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Für Otto Normalverbraucher sind diese beiden Entscheidungen des Südtiroler Sanitätsbetriebes schlichtweg unbegreiflich. Gut, dass es Journalisten gibt, die uns informieren und informieren dürfen.
Südtirol ist seit je und je "Land für Berater", wenn ständig neue Berater eingestellt bzw. benötigt werden....sollte man sich überlegen ob nicht die Führungskräfte....die "Falschen" sind....nur so eine Erfahrung aus der Industrie
Kann man davon ausgehen, dass es sich hierbei um Bruttobeträge handelt? Dann müssen diese noch versteuert werden und am Ende schauen nur rund 50% netto raus. Ein gut recherchierter Artikel sollte dieses Detail nicht unerwähnt lassen.
Da der Berater freiberuflich arbeitet, wird es sich sicher um Bruttobeträge handeln. Es ergibt sich ein Stundensatz von 300€. Wenn er wirklich ein Topexperte ist, einigermaßen angemessen. Das Geld für die Hunde ist mE. beim Fenster hinaus geworfen bzw. den Vettern in den Rachen.
Dann hätte das der Artikel auch so wiedergeben sollen. Denn in Südtirol kann nur jeder Fünfte netto von brutto unterscheiden.
Und diese Summe relativiert wiederum den reißerischen Artikel. Wenn ein Berater wirklich gut ist, ist diese und auch eine höhere Summe durchaus vertretbar. Die Frage ist jedoch immer wie gut er ist und wie und durch welche Mechanismen er zu diesem Job gekommen ist.
Sehr geehrte Herren, der Betrag ist laut Vertrag 24.000 Euro. Dazu kommt immer laut Vertrag noch die Mehrwertsteuer. Da ich die steuerrechtliche Situation des Beraters nicht kennen, aber davon ausgehe, dass Dr. Kreidl an der Uniklinik in Innsbruck im Angestelltenverhältnis steht, wird er dieses Honorar wie jeder andere Sterbliche in Österreich versteuern müssen.
Das erscheint mir nicht wesentlich, da es ja nicht darauf ankommt, was der Berater persönlich auf sein Konto bekommt, sondern was er uns kostet: und dies ist korrekt wiedergegeben.
Hier 2 kostenlose Beraterstunden des Innsbrucker Epidemiologen Peter A.J. Kreidl:
https://www.youtube.com/watch?v=8wnD1_oKYlc
https://www.youtube.com/watch?v=T7gokyPtN1s
Ich persönlich bin von der Kompetenz von P. Kreidl im Seuchenmanagment überzeugt.
Ich hoffe, dass sozialmedizinische Aspekte im Krisenmanagment gleichermassen Berücksichtigung finden werden.
Im Sinne der Prävention / Psychohygiene muss die Bewegungsfreiheit des Einzelnen im Freien mit dem derzeitigen Wissensstand jederzeit gewährleistet sein, es gibt keine objektive Begründung zur Einschränkung dieses Grundrechtes. Alleine oder mit Mitgliedern eines 2. Haushaltes im Freien unterwegs zu sein darf nicht unterbunden werden.
Oberschüler könnten in Internaten oder Hotelanlagen mit Erziehern die Coronazeit überbrücken, die Haushalte würden dabei entlastet und für die Jugendlichen wäre es viellicht sogar eine positive Wende. Getestet wird dann beim Heimfahren am Wochenende. In Südtirol gäbe es Kapazitäten und Geld für solche (vorerst abstrus klingenden ) Projekte. Tests sollten, wie in Ö, kostenlos angeboten werden.
Sportanlagen im Freien sollten ebenso nicht ungenutzt bleiben; ein leeres Fussballfeld kann in dieser Zeit der Ausnahmen wohl auch von der Bevölkerung genutzt werden, junge Leute brauchen Möglichkeiten sich (im Freien) zu treffen und sich zu bewegen.
Peter Kreidl , ich hoffe du jonglierst nicht nur mit Zahlen sondern bringst neue Perspektiven in das Corona -Managment ein. Für abstruse Ideen stehe ich und viele andere bei Bedarf gratis zur Verfügung (vielleicht wird hierzu eine internet-Plattform eingerichtet)...
Nach Adam Riese ist das ein Stundenlohn von 266 Euro. Nicht schlecht ...
Geld scheint ja genug da zu sein für Beraterverträge, während es weiterhin weder Gratismasken noch Gratis-Tests für die Bevölkerung gibt. Traurig.
Wie die „ff“ in ihrer Ausgabe vom 11.02.2021 recherchiert und beschrieben hat, erteilt die Expertenkommission keine Ratschläge oder Vorgaben an die Landesregierung. Eher tauscht man sich in dieser Kommission darüber aus, wo (in den Herkunftsländern der Experten) welche Maßnahmen wie gut funktioniert haben. Die eigentlichen Entscheider bei der Pandemiebekämpfung sind - immer nach der „ff“ - Widmann, Zerzer, Kaufmann, Franzoni und Bertoli.
Von diesen Herren ist keiner Epidemiologe! Insofern finde ich die Entscheidung, einen Epidemiologen als Berater heranzuziehen, sehr gut. Ich gehe stark davon aus, dass Herr Kreidl wesentlich höherwertige Expertise als etwa der Biostatiker Markus Falk einbringen wird.
Was das Honorar betrifft, ist davon auszugehen, dass es sich um einen Bruttobetrag handelt, da Herr Kreidl seine Leistungen sicher als freiberuflicher Berater erbringen wird und nicht für zwei Monate beim Sanitätsbetrieb angestellt werden wird. Weiters ist davon auszugehen, dass er nicht alle Leistungen alleine erbringen wird, sondern auf die Zuarbeit von Mitarbeitern zurückgreifen wird, die er von seinem Honorar bezahlen muss. Schließlich muss man auch berücksichtigen, dass es auf dem Markt nicht sehr viele Epidemiologen gibt, was in Pandemie-Zeiten dazu führt, dass deren Honorare entsprechend hoch sind.
Ich habe große Sorge, dass bei extrem hohen und nicht angemessenen Kapitalflüssen, nicht wenige in den Schlüsselstellen den Ist- Zustand erhalten wollen.
Mich wundert, dass man erst jetzt auf den Gedanken gekommen ist, einen anscheindend sehr kompetenten Fachmann aus der Nachbarstadt Innsbruck als Berater zu engagieren. Da scheint mir das Beratergeld gut angelegt zu sein. Die von Widmann vor Zeiten so hochgelobte internationale Expertenkmmission hat ja außer Spesen nichts gebracht. Da freuen sich ein paar Damen und Herren aus Berlin, Rom und weißgottwoher, sich auf Kosten der Südtrioler Sanität über Erfahrungen in ihren Ländern austauschen zu können. Diese Form von "Beratertätigkeit" gehört abgeschafft!
Ganz der Meinung von Th. Unterwinkler und F. Berger.
NB: Prof. Gänsbacher klärt die Südtiroler seit einem Jahr(!) e h r e n a m t l i c h auf - wie Gudrun Esser heute in der Mittagssendung betonte.
Elisabeth G.: Es ist schon verwunderlich, dass Gänsbacher als offizieller Berater der Landesregierung nicht infrage kommt!
Franz Berger: Vielleicht berät (?) "... die hochgelobte internationale Expertenkommission" den Sanitätsbetrieb, und nicht die Landesregierung? Und nachdem es in Vergangenheit auch schon Stunk gab unter den Landesräten, hat man wahrscheinlich beschlossen, sich einen eigenen Berater zu engagieren, der allein mehr Beratung und Expertise leistet, als die "hochkarätig" Berater-Kommission von Widmann!