Luisa Gnecchi
Südtirolfoto/Othmar Seehauser
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SVP/Lega

„Kompatscher wird sich schwer tun“

Die ehemalige PD-Landesrätin und Parlamentarierin Luisa Gnecchi über die Zusammenarbeit SVP-Lega, die Fehler des PD und die Überlebenschancen dieser Landesregierung.

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Ritratto di Ralph Kunze (gesperrt)
Ralph Kunze (gesperrt) 27 Novembre, 2018 - 12:06

Alte Nutznießer der politischen Misswirtschaft und katastrophalen Wirtschafts- und Migrationspolitik, die es erst ermöglichten, dass rechte Kräfte an die Macht kamen, sollten schweigen und ihren fürstlich bezahlten Lebensabend genießen

Ritratto di Servus Leute
Servus Leute 27 Novembre, 2018 - 22:06

es sind nicht andere Schuld, wenn Idioten sowie charakterlose und stumpfsinnige Arschlöcher rechtsextreme Parteien wie die Lega wählen.

Ritratto di Ralph Kunze (gesperrt)
Ralph Kunze (gesperrt) 28 Novembre, 2018 - 06:20

Mit Verlaub, sie schreiben dummes Zeug und haben keine Ahnung, wie Demokratie funktioniert. Natürlich sind die für die Misere verantwortlichen Politiker und Parteien selbst schuld, wenn sie nicht mehr gewählt werden und sich die Wähler den Alternativen zuwenden. Diese Menschen Arschlöcher oder Idioten zu nennen, ist einfach nur frech und beleidigend und zeugt von abgehobener Arroganz. Ihr Demokratieverständnis ist vergleichbar mit jenem in der Türkei oder Nordkorea

Ritratto di Oliver H. (gesperrt)
Oliver H. (gesperrt) 28 Novembre, 2018 - 11:49

Auch ich kann Kunze zum Teil zustimmen. Der Grundstein für die Erfolge von Parteien wie der Lega wurde auch von Parteien wie dem PD und seinen Exponenten gelegt. Es ist das korrupte System, das die Leute inzwischen so anwidert, dass sie sogar Leute wie Salvini wählen.

In Deutschland und Österreich ist es ähnlich. Nachdem SPD/Union bzw. ÖVP/SPÖ in den letzten 40 Jahren regiert haben und entschieden haben, für wen was vom Tisch abfällt und wer zu den Trögen darf, inszenieren sich dort populistische Oppositionsparteien als "echte Alternative". Sind sie eine echte Alternative? Natürlich nicht. Bei der Lega und der FPÖ sieht man das bereits. Im Endeffekt sind sie auch nur systemerhaltende Kräfte, da sie früher oder später ins System eingebunden werden. Das hat man auf der anderen Seite des gemeinhin verwendeten Polit-Spektrums auch schon bei den Grünen gesehen. Aus einer pazifistischen Partei wurde eine Partei, die den Balkankrieg und viele weitere Interventionen danach mehr als nur mitgetragen hat.

Ritratto di Georg Lechner
Georg Lechner 27 Novembre, 2018 - 17:29

Wie bei allen rechtspopulistischen Parteien ist auch bei der Lega zu befürchten, dass sie im Alltag nicht das halten, was sie für den Eintritt in die Regierung versprochen haben. Das wird nicht auf eine große Konfrontation hinauslaufen, sondern auf eine Zermürbung mit vielen kleinen Fouls.

Ritratto di Karl Trojer
Karl Trojer 27 Novembre, 2018 - 17:30

Herr Kunze, Ihre Aggressivität gegen eine der integersten Politikerinnen, Luisa Gnecchi, die als Landesrätin in Südtirol und im römischen Parlam,ent immer konsequent und sehr kompetent die Rechte der "kleinen Leute" verteidigt hat und immer noch verteidigt, ist wohl von geschichtlichem Nichtwissen geprägt und widerlich.

Ritratto di Paul Schöpfer
Paul Schöpfer 27 Novembre, 2018 - 20:23

Bei allem Respekt vor Gnecchi ist ihre Aussage bezeichnend für ihre Weltfremdheit, diejenige der PD (wobei es da Interessen gab), der Grünen und dieses Mediums:
"Die Einwanderer waren und sind für das Wirtschaftssystem Südtirol wichtig und nützlich. Die lokalen Arbeitgeber haben damals ersucht, die Quoten zu verdoppeln, zu verdrei- oder zu vervierfachen."
Wer die illegalen Wirtschaftsflüchtlinge aus Afrika als Ressource sieht und mit der Forderung der Wirtschaft nach Arbeitskräften rechtfertigt, hat nichts verstanden und macht sich mitverantwortlich für den entsetzlichen Rechtsruck unserer Gesellschaft.

Ritratto di Servus Leute
Servus Leute 27 Novembre, 2018 - 22:00

wer die Einwanderung auf die "illegalen Wirtschaftsflüchtligne aus Afrika" (in Wahrheit Asylanten) einschränkt, verleugnet die Tatsachen und will die Genfer Konvention wie andere Menschenrechts-Konventionen nicht akzeptieren und widersetzt sich damit einer humanistischen Weltanschauung. Ein ideologischer Rückschritt um mehrere Jahrhunderte.
Anderen Dummheit vorzuwerfen ("hat nichts verstanden") ändert nichts daran.

Fakt ist: ohne Einwanderung wäre Südtirols Wirtschaft nicht stemmbar. Fabrikshallen, Hotels, Baustellen, Diensteleistungen jeder Art (Reinigung, Pflege u.v.a.) müssten zusperren.

Perfid ist es, anderen die Schuld dafür in die Schuhe schieben zu wollen, dass man faschistisch orientierte Parteien wählt. Wer rechtsextrem wählt, ist allein selbst schuld.

Ritratto di Paul Schöpfer
Paul Schöpfer 27 Novembre, 2018 - 22:51

Der Post bestätigt zu 100% meine Aussage. Einzig die Unterstellung, dass ich faschistisch orientierte Parteien gut finde oder gar wähle, möchte ich weit von mir weißen.

Ritratto di 19 amet
19 amet 29 Novembre, 2018 - 18:04

Warum denn ? Diese Parteien sprechen Ihnen doch aus der Seele.

Ritratto di Manfred Klotz
Manfred Klotz 28 Novembre, 2018 - 08:35

Herr Schöpfer, wenn Migranten eine Arbeitserlaubnis haben, sind sie offensichtlich nicht illegal... illegal sind solche deren Asylantrag abgelehnt wurde.

Ritratto di Richter Peter
Richter Peter 27 Novembre, 2018 - 18:33

Es kann auf keinen Fall im Interesse Südtirols sein, eine Rechtsaußen-Partei in die Südtiroler Regierung zu holen. Eine Koalition SVP-Grüne-PD hätte weiterhin eine ökosoziale Politik erlaubt, wie sie Kompatscher bis jetzt betrieben hat und die er auch als Persönlichkeit vertritt. In 5 Jahren fließt eine Menge Wasser und das jetzige Hoch der Lega kann sich schon längst als Strohfeuer erwiesen haben. Man sollte Südtirol auch mit etwas Weitsicht regieren und sich nicht jetzt eine Rechtsaußen-Truppe in die Regierung holen. Kurzfristig kann das Sinn machen, aber mit der Lega gibt es erhebliche Divergenzen (Rassismus, Europa, Euro, Umwelt, Soziales).

Ritratto di Massimo Mollica
Massimo Mollica 28 Novembre, 2018 - 11:30

Francamente credo che chi usa toni poco civili in stile Facebook non vada considerato e non meriti alcuna risposta.
In merito all'intervista trovo alcuni punti di Luisa condivisibili. Rimane il rammarico del perché, assieme agli altri, non abbia contribuito al ricambio generazionale all'interno del partito. Perché poi il problema è sempre quello!
Una cosa però mi preme dire. A mio avviso, è un mio parere, ben inteso, l' attuale Obmann si può scordare i voti degli italiani che hanno appoggiato Kompatcher. Forse alle europee non cambierà molto ma fra 4 anni io se fossi alla SVP non starei così tranquillo!

Luisa Gnecchi
Südtirolfoto/Othmar Seehauser
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