Support Salto!
Ogni abbonamento è un sostegno a un giornalismo indipendente e critico e un aiuto per garantire lunga vita a salto.bz.
Liebe/r Leser/in,
dieser Artikel befindet sich im salto.archiv!
Abonniere salto.bz und erhalte den vollen Zugang auf etablierten kritischen Journalismus.
Wir arbeiten hart für eine informierte Gesellschaft und müssen diese Leistung finanziell stemmen. Unsere redaktionellen Inhalte wollen wir noch mehr wertschätzen und führen einen neuen Salto-Standard ein.
Redaktionelle Artikel wandern einen Monat nach Veröffentlichung ins salto.archiv. Seit 1.1.2019 ist das Archiv nur mehr unseren Abonnenten zugänglich.
Wir hoffen auf dein Verständnis
Salto.bz
Bereits abonniert? Einfach einloggen!
Aggiungi un commento
Effettua il login per aggiungere un commento!Commenti
Christoph Franceschini bringt hier Manches durcheinander. Es geht doch nur darum, ob die Brixnerin Esther Happacher für ihr neues Amt qualifiziert ist, und nicht woher sie stammt oder wo sie arbeitet (wobei Brixen ebenso wie Innsbruck in Tirol liegt; die "Fixierung" der STF als Tiroler Partei auf Tirol erscheint mir nicht so außergewöhnlich). An zweiter Stelle könnte man noch die Überlegung anfügen, ob gewisse Freundschaften die Ernennung begünstigt haben. Das wäre ja nichts neues. Es wäre ein interessantes Thema für Salto, sich auch einmal mit der Frage Freunderlwirtschaft zu beschäftigen, wobei ich das ausdrücklich nicht auf den vorliegenden Fall, sondern ganz allgemein meine.
Herr Staffler - was ich nicht verstehe: Frau Happacher, die ich nicht kenne (ich kannte ihren Vater) wurde ja nicht vom Land Südtirol nominiert, sondern von der römische Regierung als eine der drei neuen staatlichen Vertreter in der Sechserkommission!? Warum wird dann mit Kompatscher polemisiert?
Wenns Freunderlwirtschaft wäre im Sinne, dass Kompatscher Frau Happacher einen persönlichen Vorteil verschaffen würde, dann wäre es ein Problem. Aber wenn er der Regierung nur ihren Namen genannt hat, weil er sie für geeignet hält, dann ist dieser Vorwurf übertrieben. Fürchten Sie, Südtirol würde dadurch ein Nachteil oder Schaden entstehen?
Ich habe mit Herrn Kompatscher in dieser Angelegenheit nicht polemisiert. Ich habe mich vor allem gewundert, dass Herr Franceschini die Kritik der STF an Esther Happacher mit der "Tirol-Fixiertheit" der Bewegung begründet. Das müsste näher begründet werden, Wie die Kritik an einer aus Brixen gebürtigen und in Innsbruck arbeitenden Frau, also Tirolerin in jeder Hinsicht, mit "Tirol-Fixiertheit" zusammenhängen sollte. Ich finde es durchaus akzeptabel, dass die STF sich nach der Kompetenz der Dame erkundigt. Wenn es gewisse Vorbehalte gegen Frau Happacher gibt (die mir nicht bekannt sind), dann sollte auch darüber offen gesprochen werden können.
Herr Staffler, Franceschini bringt Esther Happacher und "Tirol-Fixierung" nicht in Verbindung sondern stellt die Angelegenheit als Paradoxon in den Raum: "Ausgerechnet den Vertretern einer Partei, deren Tirol-Fixierung pathologisch ist, ist die Berufung einer Innsbrucker Universitätsprofessorin in die zwei wichtigsten Autonomiekommissionen ein Dorn im Auge".
Zwei Dinge an dem Artikel verstehe ich nicht:
1. Das Gutachten, von dem Sie sprechen, ist schon lange auf der Webseite des Landes abrufbar (http://www.provinz.bz.it/politik-recht-aussenbeziehungen/autonomie/downl...) und dort sogar sehr prominent platziert (unter http://www.provinz.bz.it/politik-recht-aussenbeziehungen/autonomie/was-i...). Warum ist hier also vom "angeblich" schon seit 2015 fertiggestellten und "bis heute nicht veröffentlichten" Gutachten die Rede?
2. Obwexer ist Professor am Institut für Europarecht und Völkerrecht. Ich würde viel verwetten, dass Südtirol mit der Finanzierung dieser Professur nichts, aber rein gar nichts zu tun hat.
Und wer genau unterstellt denn Happacher eine "privat-freundschaftliche Nähe" zu Kompatscher? Hat das irgendwas mit den Tatsachen zu tun?
Ich frage mich welche Qualifikation die STF hat, die Qualifikation von Esther Happacher in Frage zu stellen. Bei Ebner hat ihn das nicht interessiert. Es geht wohl ausschließlich um Animositäten (Happachers Forschungsergebnisse entsprechen offenbar nicht den Erwartungen SKs). Tatsache ist, dass Sven und Co. nicht einmal die Qualifikation haben selbst nachzuschlagen... und so etwas füttert man mit 5.000+ Euro/Monat durch.
https://www.uibk.ac.at/italienisches-recht/forschung/forschungsleistungen/
diese liebe 6%-Partei die gerne in aller Namen spricht ...
warum wird diesen Personen (stf) überhaupt noch zugehört, die stiften nur unfrieden ...
Salto gibt wenigstens nicht einfach deren Pressemitteilungen wieder, wie andere Medien, sondern vertieft die entsprechenden Argumente. Zu recht meist mit vernichtendem Ergebnis für die STF.
„STF-Bashing„ auf Salto ist wie „Trump-Bashing“ auf Spiegel Online: kann man immer machen und kommt immer gut an - ist sozusagen „politically correct“
Kein STF-Bashing, nur Realität.
Die Hasssprache, mit der hier - anstatt mit Argumenten - gegen die STF argumentiert wird, gefällt mir nicht. Das ist nicht meine Art, da ich es gewohnt bin, bei allen Verschiedenheiten der Meinungen vernünftig und zivilisiert zu diskutieren. Das ist auf Salto leider nicht möglich.gegen
deshalb wurde es für Sie ermöglicht auf unsertirol sich auszutauschen.
Hasssprache? Sie übertreiben mal wieder. Man muss auch als Fan wie Sie der Realität ins Auge schauen Herr Staffler.
Ich schaue der Realität mit Anstand und nicht mit Beleidigungen ins Auge. Das macht wohl den Unterschied aus.
Herr Staffler ich habe von "Realität" geschrieben, nicht von Parallelwelt.
Die Parallelwelt ist ihre Welt, nicht meine. In meiner Welt gibt es weder Hass noch Beleidigungen.
Sie sind echt ein Unikum.
Danke für das Kompliment, das ich zu schätzen weiß.