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So schauts in Deutschland aus:
http://www.umweltinstitut.org/aktuelle-meldungen/meldungen/2020/pestizid...
da bin ja gespannt auf die Veröffentlichung dieser Hefte, kommt es da zu einer Ergänzung der bereits vorhandenen "The Poison Papers" ich denke da nur an einen Wirkostoff der in vielen Herbizide zu finden ist: 2,4-D; brisant, brisant.....ob Herrn Schuler dies bewusst ist?
Finde ich richtig!
Tatsächlich war von Seiten des Umweltinstitut, nach dem "Friedensangebot" keine Spur davon zu erkennen, es wurde nicht einmal groß erwähnt!
Das Gericht soll hier die Angelegenheit klären, die Angeklagten haben anscheinend keine all zu großen Interesse, dies Außergerichtlich zu klären.
Kleines Detail am Rande:
Es ist nicht gesetzt vorgesehen ein digitales Betriebsheft zu führen.
Auch sind die Daten nicht von soo besonderer Bedeutung, wie es hier Dargestellt wird.
Alle großen Kunden der Obstgenossenschaften können im Bedarfsfall Einsicht in die Daten nehmen.
Nur das Ergänzungen des Artikels.
ich glaube dass du da sehr viel verwechselst.
"die Angeklagten haben anscheinend keine all zu großen Interesse, dies Außergerichtlich zu klären" - das hast du definitiv verwechselt. richtig ist hier, dass die bauern nicht wollen, dass öffentlich wird, dass sie so enorm - und unnötig viel spritzen.
"Auch sind die Daten nicht von soo besonderer Bedeutung, wie es hier Dargestellt wird." - auch das verwechselst du wieder. denn wenn diese daten so unbedeutend wären, würden sie nicht zurückgehalten.
"Alle großen Kunden der Obstgenossenschaften können im Bedarfsfall Einsicht in die Daten nehmen." - ob das wahr ist kann man nicht sagen, sonst hast du auch viel verwechselt. es wäre jedenfalls sehr redlich, dass nicht nur "große kunden", sondern alle einsicht nehmen könnten, weiviel da fgespritzt wird, was die bauern (unredlich?) verhindern wollen. Warum, wenns eh "im rahmen ist"?
"Nur das Ergänzungen des Artikels." - all diese verwechslungen deinerseits waren keine wertige ergänzung.
Sie schreiben: “dass die Bauern ... und unnötig viel spritzen“:
und das wiederum tun sie, weil sie die Produktionskosten auf Teufel komm’ raus erhöhen wollen, was Ziel eines jeden Unternehmers ist, und weil “unnötige” Arbeit frei macht?
Oder warum sonst?
Absolut richtig Hr. Gasser. Der Bauer spritzt weil er muss, nicht weil er will
Wie Umweltpopulismus funktioniert:
https://www.salonkolumnisten.com/kartoffel-nein-danke/
Eines ist sicher, die beiden Herren sind Profis beim Krawallmachen, genauso sind Sie Profis wenn es ums täuschen geht.
Für mich ist klar dass die Spendenmaschinerie für die beiden Herren sehr gut arbeitet. Von wegen "es ist für mich brutal gefährlich" Herr Bär, "wohl eher schöner die Kassen nie klingeln"
Anscheinend ist es heutzutage schwer zu verstehen, dass es noch Leute gibt, die aus Überzeugung handeln. Bei Greta ist's dasselbe, "die will doch nur Schule schwänzen", "die will doch nur abcashen"ecc. Die Südtiroler nehmen sich wieder mal zu wichtig, das Umweltinstitut hat nicht bloß die "armen Südtiroler" im Visier. Genauso prangern sie den Pestizideinsatz in Deutschland an. Schulers Eigentor in der ersten Minute entwickelt sich langsam zum verlorenen Spiel, wir sind bereits in der Nachspielzeit und der Ausgleich ist immer noch nicht gefallen. Sein "Friedensangebot" basiert einzig und allein auf "schweigen und vergessen". Menschen mit Überzeugung lassen sich das nicht gefallen, eine Tugend, die anscheinend im "Heiligen Land" schon lange über Bord geworfen wurde und deshalb für Verwunderung sorgt.
Alexander Schiebel ist nichts weiteres als ein hinterlistiger Selbstdarsteller und Provokateur.
Südtirols Obstwirtschaft gehört mit ihrer integrierter Anbauweise zu den Vorreitern Europas, wenn es darum geht Umweltschonend zu produzieren. Der Münchner Verein sollte lieber in Deutschlands Schweinefabriken Untersuchungen anzustellen, anstatt uns Südtirolern in typisch neudeutscher Überheblichkeit Morallektionen zu erteilen.
Südtirol profitiert sehr stark vom Obstbau und Zehntausende Familien erarbeiten sich so ihren Lebensunterhalt auf ehrliche Art und Weise. Dieser mangelnde Respekt vor dieser ehrwürdigen Berufsgruppe ist wirklich zum...
"Alexander Schiebel ist nichts weiteres als ein hinterlistiger Selbstdarsteller und Provokateur", sagt wer?? Die "ehrwürdige Berufsgruppe"? Was sind denn all die anderen, die das Gift dieser "ehrwürdigen Berufsgruppe" aushalten müssen? Zivile Opfer, die nun mal in Kauf genommen werden müssen, damit die "ehrwürdige Berufsgruppe" weiter gifteln kann?
EHRWÜRDIG. ZEHNTAUSENDE FAMILIEN. Ausser laut auszuschreien bleibt einem wenig übrig.
Johannes A.:
Bei der Schweine-Massenverarbeitung ist bestimmt sehr, sehr viel im Argen, aber das hat nichts mit dem kritisierten Pestizideinsatz zu tun, ich betrachte Ihren Hinweis deshalb als Ablenkversuch.
Aber wenn Sie das schon ansprechen: Wo leben nochmal all die glücklichen südtiroler Schweine, mit denen der Südiroler Speck gemacht wird? Ach so, Schlachthöfe unter anderem in Holland, und oh, und was ist das denn: https://www.stol.it/artikel/wirtschaft/toeennies-und-der-suedtiroler-spe... ?
Und schauen Sie doch mal auf die Seite des Umweltinstituts, da werden sie sehen, dass durchaus und auch zu Recht auch Deutschland kritisiert wird.
Vielleicht darf man aber in Deutschland Kritik äussern, während das in Südtirol nicht erlaubt ist, da man hier mit Kritik und anderen Meinungen nicht umgehen kann?
Und da wären wir meiner Meinung nach wieder bei einem Kernpunkt der ganzen Debatte...
"Südtirols Obstwirtschaft gehört mit ihrer integrierter Anbauweise zu den Vorreitern Europas, wenn es darum geht Umweltschonend zu produzieren." - nein, das ist leider bestätigt falsch. es gibt so gut wie überhaupt keine biologischen äpfel aus südtirol, nur gespritzte.
Herr Franceschini? Ist das ihr neuer Stil? Mir als Beteiligten ist nicht bekannt dass mein Betriebsheft beschlagnahmt wurde sondern auf Nachfrage habe ich selbstverständlich sofort eingewilligt dass die Staatsanwaltschaft Einsicht in meine Aufzeichnungen erhält. Mit minimalen Recherchen würde ihnen jeder Insider sicher sofort erklären dass unsere Aufzeichnungen jährlich mehrmals kontrolliert werden und bei eventuellen falschen Anwendungen die Äpfel deklassiert werden. Also weder die Betriebsaufzeichnungen noch die Meinungsfreiheit waren ein Grund für die Rücknahme der Anzeige, eine angebotene Entschuldigung in Form einer ganzseitigen Anzeige in mehreren Tageszeitungen, in Form eines Plakates am Stachus in München wären Grundvoraussetzung dafür gewesen. LR Schuler hatte dafür unser Vertrauen um diese Punkte durchzusetzen. Aufgrund des Verhaltens von Schiebel und dem Münchner Verein kommt eine Streitbeilegung nun nicht mehr in Frage und ein Richter wird klären was freie Meinungsäußerung ist und was Diffamierung und Beleidigung ist. Dass ein Schiebel oder Bär mein Betriebsheft nicht anschauen darf hat nichts mit dem Inhalt zu tun sondern diesen Leuten würde ich nicht mal mein gebrauchtes Taschentuch anvertrauen.
Ich hab schln länger den Eindruck, der Autor füllt Informationslücken mit Phantasie und merkwürdiger Schlussfolgerung. Was solls, salto gehört ihm.
nein, deine meldung enthält leider nichts sachliches und nichts substantielles sondern nur falsche anfeindungen und diffamierungen und ist deswegen als ganzes nicht ernst nehmbar.
was soll denn dann der grund sein? eines ist klar, das jämmerliche und inhaltslose "Aufgrund des Verhaltens von Schiebel und dem Münchner Verein kommt eine Streitbeilegung nun nicht mehr in Frage " ist jedenfalls nur als billige ausrede zu sehen und wird so von niemandem geglaubt, der denkfähig ist.
Herr Schuler, ich habe immer gesagt und auch geschrieben, mit Leute wie Bär und Schiebel kann man nicht reden.
1. Sie drehen dir das Wort im Munde um.
2. Sie lassen keine andere Meinung zu, jeder muss sich unterordnen.
3. Das Umweltinstitut München hat in Deutschland Arbeit genug, dort glaubt Ihnen niemand mehr, denn sie reden mit gespaltener Zunge.+
Unsere Obstwirtschaft ist sicher nicht so schlecht wie sie von diesen unserjösen Herr dargestellt wird.
Ich hoffe mit den Ausscheiden von Veith kehrt in Mals wieder ruhe ein.
Schuler wünsche ich viel Kraft.
Die Grünen im Lande sollten endlich die konvenzionellen Bauern akzeptieren.
Es geht eigentlich nur darum, dass die Biobauern ihren Status nicht infolge des Pestizideinsatzes in ihrer Umgebung verlieren und damit in den Ruin getrieben werden.
Herr Johann Georg Bernhart,
mir scheint, viele hier in Südtirol lassen auch keine andere Meinung als die ihre zu, und wollen andere nicht mal hören?
Man kann das Umweltinstitut bestimmt auch teilweise kritisieren, aber es kritisiert auch Deutschland, und will einfach teilweise provozieren, um Diskussionen auszulösen, was an sich aus meiner Sicht ein legales Vorgehen ist, nur dass es in Südtirol häufig an echter Diskussionskultur fehlt - man fühlt sich auf den Schlips getreten, ist beleidigt, und eine echte Diskussion über Fakten ist nicht mehr möglich.
Haben Sie jetzt einen zweiten Sündenbock gefunden, Ulrich Veith, der im übrigen gewählt wurde, und die Unterstützung von vielen Malsern (Mals er = Südtiroler, nicht Deutsche!) hatte?
Das Wort unmoralisches Angebot verstehe ich nicht.
Es wird den Herr schon klar sein, dass sie mit dem Datenmaterial ( Gerichtsakten ) aus den Betriebsheften nicht in die Öffendlichkeit gehen dürfen und können.
Bär sprich von konkreten Daten, diese wird er vom Gericht nie bekommen.Was ist dieser Bär für ein falscher Mensch.
Daten mit Zuordnung zum einzelnen Betrieb wird er klarerweise aufgrund des Datenschutzes nicht bekommen. Summarisch interessiert die Öffentlichkeit aber schon, was und wann (Abstand zum Erntezeitpunkt) überhaupt gespritzt wurde.
Insbesondere braucht es eine öffentliche Ausverhandlung, wie die durch den Klimawandel mögliche Ausweitung der Obstanbauflächen mit den Schutzinteressen der Biobauern abgeglichen werden kann.
Ich hingegen wünsche Herrn Bär und Herrn Schiebel viel Kraft und viel Durchhaltevermögen und dass ihr Kampf erfolgreich sein möge und v.a. Wegweisend für die europäische Landwirtschaftspolitik. Danke für euren Einsatz für Umwelt und Gesundheit! Wo bleibt eigentlich die Unterstützung unserer Umweltverbände? Ok ich gebe zu diese Frage war nicht ernst gemeint, angesichts der aufgebotenen Armada an Verbänden. Das Flaggschiff unserer Medien wird sicher auch unterstützend eingreifen um das arme Opfer "Südtiroler Apfelanbau", objektiv und ausgewogen wie gewohnt, zu verteidigen.
Manche Menschen haben immer noch nicht verstanden, dass man unterscheiden muss zwischen dem Pestizideinsatz in der Landwirtschaft, vor allem im Obstanbau (nicht nur in Südtirol), der unbedingt reduziert werden muss, und der Aktivität dieses sogenannten Umweltinstitutes, das vermutlich von anderen Obstanbaugebieten finanziert wurde, um dem Südtiroler Obstanbau zu schaden. Der Pestizideinsatz im Obstanbau ist bereits reduziert worden und dürfte in Zukunft noch mehr reduziert werden, da immer mehr Menschen auf die gespritzten Äpfel allergisch reagieren und daher nicht mehr Äpfel aus industriellem Obstanbau kaufen. Der Markt wird das also schon regeln, da bin ich zuversichtlich.
"und der Aktivität dieses sogenannten Umweltinstitutes, das vermutlich von anderen Obstanbaugebieten finanziert wurde," das sind leider die dumme und unsachliche aussagen zu solchen themen. was du machst ist "töte den boten", das solltest du lassen, es ist töricht.
naja, es handelt sich nicht nur um einen “Boten” (etwa ein Medium oder ein Journalisten), sondern um einen privaten Verein, der damit Mitgliedsbeiträge und Finanzierungen generiert, also durchaus auch ur-eigenes Interesse hat.
Bei verschiedenen Stellungnahmen und Interviews, welche ich online gesehen habe, ist ohne weiteres auch ein hohes Maß an Selbstgefälligkeit und Selbstdarstellung erkennbar (persönliche Meinung).
Wenn es dem sogenannten Umweltinstitut darum gegangen wäre, den Pestizideinstz im Apfelanbau zu reduzieren (eine löbliche Absicht, die man nur unterstützen kann), dann muss man sich schon fragen, warum sich der Verein beim Thema Apfelanbau auf Südtirol eingeschossen hat und andere Apfelanbaugebiete in Europa (Frankreich, Deutschland, Polen) überhaupt nicht berücksichtigt. Das legt den Verdacht nahe, dass der Verein, der auf Sponsorengelder angewiesen ist, hier einen finanzkräftigen Sponsor gefunden hat. Damit hat er dem berechtigten Kampf gegen den Pestizideinsatz nur geschadet. Mich interessiert das Alles nur am Rande, da ich die gespritzten Südtiroler Äpfel ohnehin nicht esse.
Zur Diskussion hier vielleicht lesenswert:
https://www.salto.bz/de/article/02102020/interview-gschleier-bauern-prozess
Ich bin zwar nicht mit allem einverstanden was er sagt, aber:
"Wir haben es verabsäumt, uns wirklich Gedanken zu machen und offen darüber zu diskutieren, was in den letzten Jahren alles falsch gelaufen ist".
Genauso so ist es aus meiner Sicht.
Und mit Menschen wie ihm, die die Dinge differenziert sehen und dialogbereit sind, kann man diskutieren, Standpunkte austauschen, in manchen Punkten die eigene Meinung vielleicht korrigieren, in anderen jedoch bei der eigenen bleiben, und das ist ok, genau das braucht es!
Und genau das vermisse ich bei vielen Kommentaren hier.