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Alle unentschlossenen, die noch nicht gewählt haben, sollten einen Blick riskieren auf die online Wahlhilfen:
https://wahllokal.it
https://parteivergleich.eu
Wer nicht wählt, wählt die schlechtesten Parteien automatisch mit.
Falsch. Wer nicht wählt, wählt die relativ stärkste Partei indirekt mit.
Das ist bei uns die SVP. Die SVP ist sicher nicht die schlechteste Partei.
Nicht abgegebene Stimmen werden nicht automatisch der SVP zugerechnet, sondern gar nicht!
Das man als Nichtwähler auch die SVP indirekt mitwählt, ist zwar richtig.
Gleichzeitig steigt aber das Stimmengewicht aller gewählten Parteien,
also auch der schlechtesten.
Im ungüstigsten Fall hilft man ungewollt CasaPound.
Das mag sein, der Nutzen für die größte Partei ist aber mathematisch stärker.
Außerdem hängt das von dir beschriebene Problem nicht mit der Wahlbeteiligung zusammen, sondern ist ein Grundproblem der Demokratie.
In jeder Demokratie ist es möglich, dass eine "schlechte" Partei eine Mehrheit bekommt. Man merkt es ja am politischen Diskurs.
Viele Menschen glauben fälschlicherweise, dass der Hauptpfeiler unserer westlichen, liberalen Gesellschaftsordnung die Demokratie ist. Das ist aber falsch. Demokratie allein gewährleistet nicht die freie und offene Gesellschaft. Das Prinzip der Rechtsstaatlichkeit und der Schutz der Rechte des Individuums ist viel wichtiger.
Man kann natürlich ewig versuchen, Parteien wie Casa Pound von der Macht fernzuhalten. Viel zielführender wäre es jedoch, den politischen Einfluss auf die individuellen Bürgerrechte so zu begrenzen, dass selbst eine Casa Pound mit absoluter Mehrheit die "nicht genehmen " Bürger drangsalieren könnte.
Leider wird diese zweite Schiene oft überhaupt nicht berücksichtigt.
Diese Probleme lassen sich sicherlich nur durch bessere Bildung abstellen.
Bereits seit Jahrzehnten gibt es in den Schulen Politische Bildung, Bürgerkunde und Rechtskunde. Das Bildungsniveau steigt auch seit Jahrzehnten. Trotzdem schenken die Wählen vermehrt Populisten - vor 25 Jahren Berlusconi - und jetzt Salvini - bei uns den Blauen - billig ihre Stimmen und glauben hohlen Phrasen und Hetze gegen Schwächere und Randgruppen! Folglich sehen wir, dass mehr Bildung nicht unbedingt kritischere und reflektiertere Wähler hervorbringt. Das sehen wir in ganz Europa!
Deswegen ist es ja so wichtig, diese Rechte in den Verfassungen wirksam zu verankern.
Unbedingt dazuzählen würde ich auch noch Meinungs- und Demonstrationsfreiheit, Wiederstandsrecht und Minderheitenschutz.
Letzterer ist ja gerade in einigen Ländern auf der Kippe, was die Gleichberechtigung von LGBTI bestrifft.
Da bin ich einverstanden. Problematisch ist halt, dass Gleichberechtigung und Freiheit sich manchmal widersprechen. Freiheit heißt, ein Arbeitgeber kann einstellen, wen er will. Verfechter von Gleichberechtigung möchten diese Freiheit mit Quoten einschränken.
Da fängt es schon an. Derzeit herrscht ein Primat der Politik. Die Politik entscheidet welche Rechte schützenswert sind und welche nicht. Deutschland hat vor den Wahlen beispielsweise noch schnell die Geschäftsordnung des Bundestages geändert, um zu verhindern, dass Gauland Alterspräsident wird. Internationale Verträge wie die Maastricht-Kriterien scheren niemanden was. Selbst die Flüchtlingskonvention wird respektiert. Weder von den Befürwortern noch von den Kritikern der Flüchtlingspolitik.
sehr gut. wer selber denkt, erkennt die farce sofort.
ich meine natürlich, die Fklüchtlingskonvention wird nicht respektiert. Leider gibt es keine Korrekturfunktion.
Wählen gehen ist wichtig. Hauptsache mocht die Freiheitlichen, nicht Pöder,nicht die Grünen und nicht die Faschisten