Ich habe mich geärgert. Wie kann ein Bischof in dieser Weise auf die Einwände eines engagierten, überzeugten und besorgten Georg Oberrauch als Chef der Kath. Männerbewegung reagieren? (Tageszeitung 28.7.2020) Theologisch gscheid daherreden und bitten, nicht zu polemisieren, löst keine Probleme. Versteht der Bischof uns Laien mit unserem Frust und der Wut im Bauch nicht? Wir dürfen ehrenamtlich die Pfarreien am Leben erhalten und alles tun, damit die vielfach überforderten Pfarrer nicht zusammenbrechen. Die Pfarreien leiten dürfen wir nicht, nicht Pfarrverantwortliche genannt werden, nicht predigen, nicht …., denn das alles muss der Priester kraft seiner Weihe tun. Wir erleben, dass das bei aller Wertschätzung viele schlicht und einfach nicht schaffen. Ohne Laien würde heute schon die Seelsorge unmöglich sein. Im Endeffekt leiten heute schon Laien verschiedene Pfarreien, nur entscheiden dürfen sie nicht, immer muss der Pfarrer gefragt werden. Das ist Entmündigung und Geringschätzung. Kurzum wir dürfen - auf tirolerisch gesagt - die Deppen in den Pfarreien spielen, um ein Kirchensystem aufrecht zu erhalten, das nicht mehr unserer Zeit entspricht. Auf Christus zu setzen, geht schon gut, lieber Bischof. Ist die heutige priesterzentrierte (klerikale), frauenfeindliche, absolutistische und zentralistische Kath. Kirche wirklich die Kirche wie sie Jesus Christus wollte? Ich glaube nicht! Der große Priestermangel, der Auszug vieler Frauen wie Männer aus der Kirche, der Rückgang an Mitarbeit, die veraltete Sprache und wohl auch Theologie sind deutliche Zeichen dafür.
Wo war die von Bischof beschworene Zusammenarbeit zwischen Priestern und Laien als er bei der Diözesansynode 2015 verboten hat, über Fragen wie Freistellung des Zölibates, Frauenpriestertum, Laienpredigt abzustimmen? Kirchenrechtlich konnte er das. Der Synodenbeschluss, die kirchlichen Landwirtschaftsgüter auf Bio aus Achtung vor der Schöpfung umzustellen, ist bis heute nicht verwirklicht und auch nicht in Sicht! Der Beschluss zur Einstellung von Pastoralassistentinnen und -assistenten bei diözesaner Anstellung ist ebenso bis heute nicht umgesetzt. Und dabei gibt selbst Seelsorgeamtsleiter R. Demetz zu, dass eine umfassende Seelsorge derzeit nicht mehr möglich ist. Bischof Ivo sieht die Laien in der Instruktion nicht benachteiligt. Typisch Kirchenleitung! Sie definiert, was Benachteiligung bedeutet. Das sagen schon wir Laien selber.
Vielen Laien, wie auch Theologinnen und Theologen sowie erstmals auch Bischöfen ist der Kragen geplatzt. Der Vorsitzende des Zentralkomitees der dt. Katholiken Th. Sternberg bestätigt der Instruktion „abenteuerliche Realitätsferne“. Verschiedene Theologieprofessorinnen und -professoren bezeichneten neben den Reformbewegungen wie Wir sind Kirche die Instruktion als vorkonziliar. „Die große Mehrheit der dt. Bischöfe übte Kritik am Papier und bezeichnete es als rückwärtsgewandt“ (katholisch.de 30.7.2020)! Einige kündigten Widerstand dagegen an und wollen an ihren bisherigen Vorhaben festhalten. Bischof Bode von Osnabrück sprach sogar von einer „Umkehr zur Klerikalisierung“. Es brauche eine „Kirche der Beteiligung“. Der Münchner Kard. Marx rügte öffentlich das Zustandekommen des Dokumentes ohne Beratung mit Betroffenen. Es gab auch Zustimmung von drei konservativ eingestellten Bischöfen wie dem Kölner Kard. Woelki. Und wie soll es weitergehen? Sinnvoll wäre, wenn Papst Franziskus – er ist ja sonst auch für ungewöhnliche Aktionen bekannt – die Instruktion zurückziehen und einen Beratungsprozess darüber mit allen Interessierten starten würde. Ansonsten bleibt der Eindruck, dass der Papst innerkirchlich auch nur schön daherredet, insgesamt aber mauert.
Die Pfarreieninstruktion bietet nämlich am Beginn schöne Worte, um daraufhin nur Abgrenzung und Verbote auszusprechen. Wovor hat man im Vatikan Angst? Vor allem aber bietet sie keine Lösungsvorschläge für die drängenden Probleme an, die durch die Verweigerung von Reformen in der Seelsorge entstanden sind. Es klingt wie Hohn, wenn der Chef der Kleruskongregation Kard. Stella (La Stampa 29.7.2020) erklärt, die Bestätigung der Besonderheit des Pfarrers solle „die Eucharistie als Quelle und Höhepunkt des Lebens und der Sendung der Kirche“ bekräftigen. Wer bitte soll denn die Eucharistie zelebrieren?
Ich habe nach Bekanntwerden der Instruktion bedauert, dass ich bei der Steuererklärung die 8 Promille für die Kath. Kirche zweckgebunden habe. Ich werde es bis auf weiteres nicht mehr tun. Die Mitarbeit in verschiedenen Bereichen habe ich an Bedingungen geknüpft oder verweigert und kirchliche Zivilcourage praktiziert. Vielleicht versteht die Kirchenleitung diese Sprache. Zum Abschluss möchte ich betonen, dass es mir weh tut, miterleben zu müssen, wie die Kirche derzeit den Bach hinuntergeht. Zugleich bin ich zuversichtlich, dass eine neue Form von Kirche wächst. Wer immer will, kann heute schon daran teilhaben. Das Evangelium ist nicht unterzukriegen und der Glaube auch nicht!
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>Das ist Entmündigung und Geringschätzung.<
Das ist die feudale Betriebskultur der Kirche und jahrhunderte alte Tradition.
>Wovor hat man im Vatikan Angst?<
Machtverlust.
Machtverlust und Geldverlust. Seit der Ohrfeige von Anagni (1303), für die Kirche ist es immer bergab gegangen.
Robert, penso che non dovresti fermare la tua azione verso la comunità, perchè comunque ci sono molte persone che vivono il loro essere credenti come lo vivi tu. In un momento nel quale servirebbe maggiore missionarietà (qui in Occidente, non nel resto del Mondo) è vero che spesso la Chiesa è come se vivesse in un altro tempo. Inconcepibile per esempio come le donne, che spesso sono l'anima delle nostre chiese e parrocchie, vengano messe in un angolo. Inconcepibile l'idea che ci sia una gestione centralistica da parte del sacerdote. Inconcepibile che non ci siano delle figure stipendiate che si occupino della gestione amministrativa, patrimoniale, comunicativa, organizzativa delle parrocchie. Forse è solo un mettere alla prova il nostro credere nello Spirito Santo e nella sua forza rinnovatrice ;-)
Ich habe die vernichtende Kritik von Th. Sternberg in Publik-Forum gelesen. Wenn "Rom" diesen Unsinn nicht zurückzieht, ist es auf dem Weg zur Sekte. Das generelle Problem ist (in gewissem Maß auch für die anderen christlichen Konfessionen) die Fixierung auf eine Interpretation der Überlieferung, die mit dem urchristlichen Verständnis wenig zu tun hat, dagegen viel mehr mit den machtpolitischen Interessen von Kaiser Konstantin, auf dessen Betreiben der Arianismus zur Irrlehre erklärt wurde. Das Festhalten daran ist eine Machtfrage - und wird von denen, die sich in vermehrtem Maß abwenden, genau als solche auch gesehen. In dieser Hinsicht besteht eine Parallele zur kopernikanischen Wende und den Schlussfolgerungen, die Giordano Bruno daraus gezogen hat (dazu lesenswert: https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/wissen/geschichte/2069648-Giord...). Damals (und in den folgenden Jahrhunderten) verlor "Rom" aus Angst vor Machtverlust die Masse der Gebildeten, jetzt die Masse derer, die überhaupt noch "religiös musikalisch" sind.
Auch der Bischof ist nur ein Zahnrad, das funktionieren muss. Sonst gibt's einen Schaden im Getriebe und das Teil muss ausgewechselt werden.
Kompliment für den Beitrag, Herr Hochgruber!
Die Zeit zum Handeln jedes Mal verpassen
nennt ihr,
die Dinge sich entwickeln lassen.
Was hat sich denn entwickelt,
sagt mir an,
das man zur rechten Stunde nicht getan?
Zu diesem Bischof Ivo Muser kann man nur eines sagen-lehnt sich immer am grossen Lobbytopf an und verträgt vor lauter Arroganz "NULL" Kritik,auch wenn sie berächtigt wäre. Und dann mischt er sich noch in die Südtiroler Politik ein,anstatt dafür zu sorgen,dass endlich mal die Missbrauchsskandale auch in Südtirol aufgeklärt werden,da gilt das Sprichwort:nichts sehen ,nichts wissen,nichts tun.
An den Vatikan und an die kirchlichen Machtstrukturen : "Was seid Ihr ängstlich besorgt ? Seht die Vögel des Himmels....." Ist Jesus nicht gekommen, uns von Angst zu befreien ? Wo bleibt Euer Glaube an Ihn ?
In all dieser Kritik liegt doch auch einiges Positives: viele und immer mehr Menschen haben längst die Replik auf Ihre vielen Fragen gefunden: sie beantworten sie mit einem lässigen Achselzucken.
Hochgruber war schon als Lehrer ein Träumer. Wer glaubt die Kirche verändern zu können, darf nicht ernst genommen werden.
Glaube versetzt bekanntlich Berge...
... und ich halte entgegen: die Kirche hat auch akzeptiert, dass die Erde eine Kugel ist und sich bewegt, die Kirche hat anerkannt, dass die “Hexen”verbrennungen ein unglaubliches Verbrechen waren... so ist wohl eher nicht ernst zu nehmen, wer “glaubt”, dass es keine Veränderungen gibt.
Ach Gasser, du checkst wieder nicht bzw. willst nicht checken, weil du nur jemand zum Diskutieren suchst. Nimm Gorgias, nicht mich, auf deinen Kindergarten habe ich keine Lust.
Auch ein Nicht-Checker checkt, dass ich das HEUTE meine. Aber klar, Leute wie du und Hochgruber leben im Gestern....im tiefen Gestern!
lies doch bitte mal die Netiquette, so von anonym zu Klarnamen, was da steht.
Und, sichtbar: mein Beitrag war sachbezogen, Ihrer persönlich urteilend, angreifend, statt sachlich diskutierend.
Diese Rhetorik-Masche ist bekannt, das schreckt nicht mehr ab. Sie versuchen das ja *jedesmal*.
@DO RIADA Keines ihrer "Argumente" ist m. M. nach sachlich - eher das Gegenteil.
Der Beitrag von Hochgruber hingegen ist eine einzige Ansammlung von Fakten und schlagenden Argumentationen. Somit dürften wohl eher sie der Träumer sein.
Als ob es Ihnen um Sachlichkeit gehen würde. An anderer Stelle goutieren Sie Blödelkommentare anstatt eine eigene Aussage in irgend einer Form zu belegen. Ihnen geht es nur um Sympathie und "daily soap".
Auch wenn Sie an dieser Stelle hier davon sprechen, dass der Artikel "eine einzige Ansammlung von Fakten und schlagenden Argumentationen" kann man nicht nachvollziehen ob Sie den Artikel überhaupt erfasst haben. Denn sie nimmt in keiner Form Bezug auf dem Inhalt des Artikels. - Ich kann mich nicht erinnern, dass Sie irgendwann einmal eine fundierte sachliche Meinung an den Tag gelegt haben oder eine Meinung, die Sie selbst äußerten oder von jemand Dritten zustimmten in irgend einer Form argumentativ sachlich verteidigt haben.
@GORGIAS Merken sie eigentlich nicht, dass sie mir mit ihren kleingeistigen Provokationen den Buggl runterrutschen können?!
@DO RIADA: Die christliche Botschaft ist Herrn Hochgruber sichtlich wichtig. Er will dazu beitragen, dass sich die Kirche dahingehend verändert, dass das Befreiende des Evangeliums auch wahrgenommen werden kann. Freilich hat es Hochgruber mit starken Beharrungskräften zu tun, aber ohne "Träumer" hätte sich auf der Welt nie etwas zum Besseren geändert (da wäre auch die Berliner Mauer nicht gefallen).
Ihr seid alle zu alt, dass ihr den Hochgruber noch in der Schule hattet. Ich hatte das Vergnügen, deshalb weiß ich wovon ich rede.
Aha, Sie wissen wovon Sie reden und bezeichnen Hochgruber als jemanden, der "im Gestern" lebt?? Er lebt vielmehr in der Zukunft, versucht die verstaubte Kirche etwas moderner, volksnaher zu gestalten. Dass er damit bis jetzt scheitert hat lediglich mit den alten Männern im Vatikan zu tun und mit den nicht so alten, aber umso schleimigeren bei uns, ganz einfach. Vor Menschen wie Robert Hochgruber habe ich großen Respekt, sie geben nicht auf und versuchen es weiter. Für mich persönlich ist die katholische Kirche lediglich eine Sekte wie viele andere auch, zugegeben ziemlich erfolgreich, aber Sekte bleibt nun mal Sekte. Typisch Sekte, materielle Reichtümer anhäufen, Schandtaten unter den Teppich kehren ecc. ecc. Rein historisch betrachtet war Jesus (wenn es ihn denn gab) lediglich ein Sektenführer, würde er heute das Resultat sehen, es würde ihn wundern wie erfolgreich er geworden ist..
Ich denke schon, dass es Jesus gab, aber er wollte keine neue Religion oder Sekte gründen, sondern seinen Zeitgenossen die Bedeutung von Religion als Lebenshilfe nahebringen (das will nach meiner Einschätzung auch Herr Hochgruber) und dabei die Formalisierung/ Versteinerung der religiösen Überlieferung aufbrechen ("Wenn am Sabbat ein Rindvieh in die Jauchengrube fällt, wer würde es nicht sofort herausziehen?"). Aus dieser Sicht würde Jesus sich eher wundern, wie sehr seine Denkanstöße missachtet wurden - und das in seinem Namen.
Schau an, so langsam geht der Knoten auf. Oft muss man eben ein wenig sticheln, dann kommt auch etwas raus dabei.
Alles richtig erkannt, Berni, aber 1 Frage stellt sich dann immer noch: warum geht dir das Thema so nahe, pfeif einfach drauf? Wie andere auf Sekten.
Ich bin doch überzeugt, auch Sie standen/stehen betend am Grab verstorbener Verwandter - und werden sich einst selbst auf einem katholischen Friedhof begraben lasse, im Duft von Weihrauch und mit den Worten eines Priesters versorgt.
Laut Reden und wirklich Tun sind sehr gerne und eben doch manchmal 2 sehr verschiedene Angelegenheiten.
Gasser, wie immer, meinst du alles besser zu wissen. Und wie immer, weißt du gar nichts.
Viel schreiben heißt nicht viel zu wissen und zu verstehen - du bist der beste Beweis dafür.
war ja klar, dass Sie Ihre übliche Pöbelei anhängen.
Wie immer vermögen Sie es nicht, sachlich zu bleiben.
.
“Viel schreiben heißt nicht viel zu wissen und zu verstehen”, ist ein Nonsens, da das eine mit dem anderen rein gar nichts zu tun hat (na dann lieber Goethe, im Vergleich zu Doriada warst du in dessen Augen als jemand, der viel geschrieben hat, ein Trottel).
Ok, Gasser, das ist der definitive Beweis, dass dir nicht zu helfen ist und du salto als eine Art Therapie brauchst.
Du hast dich soeben mit Goethe verglichen, ich werd definitiv nicht mehr mit dir rumdiskutieren. Da bekomm ich glatt Angst, dass was von deiner Psyche auf mich abfärbt!
Das ist eine sehr sehr gute Entscheidung (für einen Vielschreiber wie Sie). Das freut mich.
Dann bleibt es jetzt sachlich und ohne Pöbelei.
@Peter Gasser, ich weiß nicht ob dies an mich gerichtet war, allerdings kann ich Ihnen versichern, das letzte Mal stand ich im Jahre 2007 in einem Friedhof, bei der Beerdigung meines Vaters, man könnte dies auch "gesellschaftlichen Zwang" nennen, mit Sicherheit nicht aus Überzeugung. Ich persönlich werde in keinem Friedhof beerdigt werden, dies ist schon mal klar. Und auf Weihrauch und irgendwelche heuchlerischen Worte (ist nun mal so bei Beerdigungen, da werden sogar Frauen- und Kinderschläger als arbeitsame und fromme Zeitgenossen gepriesen) eines Priesters kann ich schon mal sehr gut verzichten. Heuchlerisch bis über den Tod hinaus sozusagen. Nein danke.
(... es war nicht an Sie gerichtet)
Berni, schön dass du Gasser so ausführlich antwortest und ihm ein tolerantes Weltbild aufzeigst. Nützt aber nichts, denn wer ein Brett vor dem Kopf hat, dem ist nicht zu helfen.
Oder, für Gasser, ein Auszug von der Bergpredigt: "Was siehst du aber den Splitter in deines Bruders Auge und nimmst nicht wahr den Balken in deinem Auge?"
Wie man in der Bibel mit Leuten umgegangen ist, die unter einem Wahrnehmungsdefizit leiden, weil ihnen keiner eine Beachtung schenkt, muss ich erst noch suchen. Inzwischen genügt ja salto.
Dasselbe gilt für die alte kinderlose verbitterte Frau.
Ich antworte jedem gerne, respektiere auch anderweitige Meinungen, jeder muss sein eigenes Weltbild finden, ebenso wie die Einstellung zur "anderen Welt", wenn es mal soweit ist. Ich versuche allerdings auf Beleidigungen wie "kinderlose verbitterte Frau" zu verzichten, auch Ihnen würde das gut stehen.
... Sie wollen auf diese offensichtliche Form von bösem stalking nicht verzichten, aber wenigstens antworten Sie nicht mehr.
Schade, dass solches Verhalten trotz netiquette auf salto öffentlich geduldet wird.
@DO RIADA Pfeifen sie drauf? Scheint mir nicht so - sie schreiben sich ja fast in eine Pfeil-und-Bogen-Ekstase, wenn ihnen etwas nicht in den Kram passt.
Ich persönlich pfeife auch drauf. Es ist bloß eine Schande, dass Menschen, die sich einsetzten, das sinkende Schiff retten wollen sozusagen, nicht gehört werden. Da sind wir wiederum bei der typischen Sekte, fehlt nur noch der kollektive Selbstmord. Die kath. Kirche ist mit Eifer dabei, diesen umzusetzen (im übertragenen Sinn natürlich).
Zum Artikel zurück: Die Kirche denkt in Jahrhunderten und da geht es halt langsam. Aber alle Güter (der Kirche gehören viele 100erte hektar) auf Bio umstellen, wäre vorausschauend und würde in die langfristige Strategie passen. Vielleicht hat der Bischof zumindest hier die palle!