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was gibts besseres als mit dem Land nachzuverhandeln fur die bekannten Immobilienspekulanten...wir verlängern die Bahn nicht aber dafür bekommen wir den Virgl, das Bahnhofsareal, usw usw,....SVP bleibt SVP
Eine Sauerei! Mir fehlen echt die Worte ob dieser Arroganz der Macht ‼
1. Abgestimmt wurde bei der Volksbefragung darüber, ob das Land den Flughafen führen und finanzieren soll oder nicht. Ob und wie geflogen wird oder nicht, entscheidet die ENAC. (https://www.iflow.it/kompass/?ZID=40&AID=336&TOPIC=Thema&ID=67382#.XTbgG...)
Entscheidung war: Land soll raus, d.h. die ABD verkaufen. wird jetzt gemacht.
2. Nachträglich zu einer Ausschreibung einen Riegel vorschieben geht nicht - stellt euch mal vor ihr kauft ein Auto und der Vorbesitzer schreibt euch im Nachhinein vor, ihr müsst das Auto drosseln damit's nicht zu schnell fährt. dem zeigt ihr ja auch (zurecht Recht) wahlweise den Vogel oder den Scheibenwischer.
Wenn die Grünen meinen, sie können das Ergebnis des Referendums so auslegen, dass es ein Nein zum Flugverkehr in Bozen ist, sind sie entweder nicht im Stande sich die Fragestellung und Ergebnis des Referendums durchzulesen oder sie verkaufen die Leute für blöd. Beides spricht nicht für sie.
"Das aber stehe im Widerspruch zum Ergebnis der Volksbefragung vom Juni 2016, ist Dello Sbarba nach wie vor überzeugt."
Egal was der gute Herr raucht, ich will das gleiche Zeug!
Sehr geehrter Herr T.
wenn Sie behaupten, das "NEIN" betraf "nur" die Finanzierung und dass jene, welche diese Auffassung nicht teilen, "Zeug rauchen", welches Sie auch gerne hätten, dann sollten Sie sich bitte den Gesetzentwurfes Nr. 60/15 mal durchlesen. Die Finanzierung wird in Art. 3 dieses Gesetzentwurfes geregelt...aber Art. 2 betrifft die "Entwicklungsziele auf der Grundlage es von der Landesregierung genehmigten Entwicklungskonzepts für den Flughafen"; genau dieses Entwicklungskonzept sieht eben den Ausbau der Landebahn vor!
Die SOVP, also die Südtiroler Ohnevolkspartei, hat die Ausschreibung durchgeführt, obwohl klar war, dass ein Großteil der Bevölkerung keine Verlängerung der Landebahn haben will.
Herr Von Wohlgemuth,sie haben zu 100% die Tatsachen auf den Tisch gelegt,gebe ihnen in vollem Umfang recht.
Herr Wolgemuth, in der Fragestellung stand nirgends das Wort Landebahn, also bleiben sie mal bei den Fakten! Im übrigen hat sich der LH in in der ABD Angelegenheit von anfang an Klartext gesprochen, im Gegensatz zu den Grünen, die das Volk fehlinformiert haben indem sie ein nein beim Referendum mit einer Schließung des Airport gleichstellten. Kompatscher hat gestern auf Rai dasselbe wiederholt, es hat sich nichts geändert
Anstatt sich dee Realität zu stellen betreibt ihr schon wieder Populismus bzw Wahlwerbung für die nächsten Wahlen
Das Referendum bezieht sich auf den Gestzesentwurf und im art. 2 des Gesetzesentwurfes steht sehr wohl etwas über die Pistenlänge. Die dort angeführte ICAO Kategorie 2C steht für eine Bahnlänge von 800 - 1200 m (2) und einer Bahnbreite von 30m (C).
Notiz am Rande: Die ENAC schreibt nicht vor das die Piste verlängert werden muss sondern das die die Bahn verlängert werden muss wenn man eine Höherstufung (in die Kategorie 3) erreichen will.
Meine persönliche Schlussfolgerung ist es das die Landesregierung hier absichtlich eine missverständliche informationspolitik betreibt um eine nicht mehrheitsfähige Agenda durchzusetzen. Ein per definition undemokratisches Verhalten.
Im Gesetzesentwurf steht, dass die Piste auf max 1462 m verlängert werden kann. Nicht mehr und nicht weniger. Also bleiben wir bei den Fakten! Oder glauben sie ernsthaft, die Käufer hätten zugeschlagen wenn sie den Airport nicht an die Erfordernisse anpassen dürfen?
Jaha sehr schön Herr Kunze, sehr schön ! MAX 1462m (1200 netto plus Sicherheitsflächen) also ging es im Volksentscheid ja doch um die Länge der Landebahn, lustig gell. Der Schönheitsfehler in ihrer Argumentation: Dieses MAXIMUM wurde mit dem restlichen Gesetzesentwurf vom Volksentscheid abgelehnt. Die LR "will" es aber trotzdem, Volkswille hin oder her. Ergo versucht man es mit der Schläue eines achtjährigen. Alles zu einem spotpreis an private investoren verkaufen und dann waren "die es". Anders gesagt Herr Von Wohlgemuth liegt hier schon richtig auch wenn sie etwas gegen seine Partei haben.
Man kann endlos diskutieren. Die Giganten
Benko, Haselsteiner u Gostner werden ihr Ding durchziehen!
Der Grundstein war das Referendum bzw. die Angstmache vor einem Ja. Dann wäre der ABD in öff. Hand geblieben und das Volk hätte das Sagen.
So ist es halt wie es ist und wir werden es schlucken müssen. Aber es wird nicht schlimmer als es ist mit der Belastung. Also wo ist das Problem?
Nein Herr Pietra, in der Volksbefragung ging es nicht um die Länge der Landebahn. Dieser Aspekt war schon vorher beschlossenen Sache und wurde wegen der ENAC-Auflagen nötig um als Kategorie 2C Flugplazu eingestuft zu werden. In der Volksbefragung ging es explizit um die Finanzierung im Zusammenhang mit den Entwicklungszielen, die nichts mit dem Entwicklungsplan zu tun haben. Steht alles genau in der Infobroschüre mit den Argumenten der Flughafengegern (also nicht der Befürworter und sind deshalb wohl über jeden Zweifel erhaben).
Petra Im Gesetzentwurf kann alles mögliche drinstehen, aber er ist mit Referendum abgelehnt worden, also ein nutzloses Papier. Die Südtiroler wollten keine weitere Steuergelder in den Flughafen investieren, deshalb hat ihn die Landesregierung an private Investoren verkauft. Der Preis wurde nach Berechnung der Anlagen, dem Wert derselben, und den möglichen Gewinnchancen, wie üblich, nicht über den Daumen gepeilt, wie die Oberschlauen annehmen, sondern von einer internationalen Revisionsgesellschaft zertifiziert und da wird sich auch der Staatsanwalt am Rechnungshof die Zähne ausbeissen.Die ganze Meute die mit der Urschel hinterherreitet, will einfach nicht einsehen dass der Zug abgefahren ist, und endlich der Flughafen nicht mehr auf der Tasche der Bürger liegen wird.
Ja ja Herr Michl: Sie sind voll auf Kompatscher-Kurs! Der LH wollte einen ausgebauten Flugplatz und tut eben alles, um sein Ziel über die Hintertür und in Salamitaktik-Manier zu erreichen. Deshalb ignoriert er, wie auch Sie, den zweiten Teil des Inhalts der Volksabstimmung, bei der eben - wie ihnen oben Herr Wohlgemuth erklärt - auch die Entwicklungsziele, also der Ausbau des Flughafens, abgelehnt wurde.
Bereits bei der Mediation von mehreren Jahren wurde vereinbart, dass die Landepiste nicht verlängert und der Flugverkehr nicht erhöht werden soll. Da waren alle einverstanden. Und das ist auch immer noch die Haltung der Anreiner und der Nachbargemeinden. Im jetzigen Zustand sind vor allem Flüge mit Propellerantrieb möglich, wie es sie schon seit vielen Jahren gibt. Als z. B. Haselsteiner oder Gostner vor einiger Zeit gefragt wurden, ob die Verlängerung ihre Bedingung für einen Einstieg sei, antworteten beide mit "Nicht-unbedingt", denn deren Privatjets können ja jetzt schon - wie viele andere - starten und landen. (Ihnen war wichtig, das der Flugplatz nicht geschlossen wird!) Auch der Flugtaxiverkehr könnte ausgebaut werden!
Frage eines Außenstehenden: Würde die italienische Luftfahrtbehörde auch einen Betrieb mit der derzeitigen kurzen Landebahn genehmigen?
Wenn nein (was ich in Unkenntnis der Details vermute), dann geht es im Kern um die Frage "Flughafen Bozen - ja oder nein?"
Die Befürworter eines Flughafen befürchten wohl ein Versinken Bozens in provinzielle Bedeutungslosigkeit ohne Flughafen, die Gegner befürchten zunehmende Lärmbelästigung und Umweltschäden im Zuge eines Ausbaus, der mit Rentabilitätsargumenten früher oder später gefordert würde.
Die Anpassung der Piste im Sinne der Auflagen der ENAC war schon vorher beschlossen und der Beschluss hielt auch vor Gericht Stand. Wird jetzt dieser Masterplan nicht umgesetzt, erteilt die ENAC die Lizenz nach eigenem Ermessen aber nur die Verlängerung setzt dann die ENAC über den Lizenznehmer um.
Die Verlängerung und der Ausbau ist ein Kann und nicht ein Muss!
juridisch ja, aber ökonomisch?
Herr Bacher, Sie irren sich.