Support Salto!
Ogni abbonamento è un sostegno a un giornalismo indipendente e critico e un aiuto per garantire lunga vita a salto.bz.
Liebe/r Leser/in,
dieser Artikel befindet sich im salto.archiv!
Abonniere salto.bz und erhalte den vollen Zugang auf etablierten kritischen Journalismus.
Wir arbeiten hart für eine informierte Gesellschaft und müssen diese Leistung finanziell stemmen. Unsere redaktionellen Inhalte wollen wir noch mehr wertschätzen und führen einen neuen Salto-Standard ein.
Redaktionelle Artikel wandern einen Monat nach Veröffentlichung ins salto.archiv. Seit 1.1.2019 ist das Archiv nur mehr unseren Abonnenten zugänglich.
Wir hoffen auf dein Verständnis
Salto.bz
Bereits abonniert? Einfach einloggen!
Aggiungi un commento
Effettua il login per aggiungere un commento!Commenti
Der Text ist gut, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass er nicht deshalb abgelehnt wurde, weil Durnwalder schlecht rüberkäme. Er ist einfach zu lang und komplex. Durnwalder ist darin nur eine Nebenfigur.
Genau deshalb ist der Text gut, weil sich nicht alles nur um Herrn Durnwalder dreht. Lang auf jeden Fall, zu lang für ein Buch kann ich nicht glauben.
Aber zu komplex auf jeden Fall, siehe den Kommentar unten des Herrn Freud. nomen ist eben nicht gleich omen. :-)
Ok, wir haben nunmehr verstanden, dass Peterlini das Buch von Volkan gelesen hat. Was der ganze Psycho-Quatsch jedoch soll, versteht keiner.
Da bin ich doch froh, dass das Geschwafel nicht ins Buch kommt und werde mir dasselbe jetzt sicher kaufen.
Ich möchte mich bei Salto bedanken, den - wie Lollo Rossi bemerkt - zugegeben langen Text veröffentlicht zu haben. Ich habe mich an seriösen Festschriften orientiert, die eine profunde Auseinandersetzung mit einem Thema des Jubilars (und nicht nur mit ihm) wünschen. Von Seiten des Verlegers gab es weder Vorgaben noch Eingrenzungen, nicht inhaltlicher und auch nicht formaler Art (Länge, Textsorte, etc.). So habe ich mich, meiner Aufgabe an der Universität verpflichtet, um einen doch lesbaren, aber wissenschaftlichen Text bemüht. Meine Kolumne im Sonntagsblatt (25 Zeilen) und die Kurzfassung dieses Textes in der Tageszeitung (danke auch dafür) zeigen wohl, dass ich auf Wunsch des Verlegers auch anderes abliefern und meinen Text anpassen hätte können. Statt dessen wurde der Text - wie jener von Wolfgang Mayr und Frau Ulrike Quercia Haider - klammheimlich ausgesondert, in meinem Fall nach überschwänglichem Lob. Warum weiß ich nicht. Sicher bin ich, dass nicht Luis Durnwalder dahinter steht, wir hatten immer ein kritisches, aber ehrliches Verhältnis, offen ins Gesicht und nicht hintenrum. Mittlerweile weiß ich, dass ihm der Beitrag sogar gefallen hat. Vermutlich vorauseilender Gehorsam, die Kehrseite der Südtiroler Heldenpose ist ja das Kriechertum. Wie auch immer, der Text ist veröffentlich, die Gedanken und auch die Meinungen darüber sind frei! Luis Durnwalder und seiner Familie alles Gute!
oben steht:
“So habe ich mich, meiner Aufgabe an der Universität verpflichtet, um einen doch lesbaren, aber wissenschaftlichen Text bemüht”:
Ihre Aufgabe an der Universität ist - gemäß öffentlich zugänglichen Informationen - eine pädagogischer. Somit kann - gemäß diesem Auftrag, ein “wissenschaftlicher” Text, wie geschrieben, nur pädagogischen Inhaltes sein. Den Anspruch, diesen Text als “wissenschaftlich” zu bezeichnen in Hinsicht auf Psychologie (auch auf Geschichte) finde ich persönlich etwas “komisch”. Können Sie mitteilen, wer den Text “... in meinem Fall nach überschwänglichem Lob” gelobt hat, bzw. welche Qualifikation diese Person hatte (darf man davon ausgehen, dass es eine rein journalistische Wertung war, also von einer fachfremden Person)?
Muss man in einem Fachgebiet promoviert haben um darüber zu schreiben? Was für seltsame Einwände Herr Gasser.
Wo finden Sie diesen Einwand (das habe ich nirgends geschrieben)? Da wären der Community-Bereich samt Kommentarfunktion ja “tot”.
Es geht um die Eigenwertung “wissenschaftlicher Text”, im Zusammenhang mit Psychologie. Dahingehend meine Bemerkung und Frage. Herr Peterlini scheint Pädagoge zu sein, und dies ist seine “Aufgabe an der Universität” - nicht die “wissenschaftliche” Psychologie.
Selbstverständlich kann er als Nicht-Psychologe auch journalistische oder Laienbetrachtungen in Psychologie verfassen: vielleicht liegt hier der Grund der Abweisung des Textes, so meine Frage.
Darf ich die höfliche Frage anschließen, mit wem ich spreche?
Dann präzisiere ich meine Frage: Man kann also nicht wissenschaftlich schreiben, wenn man in betreffendem Fachgebiet nicht promoviert hat? Sie sprechen mit einem interessierten Leser.
Sie fragen, antworten selbst aber nicht: machen wir doch Zug um Zug, erst Ihre Antwort auf meine vorherige Frage, dann Ihre neue Frage.
.
(“So habe ich mich, meiner Aufgabe an der Universität verpflichtet, um einen doch lesbaren, aber wissenschaftlichen Text bemüht” - es ist ein Unterschied zwischen “wissenschaftlich schreiben” und “ meiner *Aufgabe an der Universität* verpflichtet, um einen ... aber *wissenschaftlichen Text* bemüht”).
Herr Gasser, anbei der Link zu meiner Visitenkarte der Universität Klagenfurt
https://www.aau.at/team/peterlini-hans-karl/
Hier finden Sie meine Fachgebiete, zu denen neben engeren pädagogischen Zugängen u.a. Zeitgeschichte, Regionalgeschichte, Minderheitenforschung, Psychoanalytische Pädagogik, Erinnerungskultur finden. Die Bildungswissenschaften, mein Habilitationsfach, beziehen sich nicht nur auf klassische Fragen der Erziehung, sondern aufgrund der gesellschaftlichen und politischen Einflüssen auch auf Fragen des Zusammenlebens, der sozialen Ordnungen und Machtverhältnisse usw. So haben sich auch Politische Pädagogiken herausgebildet, wie Friedensbildung und Politische Bildung. Zum Beispiel ist es mir gelungen, einen Unesco Chair für Global Citizenship Education - Culture of Diversity and Peace an unsere Universität zu holen. Ich hoffe damit, Ihr Interesse an meinem wissenschaftlichen Profil einigermaßen befriedigt zu haben, ansonsten können Sie mich über meine Uni-Adresse weiter kontaktieren, herzlichen Gruß, hkp
Habe sehr viel aus dem Text gelernt. Vor allem die Narzissmus-Theorie und die damit verbundenen Verhaltensweisen, die oft auf Kränkungen beruhen, sind aufschlussreich. Narzisstisches Verhalten ist beruflich wie privat gang und gäbe, dahinter stecken Kindheitserfahrungen, die dem/der Einzelnen nicht immer bewusst sind.
@S. Freud Bei ihnen versteht man, dass sie vor allem anderen neidisch sind und unfähig wären so einen Text (überhaupt) zu verfassen. Denn dazu braucht es nicht nur eine spitze Feder...sondern viel an Reflektion, vielschichtiger Auseinandersetzung, Zeitaufwand und vor allem: viel Herzblut.
NB: Eine bissige oder lobende Kurz-Kritik, ein Genre, in dem sie sich als Anonymer immer wieder profilieren, ist bald geschrieben und wahrlich alles andere als Kunst.