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Im Bestreben eine interessante Story zu verfassen, skizzieren Sie ein von außen konstruiertes Bild, welches nicht der Wahrheit entspricht.
Bereits im Titel (Der SVP-Stratege Karl Zeller hat den Südtiroler Freiheit-Gemeinderat Christoph Mitterhofer für die SVP rekrutiert) suggerieren Sie exakt jenes Bild, welches wir von der SVP Meran dezidiert ablehnen. Es gibt weder Hintermänner- noch frauen, welche die Geschicke der Partei lenken.
Die Gespräche mit Herrn Mitterhofer führen wir ganz persönlich. Wir haben eine rundum erneuerte SVP Meran, die aus tollen Menschen besteht und über ein ausgeprägtes Programm verfügt.
Auch schreiben Sie von „Hass gegen Paul Rösch“. Dass dies frei erfunden ist, zeigt bereits der Umstand, dass wir mit ihm das Gespräch gesucht und geführt haben. Insbesondere in Zeiten der Pandemie besteht die prioritäre Notwendigkeit einer parteiübergreifenden Zusammenarbeit, um bestmögliche Entscheidungen für uns Bürgerinnen und Bürger treffen zu können.
Ein interessanter Artikel erfordert m.E. neben akribischer Recherche auch Gespräche mit jenen Personen, über welche geschrieben wird. Was die SVP betrifft, haben Sie dieses weder mit Katharina Zeller, noch mit mir geführt, obwohl wir die Gespräche mit Herrn Mitterhofer führen.
Daher scheint mir der Artikel mehr interpretiert als recherchiert. Ich kann nur hoffen, dass diese festgefahrene Sichtweise in der Berichterstattung ablegt werden kann und Sie die Umstände neu bewerten.
In diesem Sinne, einen schönen Abend,
Reinhard Bauer
SVP Meran
Vielen Dank, Herr Bauer, für die klaren Worte.
Die Plattform Salto ist sehr häufig äußerst emotional gehalten und das Bemühen um Sachlichkeit und echtem investigativem Journalismus hält sich teilweise in Grenzen. Mein Glück ist ein breites Tätigkeits- und Wissensumfeld in meinem Leben erfahren zu haben, das macht es mir leicht, die Unterschiede zu erkennen.
Natürlich findet auch ein blindes Huhn irgendwann einmal ein Korn. Das ist nicht böse gemeint, sondern soll nur Aussagen, dass bei so vielen Vermutungen natürlich mal etwas zutreffen muss und kann, alleine schon wenn man aus der Kommunikationsforschung die Ich-Bezogenheiten, das Ich-Verständniss bei einem Thema, zu begreifen weiss. Andere verstehen es vielleicht besser wenn ich sage, das Betrachtungsprinzip. Das verstehen dann sogar Atomwissenschaftler und Virologen.
Mir ist Qualität immer wichtiger als Quantität. Das sage ich deshalb, weil ich von Quantitäswünschen in Aussendungen durch meine Gewerbevertretung direkt betroffen bin und dazu aufgefordert wurde, Quantität vor Qualität zu setzen. "Jetzt ist nicht die Zeit für Qualität, sondern...", so lautet die Anweisung, sofern der Unternehmer das richtig vernommen hat.
Mein Wunsch ist der, dass Qualität wieder in den Vordergrund gerückt wird. Aber dafür müssen sich die Menschen eingestehen, dass sie selbst auch Fehler machen, aus denen man den Schluss ziehen darf, daraus zu lernen im Sinne von sich über etwas schlau zu machen und nachzufragen um grundlegendes Wissen zu erlangen, und nicht um daraus zu lernen, wie man "Besserwisser" mit der Keule verdrischt, damit man Recht behält.
Niemand ist perfekt, aber jeder kann, wenn er möchte in einem Bereich echt qualitativ gut sein und werden.
Deshalb finde ich es gut, dass sich Herr Bauer zu dem Artikel geäußert hat, und das würde ich mir Wünschen, dass der Autor sich zu Herzen nimmt, künftig mehr Qualität in seinen Artikeln den Lesern zur Verfügung zu stellen.
Wer über böse, gefährliche Wölfe schreibt und die Kirchenglocken läutet, der tut gut, die Gefahr wirklich gesehen zu haben um nicht dem heulenden Wind auf den Leim zu gehen.
Sehr geehrter Herr Bauer, ich werde in Zukunft ein Gesuch mit Stempelmarke an Sie und Frau Zeller richten, ob ich etwas über die Meraner SVP schreiben darf. Vielleicht kann ich dabei ja auch auf die besondere Qualität der Meraner SVP-Presseabteilung zurückgreifen, die hier so fleißig kommentiert.
Ich möchte Ihnen gerne erklären: ich bin keine Presseabteilung von irgendwem ausser mir selber, meinen Patienten und denjenigen, die sonst eigentlich selten zu Wort kommen weil sie sich nicht getrauen etwas zu sagen.
Und ich reagiere nun mal empfindlich auf Artikel die anderen Menschen "Hass" unterstellen aber selber auch einen hässlichen Unterton verwenden. Und nicht ohne Grund habe ich geschrieben, dass ich es nicht böse meine. Das was mir wichtig ist ist Ehrlichkeit, Anstand und ein bischen Benehmen. Ich bin ein äusserst durchhaltevermögender Quärulant, deshalb können sie sich sicher sein: mich mag bestimmt keine Partei.
diese ständigen Zurechtweisungen aus der Parteizentrale haben einen sehr negativen Beigeschmack, es ist sicher nicht die richtige Methode für einen Zugewinn an Glaubwürdigkeit.
Jeder der etwas Einblick in die Meraner SVP hat, weiß, dass die wirkliche Parteizentrale in der Villa Marchetti ist. Ohne das Einverständnis der grauen Eminenzen, wird in Meran kein Stein umgedreht. Die Rechtfertigung der jungen Parteifunktionäre wirkt geradezu lächerlich.
haben sie einblick in die meraner svp? selber dabei und vielleicht sich nicht durchgesetzt? nein? dann wohl auch von der kanzel herab wie herr francescini.
sie haben auf salto nur 1 artikel geschrieben. und der verunglimpft die svp.
Richtig, 1 Artikel und damit einen mehr wie sie. Wo ich die SVP verunglimpft habe, müssen sie mir noch genauer erklären, ich kann die Stelle wirklich nicht finden. Glauben sie aller ernstes dass Katharina Zeller sich durchgesetzt hat? Ihre Eltern setzen sie in die Position und die Basis winkt ab. Oder hat die junge Dame etwa herausragende Leistungen für die Partei vorzuweisen? Genauso ist Karl Zeller ursprünglich ins Parlament gekommen. Als Schwiegersohn von Siegfried Unterberger beste Verbindungen zum damaligen LH Durnwalder. Das war seine Eintrittskarte. Seine Leistungen als Parlamentarier möchte ich dennoch keinesfalls schmälern.
Ach kommen Sie, jeder, der sagt, Katharina Zeller hätte (ausser beim Tanz!) Leistungen vorzuweisen, kann es nicht ernst nehmen. Seien wir doch mal ehrlich:
-Sie lebt in der Anwaltskanzlei des Vaters
-Sie arbeitet in der Anwaltskanzlei des Vaters
-Sie ist Obfrau in der Partei ihrer Eltern
Hier von Erneuerung oder Leistungen oder Durchsetzungsvermögen zu sprechen kann doch wirklich nicht ernst gemeint sein. Und damit möchte ich hiermit keineswegs Frau Zeller junior als Person schmälern - aber hören wir bitte mit dem Märchen der selbst gemachten Frau auf.
Ja, wo er recht hat, da hat er womöglich Recht.
Wobei viele Kinder ähnliche Berufe ergreifen wie ihre Eltern. Das ist eigentlich logisch und verständlich. Schon weil die Voraussetzungen ganz andere sind. Die Kinder von Politikern oder Beamten wachsen ja in dem Umfeld auf. Das ist bei Bauern doch nicht anders, oder bei Handwerkern. Wir wollen ja auch jemanden in der Politik, der etwas davon versteht, und nicht einen totalen Quereinsteiger der oft die grundlegendsten Dinge nicht gelernt hat. Chaos-Politiker sind keine sinnvolle Option. Da ist ein Faschingsverein bessere Wahl für chaotische Tendenzen.
Irgend jemand muss den Laden eben schaukeln, ist ja klar. Und dann wäre es doch gscheid, wenn die Medien mal zurück in die Realität kommen würden, damit sie dem Bürger einen möglichst ungetrübten Blick auf die Tatsachen erlaubt, damit dieser dann in demokratischer Weise als aktiver Einwohner dazu Stellung nehmen kann und einholen kann und bei Bedarf beanstanden kann und sein Recht einfordern kann.
Dann kann man auch die Erneuerungsthematik einer Partei durchleuchten und hinterfragen, woher diese kommt. Denn dann würde man eventuell mal entweder den Zufall in Betracht ziehen, weil die Pressestelle-Mitarbeiter nun mal dieselbe Akademie besucht haben und der Lehrstoff derselbe war oder die Projekte der Kommunikation ähnlich strukturiert sind, oder man sieht sich an welche Presseagentur oder Beratungsagentur die politischen Parteien berät. Dann finden sich sicher auch spannende Ähnlichkeiten, etwa bei Trump oder bei Kurz oder bei anderen eben. Die ÖVP besucht uns ja auch gerne mal, so wie die anderen Parteien auch, glaub ich.
Ja, also an Berateragenturen mangelt es zumindest ja nicht. Nehmen wir die Hybrid-EPUs dazu, dann gibts ja plötzlich massenhaft Beraterfirmen.... oha, aber häufig derselbe Firmengründer.
Also ich würde mal so in die Richtung recherchieren.
Aber vielleicht erwarte ich mir einfach zu viel von der neuen digitalen Welt und den Onlinemedien.
Andere Kinder reicher Eltern vergnügen sich und ruhen sich auf deren Lorbeeren aus.
Ich finde dieses Statement über RA Dr.Katharina Zeller neidvoll und bar jeder Grundlage. Die junge Frau hat hervorrande Leistungen im Verwaltungsrecht vorzuweisen und ist,schon allein damit, ihren "Konkurrenten" weit voraus, denn es ist die arrogante Inkompetenz, die in der Politik leider vorherrscht. Überhaupt brauchen gerade die Grünen ihr das politische, gutbürgerliche Nest, aus dem sie stammt, nicht vorzuhalten, denn deren Ikone Greta kommt ja alles andere als aus den Slams. Frau Zeller hat lange in Rom gelebt und gearbeitet, also auch mal ihre Nase in andere Realitäten stecken können. Die Tatsache, dass sie auch im Tanz konsequent und fleißig ist und außerdem schön und sympathisch, wird man ihr ja gönnen können.
Jetzt fängt es schon wieder an: schade, Herr Franceschini. Hass gegen Rösch stimmt einfach nicht. Von vielen SVPlern gibt es Wertschätzung. Die auch nicht so 100%ge Transparenz und Ehrlichkeit in der vergangenen Politik und die doch oft sehr ideologisch hochgespielten Maßnahmen, haben aber viele Bürger verärgert und auch das Geschacher um den Bürgermeistersessel, der Meran in dieser unguten Zeit das Kommissariat zugemutet hat, lassen R&R nicht ganz so gut dastehen, wie Sie es gern möchten. Bleiben Sie also bei Ihrer investigativen Sachlichkeit.
doch, Hass, die ganze SVP-Politik der letzten Jahre in Meran war ein Sabotage-Programm. Man hat dem Rösch seinen Erfolg nicht gegönnt.
es ist nix neues. salto ist verdeckter wahlkampfhelfer für die grünen. alles ist drauf ausgelegt. schaut euch die berichte von den koalitionsverhandlungen an. rösch=superduper svp=böseböse
und dann soll noch jemand sagen, da gäbe es keinen Rösch- oder Grünenhass. Eine veritable Neurose ist das.
aber zum Thema: Treue ist wohl nicht die Tugend der RR / Rechten Reichshälfte.
So verquer verhält sich Politik nicht - auch nicht in Meran.
Der Rösch soll Hassfigur von Unterberger-Zeller sein? Im Gegenteil. Wenn schon war der Obermaiser Rösch die "Gewinnfigur" der Obermaiser Clique auf dem realen politischen Meraner Spielfeld. Er hat ja all das (ohne Widerstand) durchgezogen - bis zuletzt -, wogegen ökologische und politische Grüne in Meran stets standen - den Küchelbergtunnel, den Bau der Kavernengarage samt Autoabgasentsorgung auf dem Tappeinerweg. Anders als die Liste Rösch hätten sich wahre Grüne vielleicht mal mit den Bürgern, Anrainern zusammengesetzt, hätten zumindest darauf gepocht, dass z.B. nur abgasfreie Autos die Kavernengarage nutzen dürfen; hätten nicht nur Autoabgasschlote, sondern parallel dazu auch einen öffentlichen Aufzug zum Tappeinerweg ins Auge gefasst u.v.a.m. anstatt nur den Privatverkehr und die Zerstörung der Natur und des öffentlichen Raumes in Meran so weiter voranzutreiben.
Es wurde noch nie so viel verbaut in Meran!
<>. Wozu muss man für eine solche Aktion gleich auf den Tisch steigen? Kann man das nicht gesittet am Tisch ausmachen? Oder hat man gar jemanden über den Tisch gezogen, bevor der auf den Tisch hauen konnte? Fragen über Fragen.