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Wie weit ist's denn noch bis zum "lebensunwerten Leben"?
sehr weit. sehr sehr weit.
Wahlkampfmanager feuern und hoffen dass derartiges nicht dieses Land regiert.
v.a. den Kandidaten feuern.
Man kann es deuten wie man will. Zublasing sagt das, was die übergroße Mehrheit denkt.
ich hatte keine Zweifel, dass sich Ralph zu Wort melden würde, um eine NS-Terminologie zu verteidigen.
https://www.welt.de/kultur/literarischewelt/article116994124/Nazi-Sprach...
Sie und ihre Leidensgenossen sollten sich doch dafür einsetzen, die dt. Sprache abzuschaffen und z. B. Arabisch anstatt dessen einzuführen. In Deutschland wird das früher oder später sowieso passieren.Das ist die einzige Möglichkeit, deutsche Wörter zu vermeiden.
Niemand will die deutsche Sprache abschaffen. Was rauchen Sie denn?
Man kann die Sprachen und Kulturen Südtirols hoch halten, ohne deswegen eine NS-Terminologie zu verwenden. Leuchtet RK nicht ein.
https://www.ifz-muenchen.de/heftarchiv/1965_2_1_bein.pdf
Kunze. Woher wissen sie dass die "übergrosse Mehrheit der Südtiroler" ihrer rechten Ideologie nachhängt ? Alle Wahlen bisher haben die rechten Kameraden ins Abseits geführt. Seit 40 jahre lebt die Klotz Partei von unserem Steuergeld ohne einen Beistrich zu verändern. Die Blauen streiten sich ums Geld und schlittern von einem Skandal in den Nächsten.
Und der Träumer Kunze glaubt immer noch an die Märchen.
Reden Sie doch keinen Schwachsinn. 80% der Bürger sind weder fur noch gegen was, geschweige denn bilden eine Mehrheit dazu. Ausser bei ihnen selbst, da ist man sich sicher.
Was er in der Videobotschaft sagt, wird wahrscheinlich von der grossen Mehrheit der Südtiroler geteilt, Abschiebung straffälliger Ausländer zu fordern ist sicher kein Skandal.
Was er dann im Spot sagt, ist wieder ganz etwas anderes, und überschreitet für mich die Grenze zum Rassismus.
Werter Herr Franceschini. Sie erlauben hoffentlich! Hier handelt es sich um ein Model X90D von Tesla. Ein Elektrofahrzeug, RICHTIG! :) Fährt mit “Zero Emission!” (Zero Emission in journalistischer Hinsicht würde ich mir von Ihnen sooo lange schon wünschen!)
Zurück zum Tesla. Dieses Flottenfahrzeug wird derzeit für deutlich unter 1.000€ pro Monat von der Agentur geleast. (Leasing mit RVG). Es wird mit zertifiziertem Gratis Grün Strom geladen. Pro Ladung schafft dieser Tesla übrigens zw. 320 und 380km. Weder Diesel noch Benzin und kein tropfen Öl verschmutzen unser wunderschönes Land, unsere Städte und Dörfer wo wir alle - auch Sie - leben und arbeiten!!
In Zahlen: 13.000 km im E-Auto, bedeuten knapp 1.150 liter eingesparter Treibstoff, macht Aktuell ca. 1.800 - 1.900€. Dem steht eine Stromrechnung von knapp 500€ gegenüber. (Mix aus Gratis Strom von Tesla und Alperia Ladestrom zuhause) Klingt doch spannend oder etwa nicht? Egal, das wichtigste dabei, wir sind mobil und verbreiten keinen SCHMUTZ!
Mit besten Grüßen
Beyond Green
@Beyond Green
Das ist doch eine Farce. Der Strom wird doch irgendwo erzeugt. Bloß weil Sie den Dreck nicht vor der eigenen Haustür abladen, sondern vor der eines unglücklichen anderen, ist der Dreck doch nicht aus der Welt.
Die Produktion der Batterien ist eine gigantische, CO2-intensive Sauerei.
Ab wie vielen Tausend Kilometern rechnet sich denn ein Tesla gegenüber einem modernen Benziner in den Kosten?
Ab wie vielen Tausend Kilometern fängt denn die CO2-Bilanz an, gegenüber einem modernen Benziner positiv zu werden (wenn man Herstellung der Batterie, Stromerzeugung und Transport usw. berücksichtigt)?
...während hier eine menschenverachtende Aussage im Vordergrund steht, will die Werbeagentur über einen Blechhaufen reden (lassen)
welch hinterhältige PR!
Beyond green. Schämen Sie sich. Machen Sie doch Werbung auf Ihre Rechnung. Abstossend.
Es bleibt die Frage offen: Brauchen wir Parasiten, oder brauchen wir sie nicht? Ich verstehe nicht, warum manche Menschen beim Wort Parasiten sofort an Einwanderer denken. Es gibt doch genug Südtiroler Parasiten.
Und die wären ???
Es stellt sich such die Frage: was ist ein Parasit?
Ist z.B. Franceschini ein Parasit? Bin ich ein Parasit?
Heute habe ich kenianische Hebammen getroffen, die sich besser mit Geburtshilfe auskennen als viele einheimische Frauenärzte. Wer sind da die Parasiten?
Parasiten sind Lebewesen, die auf Kosten anderer Lebewesen leben.
Die Metapher ist also klar. Der Mann wendet sich gegen illegale Einwanderung in die europäischen Sozialsysteme. Er meint also sicher keine "kenianischen Hebammen" (die sich übrigens auch mit Genitalverstümmelung besser auskennen, als Einheimische). Die werden wohl unter sein "nur ehrliche und fleißige Migranten" fallen.
Sie müssen unbedingt den ausführlichen Beitrag im Netz lesen (siehe Link oben und unten), in dem dargelegt wird, welche Konnotation und Bedeutung der Begriff Parasit in der rechten Ideologie und bei den Nazis hat/hatte!
Das war mir alles schon bekannt. Mir ist aber auch bewusst, dass nicht jeder, der "Parasit" sagt, damit an die NS-Rede anknüpft. Ich behaupte, der Mann hatte nichts anderes im Sinn, als eine drastische metaphorische Beschreibung der illegalen Einwanderung in die europäischen Sozialnetze sowie zur kriminellen Wertschöpfung. Er hat ja explizit "ehrliche und fleißige" ausgenommen. Ich behaupte auch, dass schon die Konnotation "Parasiten ausmerzen" fern lag. Seine Metaphorik zielt höchstwahrscheinlich lediglich auf den Aspekt "Leben auf Kosten eines anderen" ab. Für die Wahl seiner Metaphern ist er eben selbst verantwortlich. Über diese Metaphorik kann man Schnappatmung bekommen, oder auch nicht. Klar kann man bei so vielem schnell die NS-Beziehung herstellen. Es ist aber unseriös, wenn auf der Hand liegt, dass dieser Bezug nicht besteht.
es ist der gleiche Ungeist.
Ja, so kann man es sich natürlich auch einfach machen.
An der Sachfrage: "Was tun gegen illegale Einwanderung in die Sozialsysteme und gegen Kriminalitätstourismus?" kommen wir trotzdem nicht vorbei.
das macht man dann bitte analytisch, sachlich, ohne Hass und und vor allem ohne NS-Terminologie.
Außerdem ist diese Gleichstellung Migration - Kriminalität an sich schon rassistisch.
Welche Gleichstellung? Die kann ich nirgends finden.
Rassistisch ist allenfalls Ihre Gleichstellung von Migration und Rasse.
https://www.spektrum.de/lexikon/biologie/parasiten/49484
also:
Parasiten [von *parasit- ], Schmarotzer, Lebewesen, die dauernd oder vorübergehend auf (Ektoparasiten) oder in (Endoparasiten) einem andersartigen Organismus, dem Wirt, leben und diesen schädigen, ihn aber höchstens zu einem späteren Zeitpunkt töten.
Also, Mensch ist Mensch,
Menschen zu Ungeziefer erklären, oder zu andersartigen Lebewesen, gehört direkt in die NS-Ideologie, der manche hier offenbar nachhängen.
....egal wie es gemeint war, in der SVP Zentrale hat man die Brisanz der Aussage verstanden und reagieren müssen!!
egal wie es gemeint war, ein intelligenter Mensch hätte die Brisanz der Aussage verstanden uns sie sofort zurückgezogen...
Ich bin auf kein Freund von bestimmten Personen die wirklich 0,0 Bock haben, sich irgendwie nützlich zu machen und etwas zu leisten, doch bestimmte Wörter sollte man als Person des öffentlichen Lebens mit einer bestimmten Intelligenz nicht verwenden, bzw. wenn nicht so gemeint, sofort zurückziehen.
W Karcher, wenn man deine Definition heranziehen würde, wäre auch jeder HartzIV-Empfänger ein Parasit.
Ich denke da muss man zwei Ebenen beachten. Die abstrakte Ebene des "auf Kosten von Anderen" leben ist unabhängig von der entmenschlichenden Komponente im Sinne einer Gleichsetzung mit Ungeziefer zu sehen.
@Oliver H.: Das stimmt. Diese Definition stammt allerdings nicht von mir, sondern aus der Biologie. Von mir wurde sie hier nur umgangssprachlich vereinfacht durch das "auf Kosten anderer" (das aber nicht nur im Monetären Sinne gemeint war).
Keinesfalls ist das "auf Kosten von Anderen" leben eine "Gleichsetzung mit Ungeziefer". Kinder leben auf Kosten ihrer Eltern, Hartz-IV'ler auf Kosten der Gesellschaft. Und parasitär wird es erst dann, wenn der Wirt das eigentlich gar nicht will. Das trifft bei Eltern nicht zu und bei der Dt. Gesellschaft in Bezug auf die sozialen Netze im Ganzen ebenfalls nicht. Dass es Hartzer allerdings gibt, die parasitär leben, wird ja wohl keiner leugnen, der einen Einblick ins Milieu hat.
Der Kommentar des Herrn W Karcher um 04.10.2018, 08:46 kann ich so nicht stehen lassen und muss widersprechen. Das Wort "Parasit" hat zweifelsohne eine gewisse Konnotation, jene wird im diesen Zusammenhang imho auch so transportiert.
ein Parasit ist Ungeziefer, ein Schädling.
Wer andere Menschen als Schädlinge bezeichnet, muss folgerichtig zu ihrer Eliminierung schreiten. Der Begriff impliziert die faschistische Ideologie.
Ein Mensch ist nie ein Parasit. Egal wie man das Wort dreht.
https://www.ifz-muenchen.de/heftarchiv/1965_2_1_bein.pdf
Äh doch, ein Embryo im Mutterleib erfüllt die biologische Definition von Parasitismus.
... und wenn die Mutter trinkt oder raucht, parasitiert sich der Embryo schon vor der Geburt ins spätere Abseits.
Oder hat ein geiles Leben, schon 18 Jahre bevor andere damit anfangen.
DAS ist (leider) die große Unwissenheit in dieser Sache.
Alkohol und Nikotin schädigen das Gehirn des Embryos massivst, die Krankheit nennt sich FAS, tragisch für den betroffenen Menschen, da es keine Heilung gibt.
nein, du lügst, um deine NS-Terminologie zu verteidigen.
Siehe oben:
Parasiten [von *parasit- ], Schmarotzer, Lebewesen, die dauernd oder vorübergehend auf (Ektoparasiten) oder in (Endoparasiten) einem andersartigen Organismus, dem Wirt, leben und diesen schädigen, ihn aber höchstens zu einem späteren Zeitpunkt töten.
Die Mutter eines Embryos ist sicher nicht ein "andersartiger" Organismus.
Um die NS-Terminologie zu verteidigen holt man ja an allen Haaren und allen Glatzen alles herbei.
doch, haha. Der Embryo verwendet sogar ähnliche Strategien wie andere Parasiten (z. B. Fadenwurm), um eine Immunreaktion der Mutter zu verhindern. Das "andersartig" ist hier nicht im terminologisch strengen Sinne zu verstehen. Es fällt auch schon die Tatsache darunter, dass der Embryo fremdes Gewebe im Mutterleib ist.
Auch gibt es die Rede von "Parasitenzwilling". Sie können es drehen und wenden wie Sie wollen, und – typisch links – an der Vorstellung festhalten, durch Verbiegen und Verbieten der Sprache die Realität verändern bzw. leugnen zu können – doch es geht nicht.
Ich schätze, wenn man die eigene Fortpflanzung als parasitären Prozess bezeichnet, hat man in Biologie keine Chance auf ne zehn in Zeugnis.
Das "andersartig" ist absolut im terminologisch strengen Sinne zu verstehen.
Die Biologie ist eine klare Wissenschaft, kein Geschwätz. Ohne "andersartig" ist es kein Parasit. Das ist Teil der Definition von Parasit.
Die eigene Nachkommenschaft als "Parasit" einzustufen, nur um eine Ausrede vorzuschieben, um diesen Begriff gegen Mitmenschen zu verwenden, ist eine ideologische Verzerrung, wie sie nur von totalitären Haltungen kommmen kann.
Servus, wenn wie schaut es dann mit dem begriff "parasitär" aus? Jemand kann sich ja parasitär - also parasitenartig - verhalten, oder?
@Christoph Moar: Es wurde nicht "die eigene Fortpflanzung" als parasitär bezeichnet, sondern das Verhältnis des Embryos zum Mutterorganismus.
@Servus Leute: Es wurde nicht "die eigene Nachkommenschaft" als Parasit bezeichnet, sondern der Embryo in seinem Verhältnis zum Mutterorganismus. Das "andersartig" ist in der obigen Definition nicht im Sinne des biologischen Art-Begriffs zu verstehen. Die Definition von Parasit kommt "ohne andersartig" aus – das werden Sie schnell feststellen, wenn Sie mal ein paar verschiedene fachwissenschaftliche Definitionen anschauen. Es scheint, als hätten Sie gar nicht verstanden, was das Wort "Parasit" im Kern bedeutet.
umgangssprachlich versteht jeder, was genau man mit "Parasit" in diesen Diskussionen meint.
Eben, genau so ist es.
Ein Embryo zu zeugen, es von der Plazenta über die Nabelschur mit körpereigenen Nährstoffen zu versorgen ist Teil des Prozesses der Fortpflanzung der Gattung Mensch in der Klasse der Säugetiere. Da der Embryo nachweislich zur gleichen Spezies wie die Mutter gehört, kann sein Verhalten nicht parasitär sein. Zum Glück hat noch keiner gesagt, dass auch das Stillen eines Säuglings eine parasitäre Handlung ist, da kann ich schon mal aufatmen.
Ich bedaure, aber in Biologie wird es schwer sein, mit deinem Parasitenansatz ne Zehn zu ergattern. Ich tippe da eher auf den unteren, sehr unteren, Bereich der Notenskala.
@Christoph Moar: Es wurde nicht von einem "Verhalten" oder "Handlung" gesprochen, sondern von einem Verhältnis des Embryos zum Mutterorganismus.
Dass Sie hier Noten vergeben wollen, selbst aber nicht in der Lage sind, korrekt zu lesen und zu verstehen, erscheint doch recht unseriös.
Äh, nein. Bitte korrekt lesen. Ich vergebe nirgends Noten. Weder dir, noch jemand anderem. Ich vermute bloß, dass man mit der These des Embryos als Parasiten in Biologie keine Zehn kriegen wird. Und das darf man ruhig vermuten, ohne gleich unseriös zu erscheinen.
W Karcher, 04.10, 17:50h
"Äh doch, ein Embryo im Mutterleib erfüllt die biologische Definition von Parasitismus."
Äh, nein. Die biologische Definition setzt zwingend voraus, dass Wirt und Parasit einer unterschiedlichen Spezies angehören. Diese Voraussetzung ist beim menschliche Embryo nicht gegeben, deine Hypothese leider nicht tragfähig. Für ne Zehn in Biologie dürfte die Behauptung einfach nicht ausreichen.
Du hast vielleicht gelesen, dass Embryos, um sich vor dem mütterlichen Immunsystem zu schützen, sich tarnen, wie Parasiten es auch tun. Das, liebe* W Karcher, ist eine völlig andere Aussage. Die Embroys tarnen sich vor dem mütterlichen Immunsystem. Sie wie, zum Beispiel, Parasiten es auch tun. Der Umkehrschluss, dann sei das Embryo ja ein Parasit, wenn es sich tarnt, ist dann aber leider ein simpler logischer Schlussfehler.
Nein, das setzt die Definition nicht "zwingend" voraus. Erstens weil es "die" Biologie gar nicht gibt, sondern eine Community von als Biologen geltenden Wissenschaftlern und von diesen anerkannten wissenschaftlichen Fachbüchern, von denen einige das "unterschiedliche Spezies" in ihre Definition aufnehmen, andere nicht. Die Vorstellung, es gebe "die" Biologie oder Physik usw. ist da etwas naiv.
Mein Argument stützt sich auf jene weitere Definition, unter die Embryonen dann fallen – sie verhindern das ja nur durch Ihr Beharren auf "andere Spezies". Sei Ihnen zugestanden (wenngleich ich es unseriös finde, Begriffe so zu definieren, dass nicht politisch unkorrektes rauskommt).
Wie auch immer, mein Argument wird in der Tat dadurch noch gestärkt, dass Embryonen sich gegen das mütterliche Immunsystem "tarnen" müssen, weil dieses andernfalls eine Reaktion zeitigt, die derjenigen entspricht, die gegen Parasiten stattfindet (wozu es ebenfalls Studien gibt). Und das ist deshalb ein starkes Argument, weil es sich nicht einfach auf Begriffsdefinitionen stützt, sondern organismische Vorgänge in den Blick nimmt: Sieht aus wie x, fühlt sich an wie x, verhält sich wie ... – natürlich können Sie dann immer noch sagen "ist aber kein x"...
1.
Parasitismus und Symbiose teilen sich die Voraussetzung, dass zwei unterschiedliche Arten beteiligt sind. Ich bin gespannt über einen Beleg, ohne Nutzung von Mehrdeutigkeit, dass dies nicht der Fall sein soll.
2.
Parasiten tarnen sich vor dem Immunsystem.
Embryos tarnen sich vor dem Immunsystem.
Embryos sind Parasiten.
Hunde versuchen zu schwimmen, wenn man sie ins Wasser wirft.
Menschen versuchen zu schwimmen, wenn man sie ins Wasser wirft.
Menschen sind Hunde.
Wer will, findet darin vielleicht Gedankenanregungen.
Selbstredend, dass wir beide das jeweilige Gegenüber nicht zu überzeugen vermögen. Das ist schon auch ganz in Ordnung so, finde ich.
1. Dazu muss ich zunächst fragen, was als möglicher Beleg akzeptiert würde.
2. Ich finde darin keine Anregung, außer für die Vermutung, dass Sie Inhalte aus den ersten beiden Sitzungen eines "Einführung in die Logik"-Seminars für besondere Einsichten halten. Nochmals: Sie müssen genauer lesen – ich habe nicht so geschlossen, wie in ihren Beispielen (die hier sowieso nicht passen, aber ich erspare mir die Ausführung hier), sondern eine Argumentation wie die folgende nahegelegt: 1. Säugetiere haben ein Herz und eine Niere, 2. xyz haben ein Herz und eine Niere, 3. es liegt nahe, dass xyz Säugetiere sind. – Vielleicht finden Sie hier Anregungen, insbesondere hoffentlich die, dass Sie mit Syllogistik-101 noch nicht im Bereich der Wissenschaftslogik sind.
3. Nein das ist weder selbstredend, noch in Ordnung, sondern bedeutet, dass mind. einer von uns unrecht hat oder wir den Diskurs noch nicht weit getrieben haben, um die gemeinsame Basis gefunden zu haben – wofür hier wohl nicht der Ort ist.
W Karcher, zum letzten halben Satz von 21:57 gibt's von mir uneingeschränkt Zustimmung. Daumen hoch dafür.
und das meinst du ernst oder für https://www.der-postillon.com/
"und das meinst du ernst?"
Was genau?
Und ist der Postillon nicht der pure Ernst?
PS
was w karcher doch für argumentative salti mortali versucht, nur um die Verwendung einer NS-Terminologie zu legitimieren.
@servus - in der Tat bewegen wir uns hier mittlerweile in geistigen Höhen, die für Leute wie Sie tödlich wären. Stören Sie bitte nicht unsere Kreise, wenn Sie nichts außer ad hominem beizutragen haben.
Solange es Südtiroler Arbeitslose gibt brauchen wir nicht einmal "fleißige Flüchtlinge".
Bist du ein betroffener "Südtiroler Arbeitsloser"? Kennst du die Situation konkret? Man sagt, dass jeder der gesund und leistungsfähig ist, in Südtirol eine Arbeit hat/findet. Unter den Arbeitslosen, sind eben viele Kranke, Leistungs-Unfähige oder Menschen ohne genügende Schulbildung oder Sprachbeherrschung sind. Jedenfalls gelten die meisten als unvermittelbar, oder sie sind als Wartende/Überbrückende (Saisonsbeschäftigte) als Arbeitslose registriert, damit sie in dieser Zeit auch die Arbeitslosenunterstützung erhalten. Ohne die Gastarbeiter aus Osteuropa, Südasien, Südamerika und auch Afrika würde unser Pflegesystem zusammenbrechen und die Wirtschaft einbrechen!
Ohne die Gastarbeiter würde nicht die Wirtschaft, sondern der Gewinn der Wirtschaftsbonzen einbrechen
frag mal in den Betrieben nach!
Herr Morris ,sollten Sie wirklich so heissen. Wenn Sie Südtiroler Arbeitslose kennen, dann bitte melden Sie sich.
Ich und viele Unternehmerfreunde suchen verzweifelt nach Mitarbeitern. Aaber man findet keine. Es nützt nichts dumme Parolen zu posaunen,um die Leute aufzuhetzen, damit werden Sie im Leben keinen Erfolg haben. Man wird Sie als Grossmaul, ins Fenster stellen,und darüber lachen. Denken Sie nach.
Sie und Unternehmer? Dass ich nicht lache.
Du kannst ja mal versuchen höhere Löhne und Gehälter zu bezahlen.
Das einzige, was die "Community" zu beanstanden hat, ist das Wort Parasit. Hätte Zublasing anstatt dessen das Wort "Mitesser und Mitesserinnen" verwendet, gäbe es keine Kritik. Im Gegenteil, dann wäre es political correct und entspräche sogar dem Genderwahn. Letztendlich wird ihm diese Story mehr Stimmen bringen als wegnehmen.
Kunze, jeder ist in der Lage, die Kommentare der Community durchzulesen und sich ein Urteil zu bilden, wir benötigen sicher nicht Ihre vedrehenden Interpretationshilfen.
Der gute Kunze versucht eben immer verzweifelt irgendwie seine NS Ideologie zu verteidigen. Leider reicht es nicht für konkrete Argumente deswegen verlegt er sich auf das Kommentieren. Ist einfacher, erspart denken. Soviel Trottel wie sich der Zublasing und der Kunze erhoffen gibt es in Südtirol nicht.
Dieses Spot lädt imho förmlich ein diesen Herren und den Rest der SVP nicht zu wählen :-).
Es ist wie es ist.
Populistische Sprüche bringen Aufmerksamkeit, Einprägsamkeit, und führen, dies zeigen Zeitgeist und aktuelle Wahrnehmung, neuerdings auf die Regierungssitze ...
es ist wie es ist - die Geschichte wird sich wiederholen.
Schon komisch.....
Irgendwie war in den letzten Jahren jeder für den LH und den SVP-Obmann ein Populist. Auf einmal sitzen die Populisten in der eigenen Partei. Was man nun dazu sagt? (oder nicht sagt)
der LH, der gegen Casa Pound Stellung nimmt, aber nicht gegen die Parasiten-Ideologen in der eigenen Partei, ist nicht glaubwürdig, da muss ich dir leider zustimmen.
Ich hatte Zublasing auf Facebook vorgeschlagen, morgen bei seinem Gratis-Frühschoppen in Eppan, auch die dort untergebrachten und zumeist beschäftigten Flüchtlinge/Migranten einzuladen. So könnte er mit ihnen schöne Fotos machen , z. B. er und die Schwarzen, die in die Weißwurst beißen, und diese posten und somit den angerichteten Schaden wieder gut machen.
Doch er reagiert überhaupt nicht beschwichtigend sondern er schreibt:
"Mit Parasiten meinte ich Sozialschmarotzer und inhaltlich stehe ich zu 100% dazu, dass wir keine Menschen brauchen, die unser Sozialsystem ausnutzen.
Mein Verständnis für Gerechtigkeit sieht anders aus, ich denke an diejenigen im Land die ein Leben lang hart gearbeitet haben und heute mit dem absoluten Minimum auskommen müssen. Menschen, die Stromrechnungen nicht bezahlen können, deshalb frieren. Menschen die unter dem Existenzminimum leben müssen, weil ihr Geld nicht reicht. So viele sind tatsächlich auf unsere Hilfe angewiesen. Hier muss sich etwas ändern! Deshalb nochmal mein entschiedenes NEIN zu Sozialschmarotzern.
Diejenigen, egal welche Religion und Hautfarbe, die sich integrieren sind willkommen. Integrieren heißt unsere Gesetze und Regeln befolgen, unsere Kultur respektieren, hier arbeiten und ihren Beitrag leisten , somit Teil unserer Gesellschaft sind, die verdienen es hier zu sein.
Ist das nicht einfachster Hausverstand?
Und, bezahlt jemand den armen Menschen dann automatisch den Strom, wenn die ganzen "Parasiten" weg sind?
Das ist doch alles nur Geschwafel, tun Sie was für diese armen Menschen, Herr Zublasing! Das geht auch ohne dass Sie ihren Wahlkampf auf dem Rücken der Migranten austragen!!
Willkommen sind nur diejenigen, die LEGAL ins Land gekommen sind, z.B. über ein Arbeitsvisum. Man kann es drehen und wenden wie man will, Europa betreibt das Geschäft der Schlepper, indem die unseligen Aktionen der Menschenhändlermafia zum Erfolg geführt werden, d.h. dass nahezu alle die die Mafia herschleppt irgendwie (illegal) hierbleiben. Herr Zublasing, die SVP für die Sie kandidieren macht bei diesem menschenverachtenden Geschäft mit indem sie Leute die ohne nachweisbare Identität VOR der Prüfung durch die Asylbehörde auf alle Dörfer aufteilt und "integriert" OBWOHL Sie genau wissen dass sie illegal das Land betreten haben, niemand etwas von ihnen weiß und dass Sie und ihre Partei auch nicht die Verantwortung dafür übernehmen wenn diese Menschen nach abgelehntem Asylantrag dann auf der Straße landen, ggf. kriminell werden usw. DAS ist der eigentliche Skandal: SIE und ihre Partei helfen mit das Geschäft der Schlepper zum Erfolgsmodell zu machen und es am Leben zu erhalten. Da ist es billig diejenigen, die eine Chance für ein besseres Leben sehen zuerst de facto herzulocken, dann sie zu beschimpfen, mea culpa müsste es heißen. Die Menschen kommen weil sie kommen KÖNNEN.
Ihr Kommentar ist aufgrund der Fehler darin und der Verallgemeinerungen schlicht himmelschreiend.
Mittlerweile ist nicht mehr die Migration eine der größten Herausforderungen des Jahrhunderts, sondern dass aufgrund der Parolen-Politik auch ein Mindestmaß an Empathie verloren gegangen ist.
Wenn die Argumente ausgehen, dann weicht man auf die persönliche Ebene aus, das kennt man schon. Niemand hat behauptet, dass die Migration eine der größten Voraussetzungen des Jahrhunderts!! sei. Aber die ILLEGALE Migration, wie sie derzeit in Europa sattfindet, trifft das Rechtsempfinden eines großen Teiles der Bevölkerung empfindlich. Und wenn Sie von Empathie sprechen, meine Empathie gilt den Frauen, Kindern, Alten uns Schwangeren, die in div. Flüchtlingslagern darauf warten, bis sie wieder in ihre Heimat zurückkehren können. Aber in Europa bekommen nur jene eine Chance, die jung, stark, gesund, männlich und zumindest so wohlhabend sind, dass sie die Menschenhändler bezahlen können. Alle diese, die die Mafia herschleppt werden genommen und es wird ihnen durch das derzeitige System ein de facto dauerhaftes Bleiberecht zugesichert. Diejenigen der oben genannten Gruppe können bleiben wo sie sind. Weiß nicht was Sie für ein Rechtsempfinden haben, aber DAS ist schlichtweg himmelschreiend.
"..dass die Migration eine der größten Voraussetzungen des Jahrhunderts!! sei."?????
Sorry ein Lapsus, ich bezog mich natürlich auf Manfred Klotz' Ausdruck "Herausforderungen". Das Wort "Voraussetzingen" macht in diesem Kontext natürlich keinen Sinn. Der korrekte Satz lautet demnach:" Niemand hat behauptet dass die Migration die größte HERAUSFORDERUNG des Jahrhunderts sei." Dies nur damit man sich wiedereinmal nicht an NUR an falschen oder unabsichtlich fasch gewählten Begriffen stößt anstatt sich auf die inhaltlichen Aspekte zu konzentrieren.
schamt sie denn kaner mehr?!