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Sehr gut!
Als treuer SVP-Wähler hoffe ich wirklich, dass hier etwas Nachhaltiges entsteht. So paradox es klingen mag, ist diese Liste langfristig positiv und wichtig für unser Land und auch für die SVP selbst.
Nach über 60 Jahren an der Macht fehlt leider die Fähigkeit, sich von innen zu reformieren.
Die "Reformen" der letzten Jahren waren nur Kosmetik. Neuer Wein in alten Schläuchen, junge Gesichter im alten Verein, mehr nicht. Der Filz ist tief. Leider werden viele Entscheidungen rein aus machtpolitischen Spielchen getroffen oder nicht getroffen, Posten besetzt und andere blockiert.
Ich kenne sehr viele hoch kompetente und engagierte Leute, die sich nicht mehr politisch engagieren wollen, weil sie keine Lust haben in innerparteilichen Machtspielchen der SVP aufgerieben und zu werden und nach den Prinzipien der Macht Kompetenz verhindert statt gefördert wird.
Wenn jemand etwas verändern will, wird er gebremst und nicht gefördert.
Gleichzeit ist die SVP inzwischen mehr Sammelbecken als Sammelpartei. Sammelbecken für Eigeninteressen, Verbände und Lobbyisten.
Ein Herr Köllensberger hätte innerhalb der SVP nicht den Hauch einer Chance gehabt, sich zu bewähren. Zu gefährlich, zu intelligent. Selber denken und unabhängig handeln ist in einer Partei mit über 60 Jahren an der Macht ist gefährlich, zu gefährlich vor allem für die wahren Strippenzieher im Hintergrund.
Die SVP war und ist extrem wichtig für unsere Land, davon bin ich wirklich überzeugt.
Es ist falsch, alles vermeintlich Schlechte der SVP in die Schuhe zu schieben und gleichzeitig falsch, wenn sich die SVP alles Gute auf die Fahnen schreibt.
Für das Wohle des Landes braucht es Alternativen, wählbare und gemäßigte Alternativen.
Wenn man es nicht schafft, sich von innen zu reformieren, entsteht hier (hoffentlich) Druck von außen.
Der SVP würde es gut tun, dem Land Südtirol sowieso.
Interessante Sichtweise. Alles auf dieser Welt hat einen Anfang und ein Ende.
Das ist bei mir so und die Regeln und Abläufe in der Natur bestimmen dies auch für alle anderen Abläufe mit unterschiedlicher Verweildauer. Das gilt auch für die SVP, das gilt für die Kirche, für jede Religion und jede Art von Politik. Wenn es nicht ein Krebsgeschwür ist so ist es Abnutzung , Verschleiß aber alles und alle sind endlich.
Ich habe das Vertrauen in die SVP aufgegeben, die sollte man sterben lassen und in die Geschichte einreihen.
Ich wünsche diesem Team Köllensperger viel Erfolg und eine zielgerichtete zukunftsorientierte Arbeitsweise für die Menschen in Südtirol.
Marcus A. : Chapeua, bin da glas klar deiner Meinung.
Diese Aussagen unterschreibe ich blind. (Als Köllensberger-Wähler der ersten Stunde)
Diese Partei wird den Rechtsruck, wie er derzeit in den Nachbarländern ausgenommen Nordtirol passiert, bei den Landtagswahlen verhindern. Viele Gegner des SVP- Establishments werden Team Köllensperger wählen.
Auch das ist gut für Land und Leute. Und es zeigt, dass das Autonomiestatut Normalität in die politische Landschaft bringt.
So sollte es eigentlich sein:
Wenn politische Ziele erreicht werden, dann macht das eine Partei arbeitslos.
Trotzdem:
Für welche Inhalte diese Partei eigentlich steht bleibt unklar.
Auch die strenge Ausrichtung auf eine Person muss zumindest hinterfragt werden.
#Marcus A.: den Nagel auf dem Kopf getroffen, chapeau!
Gibt es eine echte alternative Regierungskonstellation:
Grüne + Team Köllensberger + Sinistra/die Linke + PD + Südtiroler Freiheit?
Das wär ja ein lustiger Haufen!
Ein wenig befürchte ich das diese in wenigen Wochen aus dem Boden gestampfte Bewegung bei entsprechendem Erfolg an denselben Menscheleien wie der M5S ziemlich kräftig auseinanderbrechen wird, da wie auch C. Mair andeutet:
- Stark verbindende Inhalte/Ziele fehlen;
- Unklar ist wie gut die aussichtsreichsten bzw. aktivsten Kandidaten harmonieren;
- Es erstaunlich wäre, wenn alle Köllensperger dauerhaft als Beppe-Papa akzeptieren und voll unterstützen;
Wie nennt man das im it. Parlamemt? Cambio casacca. Die sind da Weltmeister, wir holen auf.
Ach ja: Die Mitte der Gesellschaft, nicht rechts und nicht links. Hausverstand. Als Bollwerk gegen die Rechtspopulisten und das verfilzte Establishment. Das kommt mir alles irgendwie bekannt vor. Das gibts doch diese italienische Partei die das alles auch versprochen hat und sich nach den Wahlen mit den übelsten Faschisten verbündet hat, um an die Macht zu kommen.
Vieleicht sind ja gewisse Leute ja genau deshalb aus der besagten Partei ausgetreten?
Mit den übelsten Fachisten haben aber auch schon einige deutsche Oppositionsparteien zusammengearbeitet bzw eine Zusammenarbeit gesucht...
Ach deshalb sind die ausgetreten. Als Grillo erklärte, dass die Jungs von Casapound auf seiner Liste willkommen seien, sofern sie die Voraussetzungen (nicht vorbestraft und nicht Mitglied einer Partei) erfüllen, wo waren sie denn da, die integeren Damen und Herren?
Und wo, als die Gemeindeabgeordneten von 5s in BZ zusammen mit der Rechten protestiert haben, weil der Gemeinderat "Casa Italia" nicht als Kultureinrichtung anerkannte?
Was einige deutsche Oppositionsparteien machen, rechtfertigt doch nicht, was andere machen....