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>Dass Ladurner einen Gang mehr hat als viele auf der SVP-Liste, hat sie im Wahlkampf eindeutig bewiesen.<
Wie denn?
Erlauben Sie mir eine Gegenfrage: Wie viele 24jährige Frauen gab und gibt es, die aus dem Stand heraus auf der SVP-Liste den Sprung in den Landtag geschafft haben?
Heuer konnte Jasmin Ladurner, Marie Mave als SVP-Wahlkampfbarbie ablösen. Sie ist eine sympathische Projektionsfläche ohne Ecken und Kanten und öffentliche Auftritte. Ihre Vorzüge bestehen wohl darin dass man sie ohne Probleme in die Landesregierung als SVP-Quotenbarbie befördern kann, ohne dass sie viele Schwierigkeiten macht.
Wenn Sie ein kritischer Journalist wären, würden Sie sich mal fragen für was Ladurner steht.
Wenn jung, sympathisch und ohne Inhalte für Sie ein Gang mehr bedeutet, dann kann das aber nicht der Fall sein.
und was ist mit all den WahlkampfKents?
mit dem dem quotenKent schlechthin - vulgo Zublasing - konnte sie natürlich inhaltlich nicht mithalten. fakt: der/die wählerIn hats offenbar nicht so schlecht gefunden
Die Ausdrücke „Quotenbarbie“ und „Wahlkampfbarbie“ sind frauenfeindlich und diskriminierend - zudem schubladisieren sie eine junge Frau a priori als Sache, als Instrument der (Ihrer) Männerwelt: schämen Sie sich dieser Entgleisung.
danke für dieses posting. ich finde diese begrifflichkeiten, wie generell das niveau der diskussion zu diesem thema hier unsäglich und schäbig. traurig.
Es ist vielleicht niveaulos. Das ist trotzdem eine berechtigte Kritik. Man braucht sich doch nur die SVP-Kandidaten anschauen. Auf der SVP-Liste waren einige Personen, die von ihrem Lebenslauf her mit großer Wahrscheinlichkeit vorzüglich für ein Mandat im Landtag geeignet gewesen wären.
Jasmin Ladurner hat für ihre 24 Jahre eine beeindruckende Vita vorzuweisen. Doch das was sie an Wissen und Erfahrung in der SVP-Fraktion einbringen kann, ist nicht zu vergleichen mit den Erfahrungen von Leuten wie z.B. Prof. Gänsbacher.
Insofern ist die Frage, nach welchen Kriterien Wähler ihre Vorzugsstimmen vergeben und ob es ein Vorteil ist, wenn man abgedroschenen Schönheitsidealen entspricht sehr wohl berechtigt. Es geht hier um die Grundfesten der Demokratie.
Sie kennen den Ausdruck „Renitenz“?
Einer jungen Frau vorzuwerfen, sie entspräche „abgedroschenen Schönheitsidealen“ und verdiene sich daher nicht, gewählt zu werden, ist eine Steigerung der „Barbie“-Entgleisungen weiter oben.
Sie stürzen nicht nur in die Grube schlimmster Frauenfeindlichkeit und billigster Plattitüden, Sie graben sich diese Grube auch noch selbst.
Eine zusätzliche „Feinheit“ dieser unseligen Diskussion hier.
Peter Gasser, du greifst zu einem Strohmannargument. Ich habe niemals(!) gesagt oder geschrieben, dass Jasmin Ladurner es nicht verdient hätte gewählt zu werden.
Ich habe Jasmin Ladurner sogar gelobt. Sie ist qualitätsmäßig sicher drei Ligen über dem JG-Kandidaten der LTW von 2013. Dass du mich mit einem Strohmannargument angreifst, spricht gegen dich. Du solltest dich schämen und lieber mal schauen, was konstruktives zur Diskussion beizutragen.
niemand sagt, dass man ladurner nicht kritisieren darf. begriffe wie "wahlkampfbarbie" haben aber mit kritik nichts zu tun, sondern sind einfach nur schäbig.
Es drückt genau das aus wie sie ihren Wahlkampf bestritten hat: als Wahlkampfbarbie.
wieder ein strohmannargument. Ich habe niemals beklagt, dass jemand Kritik an Ladurner nicht zulässt.
Was ich wirklich getan habe: Ich habe es als legitim bezeichnet, den Einfluss von Äußerlichkeiten auf den Wahlkampf bzw. das Wahlergebnis zu thematisieren.
Insofern passt dein Kommentar nicht unter diesen Thread.
Jasmin Ladurner wurde wegen ihrem Aussehen und nicht wegen ihrer Positionen aufgestellt und gewählt. Wenn ich Menschen frage warum man sie toll finde, dann sagen sie weil sie jung ist. Und wenn ich frage für was sie steht, ist nicht mehr viel zu hören.
Die SVP sollte für alle zukünftigen Landtagswahlen eine SVP-Barbie ohne inhaltlichen Ballast aufstellen. Das bringt Stimmen.
Hier wird auf unterstem Niveau ad personam provoziert.
Das ist geradezu böse.
Da steige ich aus der Diskussion aus.
Mit freundlichen Grüßen PG
Ad personam bedeutet, wenn man anstatt mit Sachargumenten zu Antworten persönliche Angriffe startet. Es geht aber hier um die Person Jasmin Ladurner und wie (bzw. mit was) sie ihren Wahlkampf bestritten hat. Da wird ein Sachargument nicht die Person Jasmin Ladurner ausklammern können. Es geht auch nicht darum wie sie aussieht, sondern wie sie ihr Aussehen im Wahlkampf eingesetzt hat. Ja sie hat ja keine inhaltlichen Konturen entwickelt und ist jeder Situation ausgewichen in der sie gezwungen gewesen wäre öffentlich inhaltlich Stellung und Konturen anzunehmen, um mit ihrem Aussehen eine Projektionsfläche zu sein: jung, sympathisch, frisch, weiblich-modern.
Mit was wurde denn der Wahlkampf von Seiten Jasmin Ladurner bestritten? Inhalte oder Aussehen, Sympathie und Alter?
Von Inhalten habe ich nicht viel festgestellt.
Was Sie gerade aber getan haben ist einen ad personam Angriff zu starten. Anstatt meine Gründe für mein Urteil über Jasmin Ladurner in ihrem Auftreten als Politiker zu widerlegen, werde ich von Ihnen als böse bezeichnet. Das ist armselig.
Was aber noch armseliger ist, dass Sie einen Kommentar abgeben und das Gespräch für beendet erklären. Wenn man eine Meinung äußert, sollte man zumindest dafür argumentativ geradestehen. Was sie aber tun ist Ihren Abgang auch noch als moralische Überlegenheit zu kaschieren. Sie steigen hoch auf Ihrem moralischen Ross und reiten in die Weite davon. Das ist billig und armselig.
“Quotenbarbie” ist schrecklich!
Ja das sage ich auch, aber es zieht beim Wähler.
Diese Renitenz und Uneinsichtigkeit sind erschreckend.
Jemanden, der als Kandidat antritt, auszugrenzen und zu diskriminieren, weil er jung oder Frau - oder eine junge Frau - ist, kann nicht geduldet, zumindest nicht unwidersprochen sein.
Es ist das selbe, als würde ich jemanden ablehnen, weil er Pensionist ist, oder Bauer, oder Afrikaner, oder - weil er Jude ist.
Wohin diese Geisteshaltung in letzter Konsequenz führt, dürfte bekannt sein.
Muss mich auch nicht wundern, nach dem Geschrubel denn Sie schon gestern von sich gegeben haben, dass Sie zum letzten Mittel der überemotional und intellektuell Unfähigen zurückgreifen. Wieder ein Fall von Godwin's law.
Aber eine solche Beschränktheit Inhalte aufzunehmen ist erstaunlich. Habe ich doch sehr gut erklärt was meine Kritik an dieser Landeskandidatur ist. Hätten Sie nur mit ein bischen Aufmerksamkeit und Verstand - das Sie aber noch zu beweißen müssen - den oberen Komment gelesen, dann würden Sie sich so etwas ersparen. Aber wahrscheinlich passen zu ihenen die Mittel der Kleingeisteigen und Niederträchtigen Menschen.
Aber hier nochmals für Sie:
>Ad personam bedeutet, wenn man anstatt mit Sachargumenten zu Antworten persönliche Angriffe startet. Es geht aber hier um die Person Jasmin Ladurner und wie (bzw. mit was) sie ihren Wahlkampf bestritten hat. Da wird ein Sachargument nicht die Person Jasmin Ladurner ausklammern können. Es geht auch nicht darum wie sie aussieht, sondern wie sie ihr Aussehen im Wahlkampf eingesetzt hat. Ja sie hat ja keine inhaltlichen Konturen entwickelt und ist jeder Situation ausgewichen in der sie gezwungen gewesen wäre öffentlich inhaltlich Stellung und Konturen anzunehmen, um mit ihrem Aussehen eine Projektionsfläche zu sein: jung, sympathisch, frisch, weiblich-modern.<
Heute ist ein frischer junger Tag, ob es leicht regnen wird?
In seiner Beschränktheit, Inhalte aufzunehmen und wohl auch intellektuell unfähig,
spaziert ein Mensch „in seiner Kleingeistigkeit und Niederträchtigkeit“ am See entlang -
und sinniert über die Farbe des Wassers, das ihn umgibt...
Um die Wahrheit zu sagen kannte man von JL nur das zahnweiße Lächeln, da hat Gorgias schon recht. Wahrscheinlich wissen die auserwählten Hausbesuchten mehr.
Ich muss mich schon sehr über Ihre Naivität wundern , Herr Franceschini: Nur weil Ladurner einen super Wahlkampf hingelegt hat, sagt das doch nichts über ihre Fähigkeiten als Politikerin aus. Wie es mit denen aussieht, wird man recht bald merken. Ich finde es jammerschade, dass die WählerInnen ihr den Vorzug gegenüber anderen, verdienten und kompetenten, SVP-Frauen gegeben haben. Nett lächeln, gute Figur im Dirndl machen und landauf landab Händeschütteln scheint manchmal leider auszureichen. Ich hoffe, Lanz bekommt den Vorzug, und das sage ich als überzeugte Frauen-Wählerin.
"super" Wahlkämpfe hinzulegen ist nun mal eine nicht zu vernachlässigende Kompetenz von PolitikerInnen...
that's democracy
Aha, was hat da der Bürger davon?
Kompatscher sollte Achammer die Sanität geben. Das wäre machtpolitisch gesehen das Beste.
Mit Jasmin würde Kompatscher einen guten Schachzug machen. Sie entspräche dem Bild der Erneuerung. Jung, dynamisch, Frau mit guter Ausbildung, redegewandt. Die Lobbys, die immer alles bestimmen wollen, wie Bauernbund, LVH und Hgv und wie sie alle heissen, würden sich schwertun, dagegen zu wettern. Auch die Grabenkämpfe zwischen den Verbänden oder zwischen den Aspiranten Lanz, Locher und Kuenzer wären neutralisiert. Ausserdem muss die SVP wenigstens 2 Frauen in die Landesregierung nehmen.
Wenn Politik sich in "Bildern", "Zeichen setzen" und "Signalen" erschöpft, dann wissen wir aus der Erfahrung von Jahrtausenden, dass es zu Ende geht.
Ja bitte bitte übergebt der Lega die Mobilität, da will ich sehen was diese Helden zum Verkehrschaos rund um Bozen zu bieten haben! Das wird sicher lustig!
Was Fräulein Ladurner angeht würde ich sie mal arbeiten lassen, dann sehen wir was sie drauf hat. Ich befürchte zwar auch, dass sie gegen die mächtigen Lobbys in der SVP und im Land nicht viel auszusetzen haben wird, aber wer weiß, vielleicht schafft sie es doch.
Liebe Freunde!
Bis vor vor ein paar Wochen war Frau Ladurner laut Profil im Internet noch Mitarbeiter im Verkauf bei Doppelmayr Italien (ich nehme an Praktikantin oder Assistentin? da erst seit Februar 2018 tätig) und hat auch davor keine wesentliche Berufserfahrung aufzuweisen und nun soll sie Landesrätin werden?????
Gehts noch??? Ich hoffe wohl wirklich, dass es sich hier nur um eine Theorie handelt.
Ist die einzige Logik hier "engagierter Wahlkampf, jung, JG??
Ok, wir reden von Politik und hier kann jeder alles werden.
Mehr gibt es dazu wirklich nicht zu sagen.
Wahrscheinlich haben sie ihr bei Doppelmayr auch den Gang mehr eingebaut, von dem Franceschini im Artikel schreibt.
... ähm... kennen Sie beispielsweise den Lebens- und Berufsweg eines Salvini, und seine derzeitige Funktion? ... naja, ist ja auch ein Mann, da braucht man nix vorab vorzuweisen, gell - und was mann in der Funktion liefert: mir graut.
Ja, der Lebenslauf von Salvini ist hinlänglich bekannt, Herr Gasser. Nur ist in diesem Artikel nicht die Rede von ihm, sondern vom Gang mehr, den die vom Autor genannte Politikerin hätte. Selbst Meinungsforscher Atz meinte im Öfi-Radio, dass die Tatsache, jung u. attraktiv zu sein, den Ausschlag gegeben haben könnte. Bitte nicht überall Gespenster sehen!
@Gasser Peter
Das war wohl ein red hering?
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Red_Herring_(Redewendung)
gell, gell. gell, gell, gell. gell, gell, gell. gell, gell, gell. gell, gell, gell. gell, gell, gell. gell, gell, gell. gell, gell, gell. gell, gell, gell. gell, gell, gell. gell, gell, gell. gell, gell, gell. gell?
da scheint jemand mein posting nicht verstehen zu wollen - und versucht dieses als Red Herring umzudeuten und für sich zu benutzen.
Jedem das seine, wer (mein posting) verstehen will, der versteht.
Ende der Durchsage.
Bleiben Sie doch beim Thema und benehmen Sie sich nicht wie eine pikierte alte beleidigte Leberwurst.
P. S. Sie können sich weitere Durchsagen sparen. Hier ist ein Kommentarbereich für bidirektionale Kommunikation und keine Lautsprecheranlage in einem Zugbahnhof.
Auf jeden Fall muss sie jetzt liefern. Mal schauen, was da außer blabla und hihi noch kommt. Politik ist halt kein Instagramaccount. Wünsche ihr ein dickes Fell.
WEIL es sich Landeshauptmann Arno Kompatscher nicht einfach macht die Koalition mit der Lega einzugehen, macht ihn dies, in meinen Augen, erst recht zu einem glaubwürdigen Politiker mit demokratischem Weit - und Rundumblick. Denn was in Italien und vielen Teilen Europas gerade passiert, ist keine stille Machtergreifung von populistischer Politik (Wir - und nur wir - repräsentieren das wahre Volk), sondern eine Kriegserklärung an Demokratie, Verfassung und unserer politischen Kultur, der Menschenrechte und des Miteinanders. Ich wünschte, viele Südtiroler erinnern sich jetzt an Emmanuel Macrons starke Worte: „Die Antwort auf "autoritäre Grundeinstellungen" sei nicht eine "autoritäre Demokratie", sondern eine "Autorität durch Demokratie". Weiters sagt er: “Ich möchte nicht zu einer Generation der Schlafwandler gehören. Ich möchte zu einer Generation gehören, die standhaft entschieden hat, ihre Demokratie zu verteidigen.“ Für mich habe ich entschieden, nicht zu den Schlafwandlern gehören zu wollen.
Mein liebe Frau Abram,
besonders bei Macron sind zwischen wunderschönen Worten und harter Realität Welten dazwischen.....
Es ist eine Sache was jemand sagt und meistens komplett etwas anderes was jemand tut.
Ich schaue immer auf letzteres.
Besonders bei jenen die ganz geschwollen und kitschig reden, sollte man besonders aufpassen.
Eines sollte ganz offen gesagt werden. Diejenigen, die sich in diesem oder anderen Artikel als besonders echauffiert zeigen, haben nicht verstanden, welche Qualität salto.bz offenbart. Eine Community, in welcher Renate Mumelter Leitartikel schreibt, die Pensionäre aus Rom das Neueste vom Parlament präsentieren (sind die überhaupt - zum Glück - verschwunden?) und sich Hobbyrassisten und sonstige Pantoffelrevolutionäre tummeln, zeigt alles andere als von Qualität. Da lob ich mir doch diejenigen, die die ganze Netiquette gepflegt über den Haufen werfen.
Zu genannter Dame gilt zu sagen, dass sie sich durchaus in guter Umgebung befindet. Welchen Einfaltspinseln hat der Südtiroler doch schon sein Vertrauen ausgesprochen, die Liste ist dermaßen lang. Die Tatsache, dass die Kür der pseudo-attraktiven Dame zu einer womöglichen Landesrätin (oder mehr?) wenig Gefallen bei Teilen der Bevölkerung findet, lässt erahnen wie viele doch noch gewohnt sind, dass ein Politiker zuerst mal (im Leben) was geleistet haben sollte, bevor er das Volk vertritt. Diese romantische Herangehensweise scheint aktuell nicht mehr zeitgemäß, dies ist jedoch in der Community noch nicht durchgeklungen. Egal, in Südtirol kann jeder Politiker alles, also los geht's: Redde Caesari quae sunt Caesaris!
Da wäre ich jetzt über diese „dermaßen lange Liste an Einfallspinseln“ neugierig, wenigstens so 5-10 Beispiele bitte.
Darunter sind dann „pseudoattraktive“ Herren verschiedener Parteien? ... oder bedient sich auch dieser Schreiber platter Frauenfeindlichkeit? Ist unser Land wirklich noch dermaßen patriarchal, dass (älterer) Mann sich in seiner Eitelkeit verletzt fühlt, wenn junge Frau erfolgreich ist?
Ich trink derweil ein gutes Glas jungen frischen weißen Wein... er muss nicht immer schwer und gewichtig und alt und rot sein...
Dass die Dame attraktiv ist, kann nur einer behaupten, der sie noch nicht von Nahem gesehen hat. Sie lächelt zwar immer, aber intelligent sieht wahrlich anders aus. Eine Liste der Vollpfosten gefällig, aber gerne, nichts schneller als das: Dr. Richard Theiner, der Star der österreichischen Satire, Philipp, der Studienabbrecher, der die Lehrer, welche bereits eine Unmenge an Studien hinter sich haben, noch zu gefühlten tausend Fortbildungen sendet, Guggi, der Tänzer, Ulli, die "Ernüchterung" auf allen Festen im Land, Julia, die beste Freundin aller Männer dieser Welt, Opa-Helmut, der Nichtssager, Oskar, der Skilehrer...........ach, da wird man ja müde......
Tatsache ist, dass Jasmin absolut zu hoch bewertet wird. Hat (noch) nichts geleistet, wird auch in Zukunft nichts leisten. Einfach zu beschränkt und auch junge Frauen werden älter - und weniger attraktiv. Dann ist das Licht aus.
ob dieses Chauvinismus, jugend- und frauenfeindlich, diskriminierend, wird man erst mal leise und verstummt. Schrecklich.
Haben Sie nur ein Weisswein getrunken oder schnüffeln Sie auch Klebstoff?
Es ist schon erschreckend und beschämend diese Kommentare zu lesen. Sexistisch und beleidigend für die Gewählte und diejenigen die sie gewählt haben.
Ich gehöre zu letzterer Gruppe, gemeinsam mit tausenden anderen im Land. Ich kann nicht für die gesamte Gruppe sprechen, aber für mich. Ich habe sie gewählt weil Sie sich mehr als alle Anderen um die Stimme bemüht hat. Nicht über Lobbies, Medien und Andere, sondern persönlich. Kein anderer Kandidat hat dies getan.
Heisst das ich wähle automatisch die Person welche persönlich um die Stimme bittet und ist dies eine nötige Voraussetzung für meine Vorzugsstimme? - Nein, ist es nicht. Aber es hilft und es baut Respekt und Vertrauen auf. Das ist der Grund warum sie trotz ihres jungen Alters, trotz fehlender Lobbies und trotz limitierter Resourcen gewählt wurde. Und ja, es waren wahrscheinlich auch diese Attribute die ihr zur Wahl geholfen haben und jetzt ihren Erfolg für viele so überaschend und schwierig erklärbar machen.
Aber an diese unqualifizierten und beleidigenden Angriffe muss man sich wohl als Politiker gewöhnen und sie sind wohl der Grund warum sich nur mehr wenige für diesen Job begeistern lassen. Die Begeisterung und den Willen für ein Ziel alles zu geben und es dann zu erreichen ist ein Erfolg den sich die Gewählte durch die missgünstigen Kommentare nicht vermiesen lassen sollte.
Leider gibt es in unserem Land wie wahrscheinlich überall einen kleinen Teil der Bevölkerung die Neider sind und missgünstig sind. Dieser Wind schlägt einem besonders hart entgegen wenn man bereits in jungen Jahren grossen Erfolg hat. Die Gewählte sollte sich dadurch nicht entmutigen lassen und sich über den grossartigen Erfolg freuen der auch durch harten Einsatz und harter Arbeit erreicht wurde.
Für was steht denn Jasmin Ladurner inhaltlich konkret? Wo zeigt Frau Ladurner dabei Ecken und Kanten?
Gorgias, wenn es um Ecken und Kanten ginge (was mir ja auch lieb wäre), warum projeziert sich die Kritik ausgerechnet auf eine Frau? Von welchen kantigen Charakteren ist denn das Team um Kompatscher herum geprägt? Ist der Jung-Achammer etwa wegen seiner ausgeprägten Ecken und Kanten zum Obmann geworden, oder wenigsten wegen Eggelen und Gandelen von den Wählern gepusht worden? Warum wird nicht mit gleicher Vehemenz nach Ecken und Kanten eines Di Maios gesucht, sondern hinter den grünen Ohren Heilsbringertum geortet? Kann jemand Eggen und Kanten aller Herren im TK auszählen? Jene bei den Leghisten? Ich verstehe schon, dass der Franceschini-Artikel hier eben von Ladurner handelt, aber es ist auch nicht der erste Artikel, der kommentiert wird. Also gibt es eine Erklärung, warum ausgerechnet auf Frau Ladurner derart gefeuert wird?
Eine Gegenfrage, warum werfen sich so viele Männer schützend vor Jasmin Ladurner? Frauen hingegen schlagen kritischere Töne an? Ist das zufällig, weil es eine Frau ist? Weil hier bei männlichen Zeitgenossen eine Mischung aus Sympathie, Beschützerinstinkt, moralische Selbstgefälligkeit und vieleicht auch Wallungen im Lendenbereich anschlagen?
Muss man jetzt wenn man zufällig eine Frau kritisiert, dies damit rechtfertigen, dass man sich jemand anderen heraussucht der auch ein Mann ist? Wirklich? Muss man, wenn man eine weibliche Landtagskandidaten kritisiert, alle möglichen anderen potentiellen Fälle auf denen diese Kritik zutreffen könnte nennen um nicht als chauvinistisch denunziert zu werden?
Aber danke, dass Sie Herrn Achammer nennen. Hier kann man wohl gut einige Unterschiede feststellen: Herr Achammer war schon vorher mehrere Jahre aktiv in der Jungen Generation und war öffentlich sichtbar. Bietete Angriffläche, was Frau Ladurner mit iheren Hausbesuchen voll und ganz geschafft hat zu vermeiden. Phillip Achammer hatte vor der Wahl 2013 schon Parteiarbeit geleistet, war während des Wahlkampfs auf verschienen Podiumdiskussionen und hatte ein Wahlkampfbüro wo man ihn in einer öffentlichen Situation antreffen konnte. Nahm Kontakt mit Jugendorganisationen und Gewerkschaften auf. Achammer wurde während der Wahlkampfzeit inhaltlich wahrgenommen und von der politischen Gegenseite angegriffen. Jasmin Ladurner blieb inhaltlich unter dem Radar. Ein paar Fotos auf Facebook, Instagram und Zeitungen mit den schösten Allgemeinplätzen und ihre klandestinen Hausbesuche von denen man wohl die Mehrzahl des Wahlvolkes höchstens aus zweiter Hand was gehört hat.
Mit der Gegenfrage fühle ich mich nicht angesprochen. Natürlich darf man meinetwegen Frauen kritisieren, aber die Intensität der Ladung überrascht dann doch, angesicht Ladurners Position im Machtgefüge, verglichen mit anderen. Achammer wurde inhaltlich wohl nur wegen der Aussage wahrgenommen, nie mit einer europafeindlichen Partei koalieren zu werden. Aber nur um die Absurdität ihrer vorherigen Frage herauszuarbeiten: Wo zeigt Achammer dabei Ecken und Kanten?
@Kusstatscher
Ich spreche bei Achammer nicht von den Wahlen 2018 sondern 2013. Vergleichen Sie doch bitte die Präsenz und Exposition Achammers als beide ihre ersten Wahlkampf bestritten haben. Ich kann mich erinnern, dass er sich politischen Opponenten in Podiumsdiskussionen gestellt hat, öffentlich auftrat und bei Diskussionen gezwungen hat sich konkret zu äußern. Jasmin Ladurner nicht.
Podiumsdiskussionen und Parteikarriere in Ehren, da will ich nichts klein reden. Nur macht das noch keine Ecken und Kanten. Wie ich sehe, kommen wir der Anamnese schon näher, sobald wir uns in der Ausdrucksweise etwas bemühen.
Bei Podiumsdiskussionen und Parteikarriere muss man auch Ecken und Kanten zeigen. Doch wenn man das nicht hat, mit was zeigt man denn Konturen, wenn man inhaltlich auch nicht zu bieten hat? Ich habe mit einem Satz gefragt für was Jasmin Ladurner inhaltich steht und dann nach Ecken und Kanten gefragt. Diese zeigte Sie in keinster Form.
Gorgias, es gibt auch die Gegenthese, dass Ecken und Kanten einer politischen Karriere nicht dienlich sind, und das nicht nur seit Achammer und Ladurner. Ich entnehme Einstimmigkeit, dass die Frage, welches denn die Ecken und Kanten wären, äußerst schwierig zu beantworten ist. Dem Wunschdenken, dass Konturen wie beschrieben tatsächlich herausgearbeitet würden, kann ich mich aber nicht anschließen. Leider ist Beliebigkeit eine probate Strategie. Den Frust darüber will ich nicht an Newcomern ablassen.
@Kusstatscher
>Gorgias, es gibt auch die Gegenthese, dass Ecken und Kanten einer politischen Karriere nicht dienlich sind,<
Deswegen möchte ich das Ganze auch kritisieren, besoners bei so einem Extremfall wie Ladurner und besonders weil soviel Begeisterung besteht braucht es ganau jetzt jemand der etwas entegegenhält. Das was ich gemacht habe, war nur zu Fragen warum Jasmin Ladurner einen Gang mehr haben soll und dann sind die ganzen Stelzböcke aufgetaucht.
Ich habe oft auch bei anderen politischen Persönlichekeiten kritische Fragen gestellt, wie zum Beispiel neulich beim Politkasperl Pöder. Doch dort sind die Reaktionen bei weitem nicht so vehement. Warum denn?
Sie spielen hier. Sie mißverstehen.
Ich meinerseits habe mich ausschliesslich gegen Ihre und anderer Frauenfeindlichkeit gewandt, und Ihre Diskriminierung und Ausgrenzung aufgezeigt.
Ich habe also Texte kommentiert.
@Benno: wollte auch den Köllensperger-Vergleich bringen, nur umgekehrt: Was ist dieser nicht von allen Seiten kritisiert worden, für keine klaren Inhalte zu stehen. Diese politische Kritik muss auch einer Frau gemacht werden dürfen, ohne als Sexismus apostrophiert zu werden (Gorgias'Terminologie ist ein anderes Thema). Ich nahm von dieser auf der SVP-Liste als vorletzte Gewählten, die nun sogar Landesrätin werden sollte weil sie einen Gang mehr hätte, nur das in Rabland neben der Staatstraße geparkte Auto mit ihrem Kontorfei u. Namen wahr. NACH der Wahl hörte ich sie in Medien sagen, sie wolle sich für Jugend u. ländlichen Raum einsetzen. Ob dieser Einsatz dann für die Aufhebung des Verbots für Führerscheinneulinge ist, größere Autos zu fahren oder für bessere Öfis in der Nacht, ob das Zweite bedeutet, sich für attraktive Arbeitsplätze für Akademiker in der Peripherie stark zu machen, für eine Ökologisierung der Landwirtschaft oder doch für den Machterhalt der Bauern in den Landgemeinden, bleibt völlig offen. Bei ihrer nicht mehr so jungen Namenskollegin Christa Ladurner hätte man bspw. genau gewusst, für was sie sich einsetzen wird und aufgrund ihrer Vita die Glaubwürdigkeit ihrer Positionen überprüfen können. Im Übrigen hat Jasmin für sich alles richtig gemacht u. einen Megaerfolg eingefahren, aber die Eignung zur Landesrätin muss diskutiert werden dürfen.
Martin, selbst wenn die Ladurner perfekt geeignet wäre, fände ich es unverantwortlich, sie gleich als Landesrätin zu verheizen. In meiner Wortmeldung geht es aber weder um das eine noch das andere, sondern darum, dass offensichtlich ungleiche Maßstäbe angelegt werden, dass von einer jungen Newcomerin etwas eingefordert wird, was etablierten Akteuren nicht angekreidet wird. Was gorgias thematisiert, hat schon seine Berechtigung. Die Hoffnung in die Jugend ist groß. Beliebigkeit würde die Hoffnung enttäuschen. Um die möglicherweise sexistische Komponente kurz auszublenden, ein Vergleich mit der angehenden Landesrätin Deeg, die im Unterschied zu Ladurner eine Legislatur lang Zeit gehabt hätte, Ecken und Kanten zu vermitteln. Warum entzürnt man sich da ausgerechnet an einer Neueinsteigerin? Wäre es nicht konstruktiver, ihr einen frommen Wunsch mit auf den Weg zu geben und eine faire Chance, sich zu beweisen? Warum Bashing gegen die Schwächste im Machtgefüge und Samthandschuhe bei denen oben?
Weil sie nicht mal so tut, als hätte sie ein Programm, und trotzdem gewählt wurde. Man fragt sich, wieso so jemand überhaupt in den Landtag will. Etwas zu bewegen, das kann nicht sein, denn sonst wären zumindest Spuren eines Engagements für eine Sache erkennbar. "Für unser Landl" ist da schon das Maximum, was herauszubringen ist. Es geht also um Anderes. Das ist das Traurige.
"Warum entzürnt man sich da ausgerechnet an einer Neueinsteigerin?" - Weil Christoph, frei nach Thomas Widmann ("des hot Power, des Madl"), im Artikel, auf den sich diese Kommentare beziehen, ihr einen Gang mehr bescheinigt und sie - Gerüchte aufgreifend - als Landesrätin ins Spiel bringt. Dies hat eine Diskussion zum Punkt ausgelöst, die legitim erscheint (nicht jedoch das Bashing - übrigens auch nicht jenes gegen Renate Mumelter).
Es ist wahr, dass erfahrene Politiker/innen immer vorzuziehen sind, aber ich muss wohl im Konjunktiv bleiben, also: 'wären'. Es gab andere Frauen auf der SVP-Liste... die bessere Voraussetzungen gehabt hätten, um politische Gestaltung zu übernehmen. Wer dann schließlich gewählt wurde, ist wohl ein symptomatischer Zeit-Spiegel.
Halbstudierte, Ganzstudierte und ( in meinen Augen) erschreckend junge und unerfahrene Leute gelangen an die Hebel der Macht. Unterstützt von Wählerstimmen, die sich offensichtlich gern von aalglatter Rhetorik und/oder wirksamer Optik einlullen lassen.
>Unterstützt von Wählerstimmen, die sich offensichtlich gern von aalglatter Rhetorik und/oder wirksamer Optik einlullen lassen.<
Ich glaube das trifft auf Sie zu, Herr Reinhard Hasler.
Gebe Ihnen vollinhaltlich recht. Hier geht es nicht um Neid auf Frau Ladurner, es ist vielmehr das Bedauern, dass hier jemand gewählt wurde, dem es an der Eignung für diese Aufgabe fehlt. Ich habe die Dame erleben dürfen und weiß, wovon ich rede. Natürlich ist das Demokratie, aber trotzdem ist es schade, dass andere Kandidaten und Kandidatinnen, die sich seit Jahren einsetzen und politisch tätig sind, durch die Finger schauen mussten, weil sie vielleicht nicht so volksnah oder nett anzuschauen sind. Den Beschützerinstinkt, den Gorgias so treffend ausfindig macht, kann man übrigens vorzüglich auf der Facebook-Seite der Dame erleben. Unter anderem auch von Seiten des Rai-Chefs Wolfgang Mayr, dem hier als Journalisten etwas mehr Zurückhaltung besser zu Gesicht stehen würde.
Bei all dieser Missgunst und diesen Vorurteilen finde ich es jedenfalls super, dass ein junger Mensch sich für so ein Amt bewirbt, was Überzeugung für die Sache beweist.
Dann setzt sie sich diese Person durch um auf die Liste zu kommen, entwickelt genau die richtige Strategie für die Wahl und setzt diese mit sehr viel Fleiss, Phantasie und Geschick um. Sie wird trotz fehlender Lobby und auch ohne vorheriges öffentliches Amt sehr erfolgreich gewählt. Das beweist die Weitsichtigkeit, Talent und Beharrlichkeit ein Ziel zu verfolgen und es auch effektiv zu erreichen. Das brauchen wir in unserer Politik und Verwaltung!
Und Jasmine hat dies geschafft ohne auf dem Rücken anderer Wahlkampf zu betreiben oder einfach gegen etwas zu sein.
Diese Leistung verdient Respekt und die hier zu lesenden persönlichen Beleidigungen sind somit zu verurteilen und ich kann mir diese auch wirklich nur mit Missgunst und Neid erklären. Das Ziel ist klar die Person zu verletzen und zu diskreditieren was so einfach nicht zugelassen werden kann.
Jetzt ist Jasmine gewählt und für mindestens fünf Jahre Landtagsabgeordnete. Ich wünsche Ihr dabei viel Erfolg und hoffe, dass Sie diese und vielleicht zukünftige unqualifizierte Meinungen ignorieren kann.
>Bei all dieser Missgunst und diesen Vorurteilen finde ich es jedenfalls super, dass ein junger Mensch sich für so ein Amt bewirbt, was Überzeugung für die Sache beweist.<
Ein junger Mensch der sich für so ein Amt bewirbt ist Beweiß für die Überzeugung für die Sache? Nur weil jemand jung ist ist er automatisch von der Sache überzeugt? Von welcher Sache bitte?
>Dann setzt sie sich diese Person durch um auf die Liste zu kommen, entwickelt genau die richtige Strategie für die Wahl und setzt diese mit sehr viel Fleiss, Phantasie und Geschick um.<
Fleiss, Phantasie und Geschick inhaltlich allem aus dem Weg zu gehen und trotzdem Präsenz zu zeigen. Das war eine tolle Werbekampagne für ein hohles Produkt.
>Und Jasmine hat dies geschafft ohne auf dem Rücken anderer Wahlkampf zu betreiben oder einfach gegen etwas zu sein.<
Sie hat es geschafft ohne wirklich für oder gegen etwas zu sein.
>Diese Leistung verdient Respekt und die hier zu lesenden persönlichen Beleidigungen sind somit zu verurteilen und ich kann mir diese auch wirklich nur mit Missgunst und Neid erklären.<
Das Selbe könnte man auch erwiedern wenn jemand Pöder kritisiert mit seinen PR-Geschichten und seiner Bauernfängerrei.
>Jetzt ist Jasmine gewählt und für mindestens fünf Jahre Landtagsabgeordnete. Ich wünsche Ihr dabei viel Erfolg und hoffe, dass Sie diese und vielleicht zukünftige unqualifizierte Meinungen ignorieren kann.<
Dieses Gelobhulde und unkritische Beschützenwollen kommt mir vor wie die Ersatzhandlung eines Stelzbockes.
Reinhard Hasler, bei Ihnen ist definitiv der letzte Sachverstand den überquellenden Hormonen gewichen! Hat Ihnen die Dame beim Hausbesuch etwa schöne Augen gemacht? Gönnen Sie sich bitte - wie ich - ein 5minütiges Gespräch über Sachthemen oder Inhalte und Sie werden nach 2 Minuten den Sach(verstand) Ihrer angehimmelten Kandidatin erkennen. Sie hat schlichtweg keinen.
Und für alle Frauenbeschützer in der Community. Ich spreche über Inhalte und darüber, dass die Dame keine liefern kann, jedoch versucht mit breitem Lächeln zu punkten. Wenn keine Inhalte und kein Sachverstand da ist, ist es egal ob Männlein oder Weiblein.
Eine Frage: Kennen Sie sie persönlich?
Auf der einen Seite muss man sagen, dass die Messlatte für eine Mitarbeit in der Landesregierung durchaus niedrig war und auch in dieser Legislatur nicht höher gelegt werden dürfte.
Aber wie gesagt. An erster Stelle kommen die Interessen und Logiken der Partei, erst danach die des Volkes.
In der Demokratie geht es darum, die maximale Anzahl an Stimmen zu holen, nicht um die Maximierung des Nutzens für das Volk.
Dementsprechend erfolgt die "Auswahl" von Kandidaten nach dem Prinzip, wer die meisten Stimmen innerhalb einer definierten Zielgruppe holen kann.
Von dem her war die Auswahl von Frau Ladurner eine gute Wahl. Jung, dynamisch, ohne konkreten Inhalte und Positionen, für alles und nichts stehend, kann sich jeder die Zielgruppe und potentielle Wählerschaft selber ausdenken.
Andererseits: wir haben eine Tamara Oberhofer ertragen, da wird uns auch eine Jasmin Ladurner nicht mehr schocken.
Und eine Ladurner ohne Sachverstand gab's doch schon mal...
Ach, ist doch traurig was hier vorgeht.
Einige wenige versuchen hier doch ausschliesslich ihre bewussten und offensichtlichen Beleidigungen als Kritik auf dem Weg zur Wahrheitsfindung zu verpacken.
Klares Ziel ist doch ultimativ die Person und auch diejenigen die sie gewählt haben persönlich zu erniedrigen. Kann sein, dass dies aus purer Boshaftigkeit erfolgt. Wahrscheinlicher ist doch, dass ihr die Personen rein aus Neid beleidigt.
Neid, da jemand sich ein Ziel gesetzt hat, alles gegeben hat und das Ziel erreicht hat. Eine Leistung welche die Beleidiger wahrscheinlich nie in ihrem Leben erreicht haben, schon gar nicht in so jungen Jahren. Dieses Unvermögen erzeugt Frust und die Beleidigung ist ein Mittel die erfolgreiche Person zu erniedrigen und ihre Leistung zu schmälern. Das Unvermögen je etwas vergleichbares leisten zu können rührt ja allein von Euren ungebildeten Umgangsformen und Beleidigungen. Mit diesem Verhalten werdet ihr es im Leben nie weit bringen.
Doch entladet Euren Frust nicht an anderen, sondern arbeitet an Euch selber. Das hier ist ja kein Stammtisch wo man Beleidigungen und Scherze in kleiner Runde macht. Dies ist eine öffentliche Plattform in der jeder Eure Beleidigungen lesen kann und ihr somit euren wahren Charakter offenbart.
Ich fände es gut wenn man Beleidigungen von der Platform löschen würde selbst wenn sie als Kritik getarnt sind. Beleidigung ist Beleidigung. Wenn man in der Bar beleidigt wird, dann offeriert man ja gerne ein Bier und sagt dem Beleidiger er solle sich etwas weiter weg an den Tresen setzen. Wenn er dann das zweite Mal beleidigt und stört dann schmeisst ihn jeder gute Barbesitzer raus.
Ihre Bar-Allegorie gefällt mir. Wieviel Bier trinken Sie denn?
Ich kann Ihnen versichern, da ist kein Neid. Eher Mitleid. Das ist alles zwei Nummern zu groß.
Ich wiederhole es nochmals, die Frau ist zu schwach. Ein kurzes Gespräch mit ihr wie sie sich die Stärkung der Peripherie konkret vorstelle, offenbarte ihren mangelnden Sachverstand. Keine Kenntnis von Tatsachen, mangelnden Überblick über Zusammenhänge, lediglich ein "das muss einfach gehen" und das breite Lächeln blieben übrig. Der Vorwurf darf auch nicht persönlich aufgefasst werden, von politischen Entscheidungsträgern muss man verlangen können, dass sie Kenner der Szene sind. Das ist sie nicht, sie hat noch nicht in der Peripherie gearbeitet, es fehlen ihr auch sämtliche Einblicke in betriebliche Prozesse. Auch ihr Thema Wohnbau war mehr als dürftig, keinerlei Zusammenhänge ersichtlich, keine Kenntnisse in Urbanistik, einfach nur klassische Wahlkampfslogans. Die Kritik ist somit mehr als gerechtfertigt.