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Landeck ist immer noch eine der neun Tiroler Bezirkshauptstädte, und nicht in Vorarlberg...
Der Fauxpas wurde korrigiert. Danke für den Hinweis!
Erhellendes Interview! Viele Probleme brauchen Ad- hoc-Lösungen. Doch zugleich ist es unerlässlich, sich für die Erarbeitung langfristig tragfähiger Lösungen genügend Zeit zu nehmen. Dabei mehr die Experten/-innen ranzulassen, hilft die großen Linien zu erkennen und bewahrt die Politik davor, in regressive ideologische Schleifen hineingedrückt zu werden.
Die Sprache ist "leider" immer politisch ! Ein wahrer Satz und die politische Reaktion sieht man in derPressemitteilung der Süd-Tiroler Freiheit: Auszug: " Grüne, Linke und Italiener gegen Kindergartenplätze für deutschsprachige Kinder. Meran - In der gestrigen Gemeinderatssitzung (15. November) wurde ein Dringlichkeitsantrag der Liste „La Civica per Merano“ gegen die Erhebung der Muttersprache an Süd-Tirols Kindergärten von der Mehrheit genehmigt. Die Grünen, Kommunisten und Italiener stimmten geschlossen für den Antrag und starteten somit einen erneuten Angriff auf die Autonomie Süd-Tirols......."
Grüne, Komunisten und Italiener sind die Bösen, bedauerlicherweise wurden in der Pressemitteilung jene vergessen, die,unabhängig von ihrer Sprachgruppenzugehörigkeit, mit Hausverstand im Interesse aller Kinder hier abgestimmt haben. Wie bereits gesagt: Die Sprache ist (je nach Parteizugehörigkeit) leider immer politisch! Schade!
immer wenn ich im Territorium von Strukturen, Berufsfiguren, Konventionen, Immatrikulationen, Batterien, Garagen, Projekte usw. lese, welche in ganz anderer Bedeutung als in meiner "Muttersprache österreichisch" verwendet werden, verstehe ich den ganzen Wirbel um die Gefährdung bzw. den Erhalt der deutschen Sprache in Südtirol nicht wirklich. Ganz abgesehen von den häufig gebrauchten Patente, Targa, Ponte, Stage, Kollaudo, Consorzio usw. mal ganz abgesehen ;-)