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Die Südtiroler Obstbauern kann man nicht verletzten!
Sie sind immun gegen alles, vor allem gegen die Vernunft.
puuuuh:
“Tötung durch vorsätzliches Ignorieren von Gefahren”: sollte damit die "Tötung" von Menschen gemeint sein, ist dieser Satz wohl in der Tat ein Straftatbestand.
Wie man auch zum Thema steht: es handelt sich um zugelassene Pflanzenschutzmittel.
Ich darf zum Beispiel der Firma BMW oder der Firma Fercam auch nicht die "Tötung durch vorsätzliches Ignorieren von Gefahren" durch die Abgase von deren Fahrzeugen vorwerfen: da habe ich sehr schnell eine Klage am Hals.
mein lieber jolly!
zuerst schmarotzt der herr die gastfreundschaft
auwärtig-höriger ab,
orchestriert zu seinem gunsten
ein mediengemetzel
und wundert sich über ein echo!
pardon, eine ohrfeige!
Gastfreundschaft?
Das klingt recht feudal.
Wie hieß es beim Völkerball in der Volksschule so schön? Wer austeilt muss auch einstecken können!
Das wird ein sehr unangenehmes und peinliches Verfahren - für die Südtiroler Politik und für die Südtiroler Bauern. Ein PR-SuperGAU, der von internationalen Medien mit ungläubigem Staunen zum Anlass genommen werden wird, da mal ein wenig genauer hinzuschauen.
Der Verlag wird nachdrucken müssen.
Wenn nicht ein Weg gefunden wird, vorher aus dem Verfahren auszusteigen, wird das ein Fall für juristische Lehrbücher - und für Satiremagazine.
Wer berät eigentlich Landesrat Schuler und die Südtiroler Bauern?
Come cittadino trovo questa vicenda di interesse, anche se fatico a metabolizzare tutto quello che ho letto. E ciò non tanto in relazione al tema trattato (uso dei pesticidi e suoi potenziali riflessi per la salute), quanto per il fatto che l’autore del libro afferma di essere destinatario di una richiesta di rinvio a giudizio per avere genericamente offeso, con le sue critiche, la reputazione degli “agricoltori sudtirolesi“, con conseguente inviduazione di ben 1600 persone offese. In pratica, se così fosse e tutte le presunte persone offese dovessero decidersi di costituirsi parte civile con un proprio avvocato, ne verrebbe fuori un maxi processo da celebrare al palazzetto dello sport.
Battute a parte, quello che fatico a comprendere, sapendo trattarsi di un reato - la diffamazione - configurabile solo se diretto verso persone determinate o comunque determinabili (non vi dovrebbero rientrare, dunque, le offese rivolte genericamente nei confronti di una categoria, anche se limitata, di persone... come quella degli “agricoltori sudtirolesi”), è come sarebbero state individuate, nel caso di specie, le persone offese. Forse sarebbe stato utile un chiarimento in tal senso.
Grazie sig. Schülmers,
interessante precisazione, la Sua, significherebbe quindi che per essere diffamazione Schiebel dovrebbe aver determinato chiaramente le persone. Nell' "Antrag auf Einleitung des Hauptverfahrens" visibile nella foto dell'articolo si riesce a leggere (ingrandendo, purtroppo risultando in qualità molto debole, ma ancora leggibile) la citazione "incriminata" die Schiebel, che individua il gruppo degli "Obstbauern", quelli che si lamentano delle sue critiche, come responsabili della "Tötung durch vorsätzliches Ignorieren von Gefahren".
L'elenco delle persone offese sembra seguire su pagina due, purtroppo non più in fotografia, ma dubito ci sia ulteriore materiale citato - cioè, per esempio, una lista di agricoltori nominati personalmente da Schiebel.
La domanda, quindi, mi pare sia se, per il reato contestato, sia sufficiente dire "gli frutticoltori sudtirolesi sono ..." per avere quello che Lei indica come persone determinate.
Cioè, mi spiego meglio, e mi è chiaro che poi a decidere non saremo noi che qui discutiamo, ma un giudice che dovrà valutare gli estremi: quando un gruppo di persone diventa determinabile? Se Schiebel avesse incolpato un gruppo più piccolo ("la giunta della provincia autonoma..."?) sarebbe diverso? Rispetto a "i frutticoltori sudtirolesi che applicano i prodotti x, y, z", la non determinabilità dipende dalla dimensione o dalla genericità del gruppo (rispetto alla unicità del gruppo nell'esempio precedente)?
Per evitare miscompresi - anche a me pare molto spinta, questa accusa. Se passasse questo principio ho letto molte cose, altrove a su altri temi, che potrebbero diventare giustiziabili, se si trova un gruppo sufficientemente chiaro di persone offese.
“Ist das ein Passus, für den man sich vor Gericht verantworten sollte?”, fragt sich Schiebel.
Ich frage mich, ob Schiebel sich nicht vielleicht an der Nase fassen und sich eingestehen sollte, dass er mit seiner Wortwahl weit über das Ziel hinaus geschossen hat.
Auch mit der Aussage, im zivilisierten Europa würde so eine Aussage kein Fall für das Gericht sein, aber in Südtirol (im Umkehrschluss ist Südtirol also kein zivilisiertes Land) haut er in dieselbe Kerbe: Arroganz bis zum Abwinken. Und dann winseln.
Es wird hier nicht viel passieren, weil für eine Verleumdungsklage der Adressat zu wenig klar umrissen ist (wie Dr. Schülmers schon angemerkt hat), aber Muffensausen hat der Besserwisser von eigenen Gnaden schon mal bekommen. Und das ist gut. Man kann ein ernstes Thema nämlich auch ernsthaft abhandeln und nicht so billig wie er.
Konfrontation ist oft gut, um Aufmerksamkeit zu erhalten, für die Problemlösung ist sie meistens hinderlich. Und Schiebel braucht die Aufmerksamkeit!
Zum Glück sind die Malser mit ihrem Bürgermeister Veith da intelligenter und sorgsamer und suchen die Kooperation. Und sie werden auch von LR Schuler darin unterstützt. Hoffen wir, dass dieser Weg erfolgreich ist und der Prozess für Südtirol zweitrangig!
Das wird wohl ein Eigentor für die Südtiroler Obstwirtschaft. Aber Hochmut kommt vor dem Fall! Der Malser Weg sollte meiner Meinung nach unterstützt (wäre doch jederzeit möglich) und nicht vehement bekämpft werden. Herr Schiebel hat Missstände beschrieben und nicht gekuscht, schlimm...
Im angehängten Artikel "pollo der woche" Peinliche Klagemauer, schreibt Franceschini, dass ihm vorgeschlagen worden sei, über die Südtiroler Landwirtschaft - speziell über den Obstbau - ein Buch zu schreiben. Er lehne solche Vorschläge immer ab, weil „Wenn ich dieses Buch mache, dann muss ich auswandern“. Ich hoffe, dass er da übertreibt. Andererseits könnte auch sein, dass er doch recherchiert bzw. aus den Infos, die im zugetragen werden, ein Buch macht. Ersteres und auch zweiteres würde erklären, warum er kaum zu diesem Thema auf Salto etwas Kritisches schreibt.
Was sollte denn passieren, wovor er sich fürchtet, und ein Grund zum Auswandern wäre? Dann müsste man wirklich Schiebel recht geben, dass Südtirol vielleicht doch kein zivilisiertes Land ist. Etwas stimmt da jedenfalls nicht!
Alles was der "Eminenz"
zuwider läuft
Ist Wahnsinn.
Scheint, dass Selbiger sich darin gut auskennt:
Meinungsdiktatur als Instrumentarium zum Selbsterhalt!