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Lesenswertes Buch!
Genetische kann man sicher nicht feststellen wer Jude ist. Bei strenggläubigen Moslems fällt es leicht diese am Verhalten zu erkennen. Dies im Umgang mit Frauen, Kinderehen, Großfamilien, Heirat unter Verwandten, der Koran steht über die Verfassung und so weiter: In Deutschland scheint Einiges mit den zugewanderten strenggläubigen Moslems los zu sein. Wer kennt sich aus, was einen Juden ausmacht? Warum noch immer Hass gegen Juden. Auf YouTube gibt es genug Videos wo unter Zeilen Judenhass zu finden ist, zum Beispiel Hass auf die Bankerfamilie Rothschild? Im Mittelalter durften die Juden ja nur Bankgeschäfte betreiben und so ergab sich sicher eine Tradition. Ich glaube, das funktionierte aber nur weil die politische Macht die Pfändungen bei Überschuldung durchführte, um eventuell sich von den Juden dann die Kriege finanzieren zu lassen. War dem so?
...ein sehr guter Artikel, lesenswert, nur was soll denn dieser deplazierte Kommentar von Stubenruß? Offensichtlich keine Ahnung von der Geschichte und dem Leiden des jüdischen Volkes! Eindeutige Anzeichen von Ignoranz, dass so eine Unwissenheit in unserer Zeit möglich iist, ist kaum zu glauben.
Sonntag Abend bei Anne Will im ARD um 21:45 Uhr: Holocaust-Gedenken - wie antisemitisch ist Deutschland heute?
Ein Nachtrag zu meinen Beobachtungen bezüglich Moslems. Ich wohne in Brixen neben dem Frauenhaus. Zu sehen sind nur Frauen mit Kopftuch, ab und zu auch eine Frau aus Südamerika, denn es gibt dort Länder mit ähnlicher Einstellung gegenüber Frauen.
Ich....mir...ähm... , obwohl ich grad betrunken und kurz vorm einschlafen bin, diese haarsträubenden Kommentare kann man doch nicht so stehen lassen.
Erläutern Sie Ihre Gedankengänge doch bitte, Herr Stubenruss. Zur Erinnerung, der Titel des Artikels lautet "Im Güterwagon nach Auschwitz", worauf Sie folgern, dass
-Juden ja genetisch nicht erfasst werden können
-aber man dafür Moslems an ihrem Verhalten erkennen kann
-also "wer kennt sich aus, was einen Juden ausmacht?"
-zur Beobachtung der Moslems und dem Bogen zu Südamerikanern
Bevor ich ausfallend werde, erklären Sie sich. Wie kommt man auf solche Zusammenhänge und was sind Ihre Schlussfolgerungen?
Ich schließe mich Lockes' Fragen an. Ich finde Stubenruß' Kommentare, sagen wir mal so: unpassend.
Genetisch gesehen gibt es keine Rassen, trotzdem ist die Meinung weit verbreitet, das zum Beispiel Schwarzafrikaner dümmer sind als die Hellhäutigen, selbst auf YouTube finden sie solche Behauptungen. Also zu sagen das es genetisch keine Rassen und Völker gibt, ist schon fast eine Provokation gegen eine weit verbreitete Meinung.
Würde mich ein Kind fragen was ein Moslem ist, könnte ich antworten. Würde mich ein Kind fragen was ein Jude ist, ich wäre sprachlos. Kann mir da jemand weiterhelfen?
So also sieht die Banalität des Bösen aus.
Und ja, ich kann Ihnen weiterhelfen. 1. Reden Sie nicht mit Kindern. 2. Keine Ahnung wo Sie sich bei YouTube herumtreiben, aber wenn militanter Rassismus in Ihrem Umfeld weit verbreitet ist und Widerspruch als Provokation gilt, muss Sie der Algorithmus dieser Seite in sehr finstere Abgründe gezogen haben.
3. Verstehe ich Sie also richtig, Sie konnten durch Beobachtung feststellen was "der Muslim" ist und wollen nun auch "den Juden" kindgerecht erklären können? Und diese Frage stellen Sie unter einem Artikel über die Shoa?
Bitte suchen Sie sich einen geduldigen Bekannten oder Freund und besprechen Sie das Thema und Ihre Fragen ausführlich. Anstatt YouTube, wie wäre es mit Dokumentarfilmen oder Büchern? Und das Wichtigste: Erklären Sie niemals, wirklich niemals einem Kind etwas von der Welt. Sie haben sie nämlich nicht nur nicht begriffen, sondern verstümmeln sie auf die übelste Weise.
Äußerst beklemmend.
Danke für die Belehrung. Filme im öffentlichen Fernsehen so wie gestern im Fernsehen habe ich wir zur Genüge angesehen. Auf YouTube gibt es genug Wiederholungen vom öffentlichen Fernsehen so wie alle Sendungen von Markus Lanz und wo Zeitzeugen aber auch Moslems und Islamgeschädigte zu Wort kommen. Informationsmöglichkeit auf YouTube als nicht belehrend zu beurteilen ist Meinungsterror. Wieso antwortet mir niemand zu meiner Frage was ein Jude ist. Ich will mich ja gerne belehren lasse.
Ein Jude ist in erster Linie ein Mensch.
Unter einem Artikel über Auschwitz steht im Jahr 2018 so ein Satz. Das ist verstörend.
Meinen Sie meine Aussage?
Beleidigendes Kommentar wurde entfernt.
- Salto.bz Community Management
Sehr geehrte UserInnen,
bitte bleiben Sie sachlich und verhindern Sie persönliche Angriffe.
- Salto.bz Community Management
Ja, sachlich bleiben... "Genetische kann man sicher nicht feststellen wer Jude ist. Bei strenggläubigen Moslems fällt es leicht diese am Verhalten zu erkennen..." -unter einem Auschwitz Artikel! Tolles Management, die persönliche Beleidigung ist untragbar, aber diese "Sachlichkeit" beleidigt ja niemanden, zumindest nicht persönlich, oder wie?
"Persönliche Angriffe durch Beschimpfungen, Drohungen und Beleidigungen, sowie ruf- oder geschäftsschädigende Äußerungen werden nicht toleriert. Das gleiche gilt für diskriminierende Beiträge. Insbesondere verboten sind rassistische, sexistische, eine Religion oder sexuelle Identität herabwürdigende sowie Sprachgruppen oder sonstige (kulturelle, nationale, …) Gruppen pauschal verurteilende oder beleidigende Postings. Ebenfalls nicht akzeptiert werden Inhalte, die zur Gewalt aufrufen, sowie menschenverachtende, gegen die guten Sitten verstoßende und für Minderjährige ungeeignete Beiträge. Das umfasst auch Inhalte, die über von den UserInnen gesetzte Links zu erreichen sind."
Wenn ihr mich wegen dem ersten Teil löscht, dann macht es bei ihm wegen dem zweiten Teil. Oder haben wir schon so tolle Sitten wie in den USA, wo Schimpfwörter ausgepiept werden, dafür Gewalt und "Crime" zur Schau gestellt und gefeiert werden.
Ihre Wortwahl scheint von Hass geprägt. Da ist Judenhass nicht weit entfernt.
Ich stelle meine Frage anders: Als das NS-Regime in Osteuropa einfiel konnte es in kurzer Zeit alle Juden ausfindig machen und ermorden. Das war aber sicherlich nur möglich weil schon seit Jahrhunderten dort oder noch länger über Juden Buch geführt wurde. Die Frage ist nun auf Grund von welchen Merkmalen wurde Buch geführt? Warum durften sie nur den Bankgeschäften nachgehen? Bei den vielen Währungen in Europa war der Geldwechsel ein einträgliches Geschäft. War es auch für unsere Banken als es die Lira noch gab. So wurden die Juden reich und konnten Geld verleihen. Das funktionierte aber nur in Symbiose mit dem Adel und dem Wohlwollen der Kirche. Und beide dürften wohl davon profitiert haben. Um über den Umweg über den Juden zu Geld zu kommen dürfte es leichtfertig Pfändungen gegeben haben und so stelle ich mir die Geburt des Hasses gegen die Juden vor. Nur, wer waren die Juden? Welches Verhalten prägte sie damals und was ist davon übrig geblieben?
Da ist Judenhass nicht weit entfernt? Ernsthaft? Sie zitieren Rassentheorien als verbreitete Meinung, setzten Muslime unter diesen Artikel hier und bemerken nebenbei, wie Sie nun endlich "den Muslim" entlarvt haben, geben das Stereotyp des jüdischen Wucherers als Ihr Basiswissen an und wollen, da es genetisch ja nicht feststellbar ist, wissen wie man "den Juden" erkennen kann?
Nein, ich hasse Sie nicht, ich bin nur entsetzt.
Lesen!:http://www.bpb.de/apuz/187412/von-der-judenfeindschaft-zum-antisemitismu...
Ein schönes Leben noch.
Ich bleibe dabei, Ihre Wortwahl ist von Hass geprägt und Sie setzen noch einen drauf. Im Unterschied zu Ihnen habe ich den Mut unter meinem richtigen Namen zu schreiben. Lockes Log klingt weder nach Vor- noch nach Nachnamen.
Bravo. Schöner Kreis zur Opferrolle. Wollen Sie noch Strache und die Berlin-Afd zitieren? Sind schon schlimme Zeiten, wo man als Rassist von "Meinungsterroristen" gescholten wird. Und ja, gibt einem schon zu denken. Sie schreiben all das mit Klarnamen und nennen es Mut, während ich Anonymer mich als Einziger hier damit auseinander setzte. Eigentlich war es doch mal genau umgekehrt.
"Genetisch kann man sicher nicht feststellen wer Jude ist." "Genetisch gesehen gibt es keine Rassen," Nicht vorwiegend um Herrn Stubenruss zu belehren, dessen Aussagen zumindest unzusammenhängend, unlogisch und in diesem Falle auch falsch sind; sondern für andere Leser, da ich diese Annahmen von verschiedensten Laien gesehen habe, eine kleine Einführung in Genetik, Vererbung und Populationsgenetik.
Evolution ist nur durch Mutation, d.h. Veränderungen an der Erbmasse möglich. Diese Veränderungen passieren bei jedem Erbgang mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit. Isolierte Populationen (sprich "unter ihresgleichen bleibende Eltern") zeugen Nachkommen mit einem mit jeder Generation zunehmenden einmaligem Set an Mutationen. Aus diesem Grunde sind hochgradig isolierte Populationen genetisch eindeutig von anderen Populationen derselben Art unterscheidbar. Zu diesen Populationen gehören z.B. auch ashkenasiche oder sephardische Juden genauso wie die meisten alpenländischen Bevölkerungen bis hin zu den jüngsten Generationen und allgemeiner lokale Land-Bevölkerungen in Europa bis vor einigen Generationen. Genetisch bilden sich also eindeutige Cluster (Netzwerke) von Populationen die rein anhand der Mutationsmuster in der DNA identifiziert werden können. Wissenschaftlich ist kein genetischer Rassenbegriff aufgegriffene Lehrmeinung, da es keine harten Grenzen gibt, d.h. die Übergänge zwischen den Populationen (von kleinsten Einheiten hin bis zu Ländern und Kontinenten) fließend sind. Rassisten benutzen aber schon seit Jahren die genetischen Fakten, um sich neue "Herrenmenschen"-Konstrukte herbeizuerfinden, die hoffentlich nie breite Zustimmung finden werden.
Zusätzlich gibt es auch noch den paternalen Erbgang (direkte Weitervererbung vom Vater an die Söhne des Y-Chromosoms) und den maternalen Erbgang (direkte Weitervererbung der Mütter an die Kinder der mitochondrialen DNA) anhand derer eindeutige genetische Stammbäume (sogenannte Haplogruppen) rekonstruiert werden können, die isolierte Populationen mindestens genauso wie die autosomale DNA (zufällig je zur Hälfte von Vater und Mutter geerbte Erbmasse, ca. 98%) kennzeichnen.
Herzlichen Dank für diese klare und sachliche Information zu Genetik, Vererbung und Populationsgenetik. Wollte schon als Schüler mehr über die Juden erfahren, die Antwort in der Religionsstunde war:" ....sie haben Jesus ans Kreuz genagelt!" Die Religion, die Kirche hat meiner bescheidenen Meinung nach auch einen gewissen Anteil an der "Ausgrenzung "der Juden aus der Gesellschaft wie Berufsverbote usw. Bei entsprechender politisch günstigen Entwicklungen gab und gibt es dann einen Hass in der Bevölkerung, der bis zur Verfolgung und Ausrottung führt. Um dieser Entwicklung rechtzeitig Einhalt gebieten zu können, sind Bücher wie "die mörderische Heimat" enorm wichtig und sollten gerade der Jugend empfohlen werden.
Gerne. Religion kann wie politische Gruppierungen, Genetik, u.v.m. zur Indoktrination und Fanatisierung benutzt werden. Siehe auch Rassen-"Glaube" bis hin zum Mord der vermeintlich "Anderen" ohne Gewissensbisse. Den letzten erschütternden Bericht dazu habe ich inklusive den Aussagen eines Täter-Hutus gelesen, welcher nach Ausbruch des koordinierten Mordens auch die persönlich bekannten Tutsi-Kinder aus dem eigenen Dorf dahinschlachtete, da sie ja die Zukunft des "eigenen Volkes" gefährdeten.
Ich habe in meinem Buch "Krummstab und Krummnase" nachzuweisen versucht, wie sehr der christlichsoziale Antisemitismus in Tirol dazu beigetragen hat, dem rassistischen Antisemitismus der Nazis den Weg zu bereiten. Der Antisemitismus ist ja nicht aus dem Nichts entstanden. Aber die katholische Kirche will heute von ihrer Verantwortung natürlich nichts wissen. Schade.
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