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Ein Blick nach vorne

Eine Wirtschaftslandesrätin für Südtirol?

Arno Kompatscher will Erneuerung für Südtirol. Und während sich Thomas Widmann mit seinen Werbegags weiter ins Abseits manövriert, beziehen Heidi Felderer und Dieter Steger Position zur wirtschaftlichen Neuausrichtung des Landes.
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Ritratto di Ursula Lüfter
Ursula Lüfter01.10.2013

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Ritratto di Lukas Lobis
Lukas Lobis 1 Ottobre, 2013 - 12:40
Wenn Dieter Steger eine Neuausrichtung ökonomischen Denkens einfordert und davon spricht, dass wir "andere Dinge als das Materielle in den Vordergrund stellen müssen", gleichzeitig aber die Erhöhung der Mehrwertsteuer als Fehler, weil "negative Folgen für den Konsum und die Beschäftigung" wertet, dann passt da etwas nicht zusammen. Wenn wir nicht aufhören, Wirtschaft ausschließlich im Sinne eines quantitativen Wachstums zu begreifen, das über kurz oder lang durch ständige Überproduktion von Wegwerfwaren einen ausbeuterischen und sklavenartigen Arbeitsplatzmarkt befeuert und sämtlich Recourcen verbrauch, steuern wir unweigerlich in den Abgrund. Qualitatives Wachstum im ökonomichen Sinne bedeutet Abkoppelung der Arbeit vom Lebensunterhalt. Ich sehe im Ansatz des bedingungslosen Grundeinkommens eine echte Chance, diesem Teufelskreis zu entgehen.
Ritratto di Dieter Steger
Dieter Steger 1 Ottobre, 2013 - 17:17
Ich finde schon, dass es passt. Die Erhöhung der Mehrwertsteuer ist deshalb falsch, weil der Staat schon jetzt vom Bürger übermäßig abverlangt. Immer mehr Menschen tun sich schwer, ihre Grundbedürfnisse (!) finanziell zu stemmen. Es geht mir also nicht um grenzenloses Konsumwachstum, sondern um die Ausgaben, die die Leute brauchen, und die den Wirtschaftskreislauf stützen. Nicht als Widerspruch dazu, sondern als notwendige Ergänzung gilt für mich das Ziel, die materiellen Dinge in Zukunft weniger im Vordergrund zu haben.
Ritratto di Joachim Mair
Joachim Mair 3 Ottobre, 2013 - 15:18
Kompliment an Frau Lüfter für die "professionelle" und "unabhängige" Berichterstattung... ist in meinen Augen schon heftig einseitig... Wie Sie wirklich schön formulierte Absichtserklärungen als "konkret werden" bezeichnen, dann sollten Sie zumindest die politischen Programme und Realisierungen der anderen Seite erwähnen... so klingt es in meinen Augen stark nach entweder nach einer persönlichen Animosität in die eine Richtung oder nach einem, sagen wir freundschaftlichen, Näheverhältnis in die andere Richtung. Die Salto-Redaktion sollte vom Niveau her doch etwas darüberstehen... oder hab ich das falsch verstanden?
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