In hohem Maße gravierend sind die Folgen einer Ansteckung durch dieses Virus. Es verbreitet sich über die Redaktionen der öffentlich-rechtlichen Sender von Radio und Fernsehen sowie über diverse Zeitungsredaktionen und gelangt von dort an die Öffentlichkeit, in unsere Gesellschaft. Dieses Virus, das in Nachrichtentexte und in Kommentare oder Interviews in fein abgewägten Dosierungen eingestreut wird, garniert mit ausgesuchten passenden Bildern, enthält kleinste Partikel eines Pilzes, der ein einziges Ziel vor Augen hat - zu spalten. Es ist also ein Spaltpilz-Virus. Es ist das Hass- und Hetze-Virus gegen alle Nichtgeimpften. Und es ist darauf ausgerichtet, die Freiheit des Einzelnen immer mehr zu beschneiden und die Macht der veröffentlichten Meinung zu zementieren und auszubauen. Oft infizieren jene Redakteure, welche eine höhere Viruslast in sich tragen und deshalb hochgradig ansteckend sind, andere mit ihrem "Gift" und lassen es dann durch diese versprühen. Erstaunlicherweise stellen sich dafür oftmals Menschen zur Verfügung, denen ich zuvor niemals zugetraut hätte, so viel Gift mit so viel Hass- und Hetzebotschaft überhaupt (ver)tragen zu können.
Beispiele für solche Botschaften? "Meines Erachtens ist der Egoismus des 'Sich-nicht-Impfen-Lassens' gesellschaftlich nicht mehr vertretbar." "Bei Arztbesuchen im Krankenhaus und in der Notaufnahme wird man als Nichtgeimpfter wahrscheinlich nicht gerne gesehen und behandelt." (Toni Pizzecco, Basisarzt, in "Dolomiten" vom 14.7.21). Weiteres Beispiel: "Wir werden nicht umhin kommen, strengere Regeln einzuführen. Es darf nur jenen Bewegungsfreiheit erlaubt werden, die geimpft oder genesen sind." "Erschöpfte Gehirne [gemeint sind Impfunwillige, Anm. des Verf.] sind vergleichbar mit Menschen mit verminderter Intelligenz." (Roger Pycha, Primar der Psychiatrie am Krankenhaus Brixen, in "Tageszeitung" vom 17.7.21).
Ich hätte nie geglaubt, dass im Laufe von so kurzer Zeit so schwer erkämpfte Werte und demokratische Prinzipien wie Toleranz, Freiheit, Gleichheit vor dem Gesetz, Würde des Einzelnen, Unantastbarkeit der Person, Recht auf körperliche Unversehrtheit, Rechtsstaatlichkeit, Schutz der Grundrechte, Schutz vor staatlicher Willkür ausgehebelt werden könnten, um sie bedingungslos einer einzigen Kategorie, der angeblichen Gesundheit der Volksgemeinschaft zu unterwerfen.
Ich glaube nicht, dass es der Volksgesundheit dient, wenn ein Teil jener "Heldinnen und Helden", als welche Sanitätsbedienstete noch vor kurzem gefeiert wurden, nun mit Fußtritten aus Krankenhäusern und Altenheimen davongejagt werden, nur weil sie für sich in Anspruch nehmen, selbst über ihren Körper zu bestimmen. Ich glaube nicht, dass es der Volksgesundheit dient, wenn unsere Gesellschaft nun in die zwei Kategorien "brave Geimpfte" und "böse Ungeimpfte" eingeteilt wird und letzteren allerlei Schikanen angedroht werden. Ich glaube auch nicht, dass alle Geimpften, die für sich ihre persönliche Entscheidung fürs Impfen getroffen haben - ob aus fester Überzeugung, aus Vertrauen in Sanität und Regierung, aus Solidarität, aus Verunsicherung und Angst vor einer Ansteckung oder aus aus äußerlichen Zwängen z.B. drohende Suspendierung bzw. Arbeitsplatzverlust - eine Spaltung der Gesellschaft befürworten, so wie sie derzeit medial angetrieben wird.
Ich bin überzeugt, eine solche Spaltung hätte weit schlimmere Folgen, als es das Virus mit der Benennung "Covid-19" je anrichten könnte.
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Eigentlich ein Beitrag von gestern - angesichts der Naturkatastrophen der letzten Tage...
Die "gesellschaftliche Spaltung" gehört zur Demokratie, wie Eva Klotz einmal zu diesem leidigen Corona-Spalt-Thema gezielt anmerkte.
Man kann diese Spaltung auch künstlich hochstilisieren - so wie dies Herr Spath praktiziert.
Ich frage mich, ob sich der Autor dieses Beitrags bewusst ist, dass eine Gesellschaft auf Werten beruht und auf der Bereitschaft, diese Werte zu teilen bzw. sie zu respektieren. Zu diesen Werten gehört besonders Solidarität. Wenn nun ein Teil der Gesellschaft diese Werte, oder einige davon, nicht teilt, dann stellt sich dieser Teil selbst ins Abseits, da braucht es keine Medien dazu. Die Spaltung ergibt sich aus der Realität.
Eigentlich wurden in meinem Beitrag sogar mehrere für mich maßgebliche Werte und demokratische Grundprinzipien genannt. Also gehe ich davon aus, dass Herr Klotz sie nicht gelesen oder beim Lesen übersehen hat.
Die Werte, die Sie für sich und andere Impfgegner in Anspruch nehmen, werden gerade von Impfgegnern mit Füßen getreten, falls Sie das noch nicht verstanden haben.
Werter Herr Klotz, nur um von Ihnen verwendete Begrifflichkeiten zurechtzurücken: Für andere nehme ich gar nichts in Anspruch (das unterstellen Sie mir) und ich ersuche Sie auch, mir gegenüber mit dem Begriff "Impfgegner" behutsamer umzugehen. Ich habe weder etwas gegen das Impfen noch habe ich etwas dagegen, dass sich Menschen impfen lassen.
Ich nehme nur für mich in Anspruch, diese Entscheidung - aber auch andere persönliche Entscheidungen - frei und selbstbestimmt treffen zu dürfen.
Dass wir darüber hinaus wohl einen unterschiedlichen Blick auf das ganze Drumherum haben, darf ja ruhig sein und ergibt sich vermutlich aus der Lektüre unterschiedlicher Informationsquellen.
Die deutsche Sprache ist für manche ein Buch mit sieben Siegeln. Lesen Sie nochmal genauer und achten Sie auf die Betonung.
Es steht Ihnen absolut frei ein Impfgegner zu sein, das müssen Sie nicht verbergen (man erkennt es aus Ihrem Beitrag sowieso), allein die Darstellung, der Situation, die sich für die Gesellschaft ergibt, die Sie auf die Menschen schieben, die bereit sind sich impfen zu lassen bzw. schon geimpft sind, ist lächerlich. In Wahrheit ist eben genau das Gegenteil der Fall.
Sehr geehrter Herr Spath, ich stimme Ihnen vollkommen zu, eine wichtige und richtige Stellungnahme. Es ziehen dunkle Wolken am Himmel auf, es gilt, sich den Anfängen der Intoleranz und des Autoritarismus entgegenzustellen. Es ist skurril, welche Worte ein Akademiker wählt, von dem man ausgehen darf, dass er aufgrund seiner Ausbildung und seines beruflichen Werdegangs über kein erschöpftes Gehirn verfügt.
Sehr geehrter Herr Spath, möchte Ihnen zu Ihrer treffenden Beschreibung des desaströsen Zustandes in dem sich unsere Gesellschaft befindet, gratulieren.
Die von Ihnen zitierten Werte werden einfach über Bord geworfen als ob sie nicht der Kitt wären, der unsere Gesellschaft bis jetzt zusammengehalten hat. Damit hat man eine rote Linie überschritten und wenn man die Aussagen mancher Zeitgenossen hört und liest, dann ist man über den Lauf den bestimmte geschichtliche Ereignisse genommen haben, nicht mehr verwundert. Dass den Medien da eine zentrale Rolle zukommt, haben Sie auch richtig erkannt. Gegen diese Entwicklung der schleichenden Aushöhlung all dessen was unsere Gesellschaft bis jetzt ausgemacht hat, muss man sich vehement dagegenstemmen auch wenn es Ungemach und evtl. sogar Diskriminierung bedeutet.
Dieser Herr Spath versucht sich selbst als Spaltpilz, und zwar würde ich ihn in die Kategorie der giftigen Spaltpilze einordnen. Er stellt das Maximum an Egoismus dar, das man sich vorstellen kann, und genießt es vermutlich sogar noch, wenn andere Menschen an seinem Gift zugrunde gehen. Es ist bedauerlich, aber wir müssen lernen, auch mit solchen Menschen irgendwie zu leben. Warscheinlich treibt sie nicht Bosheit, sondern nur Dummheit an, und gegen Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens.
Wie ich schon neulich betont habe: Nein zur Impfpflicht, ja zur Impfung
Die Impfpflicht lehne ich ab, weil die Impfung gegen die derzeit grassierende Delta-Variante in einem etwas geringeren Maß wirksam ist als gegen die Varianten der früheren Wellen und weil sie Propagandafutter für die unverantwortlichen Hetzer (vor allem aus der rechten Ecke und über die kommerziellen Kommunikationskanäle) ist. Man erkennt diese Hetzer an der Feindschaft gegen die öffentlich-rechtlichen Sender und seriöse Medien sowie an der fehlenden Distanzierung gegenüber obskuren Kanälen und den Rinnsteinblättern.
Ich befürworte aber die Impfung (bin selbst geimpft), weil sie die Verbreitung von Covid-19 einzudämmen hilft. Geimpfte haben ein deutlich geringeres Risiko, dass bei ihnen eine starke Virenvermehrung erfolgt. Alles, was die Konzentration an Viren in der Atemluft verringert, ist zu begrüßen, weil es das Risiko weiterer Ansteckungen und Virenverbreitung senkt.
Genau so ist es. Leider sind das Perlen vor die Säue. Das ZDF hat gestern spät am Abend einen Bericht über die Querdenker-Szene in Deutschland, unter anderem mit einem Szene-Aussteiger, ausgestrahlt, manche unserer Strategen sollten sich den aufmerksam reinziehen.
Dieser Beitrag folgt einem bekannten Verhaltensmuster.
Aber lassen wir dazu einen Philosophen zu Wort kommen:
“Pflichten zu haben und anderen verpflichtet zu sein ist kein Recht einer vormodernen Zeit.... Und es ist mitnichten ein persönliches und gesellschaftliches Übel, nicht nur eigene Rechte einzufordern, sondern auch das Recht anderer an zu erkennen, dass wir uns Ihnen gegenüber angemessen verhalten....
Im Hinblick auf das Verhältnis zur Pflicht erscheint die Coronakrise wie ein Brennglas. Sie erzeugt ein aufrechtes virtuelles Bild, welche Haltungen Menschen in unserer Gesellschaft heute im Angesicht von Unsicherheit und Ungewissheit einnehmen... Jede Haltung, die wir im Umgang mit dem Virus einnehmen, ist damit keine reine Privatangelegenheit mehr. Sie ist Teil nicht nur einer Ethik des Lebens, sondern auch des Zusammenlebens – und insofern eine Frage von Pflicht und Verpflichtung...
Kein Wunder, dass staatliche Appelle zur Solidarisierung sich nicht nur die Einsicht der Mehrheit, sondern auch des Widerspruchs einer lautstarken Minderheit sicher sein können. Wer Solidarisierung mit den Schwachen fordert, kann ebenso mit einem gehörigen Quantum an Entsolidarisierung rechnen...
Aber sie sind eben nicht alleine in ihrem Heim und riskieren mit ihrer Entscheidung das Leben vieler anderer. Zweifel sind das eine, eine vollständige Entsolidarisierung etwas anderes...
Während die meisten Einsicht in die Lage zeigen, allgemeines Verständnis für viele (wenn auch nicht notwendig für alle) Maßnahmen aufbringen und Rücksicht praktizieren, treiben Unverständnis, fehlende Empathie und mangelnde Rücksicht die völlig Trotzigen ins trübe Gewässer fundamental alternative Deutungen...
Da sich kaum jemand selbst als egoistisch und unsolidarisch wahrnimmt, müssen Egoismus und Solidaritätsbuch der anderen Partei zugeschrieben werden”.
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Genau dieser letzte Satz beschreibt, was in obigem Beitrag geschieht bzw. versucht wird, bestens beschrieben vom Philosophen Richard David Precht (“Von der Pflicht”, Goldmann-Verlag 2021)
"Da sich kaum jemand selbst als egoistisch und unsolidarisch wahrnimmt, müssen Egoismus und Solidaritätsbruch der anderen Partei zugeschrieben werden”.
Da werden Sie sich selbst wiederfinden, sonnen Sie sich doch so gerne in Ihrer moralischen Überhöhung und werden nicht müde alle anderen ständig aufzufordern es Ihnen gleich zu tun und sich gefälligst im Namen der Solidarität impfen zu lassen, egal ob man eine Impfung selbst braucht oder nicht oder ob die Grundlage die eine Impfsolidarität überhaupt sinnvoll machen würde (sterile Immunität) vorhanden ist oder nicht.
Aber Herr Gasser haben Sie schon mal bedacht dass es ja der normale Steuerzahler ist, der die Impfungen finanziert und zwar auch allen jenen, die eine solche nur vornehmen lassen um bequem reisen zu können oder in die Disco zu gehen oder an anderen Unterhaltungen teilnehmen zu können. Oder jenen die vom Arbeitgeber unter Druck gesetzt werden, oder jenen die sie gar nicht brauchen weil sie das Sanitätssystem eh nicht belasten, weil sie nicht schwer erkranken. Also allen jenen die eine Impfung erhalten ohne dass das eigentliche Ziel, nämlich eine schwere Krankheit zu vermeiden, zugrunde liegt, bezahlen wie Steuerzahler die Impfung. Wenn das keine Solidarität ist, man könnte in diesen Fällen schließlich auch anmahmen die Impfung selber zu bezahlen. Also mir ist das Solidarität leicht genug, man bedenke die enormen Summen.
Es hilft nichts, wenn Sie den ersten Satz aus seiner Sinngebung nehmen, und ihn sinngemäß ins Gegenteil verdrehen, damit den Philosophen Precht missbrauchend.
Klar gehen Sie nun ad personam auf mich los, da Sie schwerlich den Philosophen Precht derart abkanzeln können: Sie würden sich, und Sie machen sich damit wohl lächerlich - die “Überhöhung” liebt bei Ihnen.
Wo habe ich “gefälligst zum Impfen aufgefordert”? ... die Stelle können Sie sicher zitieren?
Allerdings sind es z.B. Kanzlerin Merkel, Prof. Gänsbacher, Landeshauptmann & Landesrat, 95% der Virologen, Immunologen, Politiker, welche tatsächlich eindringlich zum Impfen auffordern. Also richten Sie doch bitte Ihren Groll überall dort hin. Ich habe niemanden dazu aufgefordert.
Precht hat solide und treffend analysiert.
Klar, dass Sie ablenken. Klar auch, dass Sie Precht genau verstehen.
Klar, dass Sie die Sichtweise, wie Sie Precht analysiert und wie auch ich sie sehe, daher abwerten “müssen”.
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(Sie wissen, dass Krankheit, Therapie und Heilung ein Vielfaches der Prävention kosten - um Ihre etwas linkische neue Verteidigungslinie im letzten Absatz geradezurücken).
Folgende Ausssge finde ich bemerkenswert:
"Allerdings sind es z.B. Kanzlerin Merkel, Prof. Gänsbacher, Landeshauptmann & Landesrat, 95% der Virologen, Immunologen, Politiker, welche tatsächlich eindringlich zum Impfen auffordern."
Wie kommen Sie auf 95%? Und sind hier alle Virologen, Immunologen und Politiker weltweit gemeint oder von Italien oder in Südtirol?
Wie viele davon in absoluter Zahl gibt es überhaupt?
Und haben Sie allen 95% davon zugehört und den anderen 5% auch?
Wenn nicht, lässt sich eine solche Aussage wohl schwer halten.... außer, es geht hier rein um eine "gefühlte Wirklichkeit".
Merkel und Co. habe ich auch schon gehört. Da stimme ich Ihnen zu 100% zu.
Sie schreiben:
“Wie viele davon in absoluter Zahl gibt es überhaupt?”
Ich habe sie für Sie gezählt: 37.756.832,50.
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Sie schreiben weiter:
“Und haben Sie allen 95% davon zugehört und den anderen 5% auch?
Selbstverständlich. Und den 2% Marsianern und Reptilien unter diesen auch. Und Ihnen.
.
Zufrieden?
Herr Gasser, ich hatte die Frage nach den 95% ernsthaft gestellt, weil ich verstehen wollte, wie Sie zu dieser Zahl kommen.
Somit kann ich mit Ihrer Antwort leider nicht zufrieden sein. Ich gebe Ihnen aber gerne eine zweite Chance....
Dass 95% einfach "die überwiegende Mehrheit" (was auch stimmt) bedeutet, ist Ihnen echt nicht in den Sinn gekommen? Das ist doch mittlerweile normaler Jargon.
Jegliche "Mehrheit", ob nun überwiegend, deutlich, knapp oder wie immer geartet, ist nach meinem Verständnis als solche erst dann feststellbar, wenn man auch die Gesamtzahl kennt.
In jedem Parlament, bei jeder Gemeinderatssitzung muss, um die Mehrheit festzustellen, erstmal die Gesamtzahl der Anwesenden festgehalten werden und dann müssen die abgegebenen Stimmen gezählt werden.
Dass manche Zeitgenossen das Feststellen von Mehrheiten anders handhaben, habe ich inzwischen verstanden. Ich habe aber auch verstanden, dass deren Beiträge, was Stichhaltigkeit und Präzision anbelangt, nicht mehr ernstgenommen werden müssen.
Was für eine unpassende und unsinnige dialektische “Erweiterung”.
Sitzen wir hier etwa im Gemeinderat und stimmen über irgendetwas ab?
Kennen Sie Ihrerseits die Gesamtzahl weltweit all derer, die Ihre Ansicht vertreten, und haben sich selbst alle angehört? ...
In Ihrer Diktion, wenn nein: dann schweigen Sie.
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Der Text des Philosophen Precht hat Sie wohl sehr verunsichert, dass Sie solcherart absurde Nebenschauplätze konstruieren, um vom Kern der Sache - hilflos strampelnd - wegzukommen...
Echt jetzt Herr Spath? Sie winden sich mit so einer Haarspalterei heraus? Und noch besser, nach Ihrem Beitrag mokieren Sie, dass "Stichhaltigkeit und Präzision" nicht mehr ernst genommen werden müssen!
"Aber Herr Gasser haben Sie schon mal bedacht dass es ja der normale Steuerzahler ist, der die Impfungen finanziert und zwar auch allen jenen, die eine solche nur vornehmen lassen um bequem reisen zu können oder in die Disco zu gehen oder an anderen Unterhaltungen teilnehmen zu können."
"Also allen jenen die eine Impfung erhalten ohne dass das eigentliche Ziel, nämlich eine schwere Krankheit zu vermeiden, zugrunde liegt, bezahlen wie Steuerzahler die Impfung."
Diese Aussagen muss man sich auf der Zunge zergehen lassen. Sie haben wohl den Gipfel des Absurden erreicht.
Ich wundere mich schon seit gestern, dass Sie für das Pseudonym Kerschbamer "persona grata" sind, @Herr Klotz.
Herr Gasser klären Sie uns auf, worauf beziehen sich dann Ihre konkreten Aufrufe zur Solidarität, wenn nicht auf die kollektive Impfung. Welcher andere Gegenstand könnte das denn sonst sein? Und dass Merkel und alle anderen die Sie nennen nicht die Bevölkerung in ihrer Vielfalt widerspiegeln, ist ja logisch. Aber dass es die öffentlich rechtlichen Sender wie das ZDF nicht tun ist mehr als bedenklich. Denn dass da nur jene aus den Zivilgesellschaft und aus der Wissenschaft eine Plattform bekommen, die konform mit der Regierungslinie gehen, das sieht jeder der nicht gänzlich blind und taub ist.
Und was Krankheit und Prävention mit jenem Teil der Bevölkerung (von denen ich gesprochen hatte) zu tun hat, denen die Impfung nicht nur bezahlt sondern sogar noch quasi aufgedrängt wird, aber keinesfalls Gefahr läuft in irgend einer Form das Sanitätssystem zu belasten, das wird ihr Geheimnis bleiben.
Herr Klotz, auch selbst wenn sich ihre gesamte Zunge auflösen würde (was ein enormer Schaden für das Forum hier wäre) so kommen wir doch nicht um die Tatsache herum, dass der Steuerzahler auch alle jene Impfungen bezahlt, die nicht medizinischen Zwecken dienen, sondern einzig und allein mit der Freizeitgestaltung und anderen Motiven zu tun haben. Für mich ist halt das absurd, für Sie die Kritik an eben diesem Fakt.
Ich lese hier schon eine Weile mit, und habe nur eine Frage, Herr Frei.
Woher wissen Sie das alles?
Ich zitiere:
"....die sie gar nicht brauchen weil sie das Sanitätssystem eh nicht belasten, weil sie nicht schwer erkranken."
"....denen die Impfung nicht nur bezahlt sondern sogar noch quasi aufgedrängt wird, aber keinesfalls Gefahr läuft in irgend einer Form das Sanitätssystem zu belasten, ..."
Bitte erklären Sie mir das, aber bitte keine Statistik!
Danke
Es ist bekannt dass nicht massenweise Jugendliche junge Leute, junge und mittelalte Erwachsene in der Intensivstation landen. Einzelfälle mit schwerem Verlauf wird es immer geben genauso wie bei allen anderen Krankheiten auch. Also braucht es auch keine Durchimpfung der ganzen Bevölkerung da eben bestimmte Gruppen das Sanitätssystem eh nicht belasten. Mit Aufdrängen meine ich die ständigen Aufrufe an ALLE sich impfen zu lassen obwohl bekannt ist dass keine sterile Immunität erreicht werden kann die Impfung den Impfling selbst schützt was aber bestimmte Gruppen nicht FLÄCHENDECKEND brauchen da sie eh nicht schwer erkranken. In die Kategorie des Aufdrängens fallen auch „Impftage garniert mit Musik“ für Jugendliche und das Herumfahren des Impfbusses usw.
im ganzen Straßenverkehr gibt es nur vereinzelt Unfälle. Gurtpflicht und Helmpflicht abschaffen! 50er Zonen sowieso, wenn ich da mit 100 durchfahre, geht eh nur ganz selten jemand über die Straße.
Herr Frei, die Erfahrungen der zweiten Welle (Herbst 2020) lehren das Gegenteil. Da war anfangs der Altersdurchschnitt der Infizierten und die Hospitalisierungsrate niedriger als bei der ersten Welle (Frühjahr 20), im November starben aber viel mehr Leute als bei der ersten Welle, weil die Infektion über Zwischenträger auch viele ältere Personen erfasste.
Weil die Infektion fast ausschließlich über die Atemwege erfolgt (nur mit Nasenbohren könnte man noch die bewegungsunfähigen Viren in Kontakt mit Schleimhautzellen der Atemwege bringen), kann die Ausbreitung durch Filtrationsmaßnahmen (Maske, Raumluftfiltration) und Abstand (Abnahme der Virenkonzentration mit dem Quadrat der Entfernung) unmittelbar und durch eine hohe Impfquote (Impfung aktiviert Immunsystem, das der Virenvermehrung im Körper entgegenwirkt und damit das Risiko des Ausatmens von Viren) mittelbar gesenkt werden. Je weniger Viren in der Atemluft herumgurken, desto niedriger das allgemeine Ansteckungs- /Weiterverbreitungsrisiko. Um diesen Zusammenhang geht es bei der Impfung. Sie ist kein unnützer Kostenfaktor, sondern schützt damit auch jene, die wegen ihres Alters oder wegen Immunproblemen noch nicht oder nicht mehr geimpft werden können.
Herr Frei, Ihre Kommentare sind sachlich meist sinnfrei. Sich etwas auf der Zunge zergehen lassen hat nichts damit zu tun, dass sich die Zunge auflöst. Die Redewendung kennt sogar ein mittelmäßig begabter Grundschüler. Da wir hier nur schriftlich kommunizieren, wäre das Fehlen der Zunge aber sowieso kein Hindernis. Also mit der Logik klappt es auch nicht. Aber das merkt man ja an Ihren Kommentaren.
Hören Sie aber bitte doch auf mit dem Märchen der "Freizeitgestaltung". Sie machen sich wie immer total lächerlich.
Sie glauben doch nicht ernsthaft dass mir die Redewendung "auf der Zunge zergehen" nicht geläufig ist. Aber Sie verstehen offenbar nicht dass ich diesen Spruch in Bezug auf Sie, sagen wir mal etwas erweitert habe, sodass Ihre Aussagen karikiert bzw. ironisiert werden. Naja nicht jeder versteht eben Ironie.
Ihre Verballhornung der Redewendung ist absoluter Quatsch, hat überhaupt keinen Sinn. Ironie ist ein Stilmittel, das man beherrschen muss. Das ist bei Ihnen nicht der Fall. Erkennt man schon am zwanghaften und absolut missglückten Versuch sich zu rechtfertigen.
Ich frage mich, ob Dr. Pizzecco für sich spricht oder ob er eine Umfrage unter Kollegen gestartet hat, dass er so was überhaupt äussern kann. Aber abgesehen davon, finde ich es sehr traurig, dass ein Arzt überhaupt so etwas schwarz auf weiss schreiben kann. Wo bleibt denn da sein Deontologischer Kodex und seine Ethik? Hippokrates lässt grüssen. Und als Arzt müsste er auch wissen, dass auch Geimpfte den Virus weitergeben können, also müsste er sich so und anders durch geignete Schutzausrüstung schützen. Aber er ist ja geimpft, also hat er ja nichts mehr zu befürchten...
Da unser Niveau nun ausreichend tief liegt, traue ich mich vorzuschlagen, auch darüber frei zu diskutieren, ob man es nicht freien Autolenkern frei stellen könnte, frei von Unfallversicherung und frei von Geschwindigkeitsbeschränkungen durch unsere Heimat zu rasen.
Ich bin immer wieder geneigt, ein Salto-Abo abzuschließen, und siehe da, regelmäßig und zuverlässig wird solcher Mist publiziert.
Das ginge noch. Meiner Ansicht nach sind es die regelmässigen 'Inhouse-Pöbeleien' mit diversen trolligen Tarnkappen (personae gratae/ personae non gratae etc. etc.), die den Blick aufs Blatt trüben.
Es gibt eine Schulpflicht (Volks- und Mittelschule) und keiner regt sich auf. Es gibt eine Pandemie, es sterben viele Personen. Wissenschaftler zeigen einen Weg auf und ... den Rest erleben wir jeden Tag. Interessant.
Sehr guter Beitrag, Herr Spath, danke, dass Sie sich die Mühe gemacht haben. Ich frage mich schon lange, wie es den Menschen geht, die ihr tägliches Brot als Journalisten verdienen müssen. Das, was sie als ihre Aufgabe empfinden und was ihr deontologischer Kodex ihnen vorschreibt, ist spätestens seit Corona Makulatur. Es würde mich interessieren, über welche Mechanismen in der Praxis der tägliche Maulkorb verpasst wird. Ich bin überzeugt, dass viele von ihnen darunter sehr leiden.
Das gleiche frag ich mich auch bei den Ärzten. Obwohl es mich da weniger wundert. Ihre lange berufliche Sozialisation ist leider so entmenschlichend, dass sie nur die wenigstens unbeschadet überstehen.
ohja... die große Mehrheit der Journalisten und die übergroße Mehrheit der Ärzte (und Wissenschaftler) alle mit “Maulkorb” versehen, bzw. “in beruflicher Sozialisation entmenschlicht und beschädigt”...
... mit Ausnahme all jener, welche die Ansicht des anonymen Kommentators teilen.
Klassisch, *alle* pauschal und ad personam diskreditieren, welch anderer Ansicht sind als man selbst, lehrbuch-haft schön.
Geht wohl nur anonym & in der Provinz. Andernorts und namentlich stünde man damit mehr als nur nackt im Raum.
zudem:
https://www.salto.bz/de/comment/94347#comment-94347