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Aus dem Netz

Tiroler Tageszeitung: Wir homophobe Gesellschaft

Anfeindungen lesbischen Frauen gegenüber sind gang und gäbe. Das zeigte eine, jüngst in Innsbruck durchgeführte Studie. Der Grundtenor der Befragten "wir wünschen uns mehr Offenheit und Toleranz."
Di
Ritratto di Ursula Lüfter
Ursula Lüfter14.07.2013

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Giornalismo e omofobia

Il diritto alla normalità

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Ritratto di no name
no name 14 Luglio, 2013 - 16:38
In einer Demokratie sollte jeder das Recht haben, zu leben, wie es ihm passt. Ich finde aber, es gibt viel wichtigere Themen, die unsere Gesellschaft betreffen als die sexuellen Neigungen eines Prozentsatzes der Bevölkerung. Mich persönlich stört auch die Normalisierung, die unweigerlich gefördert wird, da die Ursachen von Homosexualität keineswegs klar definiert sind und ich meine, hauptsächlich die Jugend, in ihrer Orientierung geprägt wird wenn ein Randphänomen so idealisiert wird. Jeder soll machen was er will und seine Privacy wahren, das heißt für mich auch, andere mit seinen Neigungen in Ruhe lassen. Wäre schon, wenn das für alle Bereiche der Sexualität klappte, denn auch hier liegt vieles im Argen.
Ritratto di ulrike spitaler
ulrike spitaler 15 Luglio, 2013 - 12:46
Hallo Weiss Heid Ganz verstehe ich die Aussage deines Kommentars nicht. Jeder soll leben, wie es ihm passt. Aber nur im stillen Kämmerchen? Und bitte ohne rechtliche Absicherung? Meinst du das? Aber im Übrigen bin ich mit dir einer Meinung. Die sollen einfach schnell diese Gleichstellung machen, die ja niemanden nichts kostet, und dann wäre dieses Thema endlich aus den Medien und der Aufmerksamkeit verschwunden. Auch andere hätten gern Normalität, ohne ständig als etwas Anderartiges dargestellt zu werden.....
Ritratto di no name
no name 15 Luglio, 2013 - 15:42
Ich meine, in Anlehnung an die Psychanalyse, deren Anhängerin ich bin, das hier ein sehr dunkler Teil der Frau und Mutter angeschaut werden muss und dass sie, was die Genese der Homosexualität anbelangt, sich mit der Rolle als Täterin auseinanderzusetzen hat. Das will heute keiner mehr hören, weil auch die Reproduktionsmedizin davon profitiert, obwohl die Identitätsverwirrungen dieser Kinder erst noch richtig zur Entwicklung kommen werden. Jeder Mensch hat, in einer Demokratie das Recht, gesund aufzuwachsen und dieses Recht wird oft mit Füssen getreten, ich sage nur soviel, denn ich ernte hier nur negativ- Bewertungen. Niemand will das hören!
Ritratto di ulrike spitaler
ulrike spitaler 15 Luglio, 2013 - 16:12
Müssen hier auch gar keine lange Diskussion anfangen. Solange allen gleiche Rechte zugestanden werden, dürfen alle ihre persönliche Meinung behalten. Nur weil du die Psychoanalyse ansprichst - Diese deine Position umfasst nicht die Psycholanalyse an sich, oder? Bei Freud finde ich diese dunkle Seite jedenfalls nicht. Auf wen beruft du dich denn?
Ritratto di Oliver H. (gesperrt)
Oliver H. (gesperrt) 15 Luglio, 2013 - 16:54
Weiss Heid, deine Ausführungen klingen fast so, als wäre Homosexualität aus deiner Sicht eine Krankheit. Ist dem so oder interpretiere ich das nur in deinen Text hinein?
Ritratto di no name
no name 15 Luglio, 2013 - 18:48
Oliver, ich beziehe mich auf all jene, die davon ausgehen, dass es, vor allem im frühen Erwachsenenalter Therapiemöglichkeiten gibt und wenn ich, Ulrike, mich auf die dunkle Seite der Mutterschaft beziehe, dann hat Freud sehr wohl davon geschrieben, aber auch Francoise Dolto und Otto Kernberg, z.B. ,die Analytiker der alten Schule, betrachten den ödipalen Aspekt in der Thematik, die dominante Mutter und den verschwindenden Vater, z.B. In meinen Augen ist das Thema sehr interessant und es ist schade, dass es augenblicklich mit Homophobie verknüpft wird, wo es eigentlich nur um Verbesserung von Lebensqualität, Bewußtsein und Transparenz, bzw. Kompetenz in der Erziehung ginge.
Ritratto di ulrike spitaler
ulrike spitaler 15 Luglio, 2013 - 19:11
na gut, ich werd da mal nachlesen. prinzipiell halte ich allerdings die Psychoanalyse genausowenig für eine exakte Wissenschaft wie die Medizin - was keine Abwertung, sondern nur eine Relativität meint. Ich finde, dass meine Eltern wunderbare und liebevolle Menschen sein, außer wenn wir uns gerade in den Haaren liegen. Genausowenig, wie ich medikalisiert werden will, wenn mir nichts fehlt, will ich mich in Untiefen von Schuld und Dunkelheit vergraben, wenn ich eigentlich ein sehr glücklicher Mensch wäre (abgesehen von der kapitalistischen, unsolidarischen Welt und dass ich nicht immer so für meine Lieben sorgen kann, wie ich gerne möchte). Wie gesagt, sobald die Rechte aller Menschen gleichgestellt sind, dürfen alle ihre eigene Meinung haben. Und ich glaube, wir reden hier von Meinungen. Und von Weltbildern. Manche sind hoffnungslos veraltet, manche werden sehr bald veraltet sein. und dazwischen möchten wir gerne alle ein gutes Leben haben.
Ritratto di angela maerchen
angela maerchen 14 Luglio, 2013 - 23:26
Il gay pride puo far solo bene al tirolo, nord e sud
Ritratto di Oliver H. (gesperrt)
Oliver H. (gesperrt) 15 Luglio, 2013 - 16:53
Auch Homosexuelle sind Menschen und Bürger. Deshalb sollten auch homosexuelle Partnerschaften vor dem Gesetz abgesichert sein. Was wäre, wenn der Lebensgefährte bzw. die Lebensgefährtin eines/r Homosxuellen ins Spital eingeliefert wird? Hat dann der Partner/die Partnerin kein Recht auf Informationen?
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