Aussichtsplattform "Iceman Ötzi Peak"
Schnalstaler Gletscherbahnen AG
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Aussichtsplattform

“Aus Respekt vor den Gästen”

Die Schnalstaler Gletscherbahnen AG weisen die Kritik der Heimatpfleger am “Iceman Ötzi Peak” zurück und werfen ihnen “rückwärtsbetrachtende Romantik” vor.
Di
Ritratto di Lisa Maria Gasser
Lisa Maria Gasser04.07.2020

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Ausblick Grawand
commons.wikimedia.org/ЭЯMДИИФ БIFFI
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Ritratto di Herta Abram
Herta Abram 4 Luglio, 2020 - 13:31

Eine intakte und vielfältige Natur ist schön, faszinierend und einzigartig – sie ist aber zugleich elementare Grundlage für die Wirtschaft und das Wohlergehen der Menschen.
Soll heißen: ohne intakte Umwelt keine Wirtschaft!
Ich vermisse in dieser Stellungnahme der Gletscherbahn den Umweltgedanken.
Damit meine ich: Was bekommt die Natur – im Gegenzug – von der Gletscherbahn AG zurück? Was macht man für den Natur- und Umweltschutz?
Man kann und darf nicht mehr länger davon ausgehen, dass man das Umweltkapital zum Null- Tarif nutzen kann und man in diesen Kapitalstock nicht reinvestieren muss.

Ritratto di Hartmuth Staffler
Hartmuth Staffler 4 Luglio, 2020 - 14:06

""ist ein Begriff in Englisch, die auf internationaler Ebene die ‘Amtssprache’ ist"", mit dieser vollkommen missglückten Formulierung beweist die Athesia erneut, dass ihr nicht nur die Verschandelung der Landschaft, sondern auch der deutschen Sprache ein Herzensanliegen ist.

Ritratto di Harry Dierstein
Harry Dierstein 4 Luglio, 2020 - 17:45

Die „Sprachpflege“ oder gar der „Umweltgedanke“ dürfte - nach meiner persönlichen Einschätzung - so ziemlich das Allerletzte sein, was Michl und Toni Ebner bei der Realisierung von "Iceman Ötzi Peak” irgendwie interessieren dürften. Hochinteressant ist aber wiederum das in Erscheinung treten eines erschreckenden Beweises für ein mediales und mafiöses Inzestsystem Südtirol:

Der Chef der Schnalstaler Gletscherbahnen Michl Ebner, publiziert gleichfalls als Geschäftsführer der Athesia über seine Hauspostille „Dolomiten“ (Chefredakteur Toni Ebner; Michls Bruder) seine Sicht der Dinge. Journalismus ad absurdum, für den es monatlich auch noch 500.000 € italienische Steuergelder gibt. Stört sich in Südtirol jemand daran?

Oder provokativ gefragt: „Athesia/Ebner, absolut peinlich bis unerträglich, aber für Südtirol reicht's?“

Ritratto di Langes Michael
Langes Michael 4 Luglio, 2020 - 18:52

Respekt gegenüber den Gästen?
Lawinenverbauungen für die Pisten würde für mehr Respekt zeigen, als diese Verschandelung unserer Bergwelt. Das letzte Lawinenunglück mit drei Toten ist wohl schon vergessen!

Ritratto di Günther Alois Raffeiner
Günther Alois Raffeiner 8 Luglio, 2020 - 08:29

Das ist doch denen EGAL-man kennt ja die "Brüder"

Ritratto di gorgias
gorgias 4 Luglio, 2020 - 21:24

Man sollte doch mehr Mut zur konsequenten Disneyfizierung der Alpen haben.
Warum nicht die Seiser Alm als Heidi Alm umbenennen und eine Hütte mit lebensgroßen Plastikfiguren der Anime Serie aufstellen. Da rennen uns die Japaner die Bude ein.
Die Kühe auf der Alm kann man durch Animatronics ersetzen die zwischen Schlager und Muhen wechseln. Schließlich wollen wir ja nicht dass die Touristen beim neusten TikTok Trend verletzen und eine schlechte Review hinterlassen.
Und dann müssen wir noch einen Gletscher als Jeti Gletscher umbenennen und dafür ein Reinhold Messner Double als Testimonials anstellen, der von den Sichtungen vor Ort erzählt. Beim letzten müssen wir uns beeilen, da uns der Klimawandel einen Strich durch die Rechnung ziehen könnte und das Potenzial für diese Idee dahinschmilzt.

Ritratto di Elisabeth Garber
Elisabeth Garber 5 Luglio, 2020 - 10:42

Die Konstruktion der Plattform erinnert mehr an Neofaschismus als an sanfte Architektur, aber das liegt im Auge des Betrachters.
Was hat "rückwärts gewandte Romantik" = Slow Tourismus und Nachhaltigkeit mit der Corona-Krise zu tun? Die Berge sieht man perfekt, indem man mit der Seilbahn auf die Bergstation fährt...bei Hochnebel hat man sogar Kaspar David Friedrichs Nebelmeer zu Füßen...was für eine Pracht!
Es hätte genügt, *das, was ist*, entsprechend werbewirksam in Szene zu setzen - aus Respekt vor der Natur. Medien und Geldmittel wären ja vorhanden. Aber genug ist eben nie genug.

Ritratto di Elisabeth Garber
Elisabeth Garber 8 Luglio, 2020 - 16:17

*Natürlich war Caspar David Friedrichs "Wanderer über dem Nebelmeer" mit C und nicht K gemeint.
C. D. Friedrich war kein Romantiker...er war schlichtweg ein Genie und seiner Zeit (persönlich wie künstlerisch) weit voraus.

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