Ugenti Brief
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Sanität

Vernichtende Diagnose

Die Generaldirektorin des Gesundheitsministeriums in Rom Rossana Ugenti erklärt, dass die österreichische Facharztausbildung so wie gehandhabt nicht rechtens sei.

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Ritratto di Mensch Ärgerdichnicht
Mensch Ärgerdichnicht 24 Luglio, 2019 - 12:53

Hut ab für die Gewerkschaft! Anstatt dafür zu kämpfen, dass ein funktionierendes Modell welches jungen Arbeitern gute Möglichkeiten und einen guten Lohn garantiert auf den ganzen Staat angewandt wird, kämpft man dafür dass die Leute NICHT eingestellt werden, weil im restlichen Staat Arbeiter so behandelt werden.
So wird das Gleichheitsprinzip ad absurdum geführt: wenn es 9 von 10 Menschen schlecht geht, dann will man die Ungerechtigkeit damit beheben den Zehnten auch schlecht zu behandeln. Und dann denkt man noch Salvini und di Maio seien nicht die hellsten Lampen am Kronleuchter, die Gewerkschaft spielt offensichtlich in einer ganz anderen Liga.
Ihr seid echte Helden!

Ritratto di Hartmuth Staffler
Hartmuth Staffler 24 Luglio, 2019 - 13:51

Das Problem ist weniger die nationalistische Gewerkschaft ANAO, die alleine nichts ausrichten könnte, sondern der M5S, der aus Prinzip antiautonomistisch ist. Da sich das Gesundheitsministerium derzeit in den Händen dieser Polit-Amateure befindet, steht die Zerschlagung des (im Vergleich zum Süden) gut funktionierenden öffentlichen Gesundheitssystem im hohen, durch die Autonomie "privilegierten" Norden derzeit an oberster Stelle der Wichtigkeit.

Ritratto di Mensch Ärgerdichnicht
Mensch Ärgerdichnicht 24 Luglio, 2019 - 14:29

Schwer zu sagen wer hier die größeren Affen sind. Für mich siegt aber doch eine Gewerkschaft die sich dafür einsetzt das Arbeitnehmer nicht eingestellt werden! Das ist einfach nicht zu übertrumpfen.

Ritratto di King Arthur
King Arthur 24 Luglio, 2019 - 18:48

Nachdem also jahrelang darüber gestritten wurde, ob die Südtiroler Krankenhausabteilungen, an denen die österreichische Ausbildung möglich sein soll, vom italienischen Ministerium akkreditiert werden müssen, und nachdem dann tatsächlich 80 von 107 Südtiroler Abteilungen über das Ministerium (und nicht mehr über die österreichische Ärztekammer) akkreditiert wurden, soll es jetzt also klar sein, dass es sich bei den beim Ministerium akkreditierten Abteilungen NICHT um jene handelt, an denen die österreichische Ausbildung absolviert wird ("É evidente pertanto he tale formazione non é svolta presso le 'strutture accreditate dal Ministero ...'") Ja, wo um Himmels Willen wird die Ausbildung nach österreichischem Modell denn nach Meinung der Generaldirektorin absolviert, wenn nicht in diesen akkreditierten Abteilungen!?!?

Ritratto di Günther Alois Raffeiner
Günther Alois Raffeiner 25 Luglio, 2019 - 07:15

Ja was nun??? Herr Landeshauptmann und Widmann??? Alles nur Schall und Rauch????

Ritratto di 19 amet
19 amet 25 Luglio, 2019 - 09:19

Dass im Notenwechsel kein Wort über die Anstellung steht ist wohl Schuld der
Südtiroler Verhandler. Jetzt wird wieder die alte Masche versucht und Rom die
Schuld gegeben.

Ritratto di pérvasion
pérvasion 25 Luglio, 2019 - 10:30

Dass es nicht drinsteht, ist sicher nicht die Schuld von Rom. In einem Notenwechsel wird aber ohnehin nicht jeder Furz drinstehen können. Darauf kann Rom so reagieren: »Steht zwar nicht drin, aber mal schauen, wie wir das im Interesse der Bürgerinnen lösen können.« Oder es kann sagen: »Steht nicht drin, also zerstören wir alles, was nicht niet- und nagelfest ist.« Dass sich die Zentralregierung bzw. das Gesundheitsministerium für zweiteres entschieden hat, ist sehr wohl die Schuld von Rom.

Ritratto di 19 amet
19 amet 25 Luglio, 2019 - 19:27

Es geht nicht um einen Furz sondern um den Angelpunkt der ganzen Bredoullie. Aber das "omissis" ist wohl auch der üblichen Südtiroler Überheblichkeit geschuldet. Was haben die Römer uns da dreinzureden.Siehe Terzer und Co.

Ritratto di pérvasion
pérvasion 25 Luglio, 2019 - 20:35

Alles klar!

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