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Alles schlimm, keine Frage, aber ist das nicht ein Welsberger Trauerspiel?
Hat ja mir Prags recht wenig zu tun...
Friedrich Mittermair - Bürgermeister von Prags. Oder nicht?
Schon, aber das Chalet ist in Welsberg, involviert sind sein Welsberger Nachfolger und der Welsberger Ausschuss, und er wird seinen Einfluss wohl eher über seine Zeit in Welsberg geltend machen.
Dass die Pragser einen Auswärtigen zum Bürgermeister gemacht haben, ist eine andere Geschichte
„Die moralische Frage besteht schon seit einiger Zeit. Aber sie ist mittlerweile die erste und wesentliche politische Frage, denn von ihrer Lösung hängt die Wiedererlangung des Vertrauens in die Institutionen, die effektive Regierungsfähigkeit des Landes und die Stabilität des demokratischen Regimes ab.“ Enrico Berlinguer
Die sogenannten und viel zitierten (meistens von Exponenten der Vetternpartei) "süditalienischen Verhältnisse" haben sich schon seit langer Zeit gen Norden verschoben.
Es ist kein Geheimnis, jeder weiß es: in der Politik muss man Hände waschen können, je weiter man hinauf kommt um so schmutziger werden sie, das ist die Realität. Egal welcher Partei man angehört. Un in manche Parteien geht’s halt aber schon ganz schmutzig her.
Kaufen und sich verkaufen, ist nur eine Frage des Preises. Die ganz schlauen wissen wie zu Geld oder mit Geld oder Freunderlwirtschaft zu seinem Recht oder , schon wiederum, zu seinem Geld kommt.
Die Handlanger der politischen Landschaft in Wels..... , aber auch anderweitig, sind ein Beispiel dafür, wie Eigeninteressen politisch möglich gemacht werden.
Das war früher so, ist es heute so und morgen auch so weiter gehen, dafür braucht man kein Hellseher zu sein. Die Frage ist nur welche Hände im Spiel sind und zu welchem Zweck die Spielgemeinschaft aktiv ist.
Wenn schon wäre es, wie einige Leser angemerkt haben, ein Welsberger Trauerspiel. In Wirklichkeit ist es ein SALTO TRAUERSPIEL.
Wie so oft wurde sie Sachlage von Herrn Franceschini unzureichend recherchiert und die Gemeindeverwaltung bzw. die Gemeinderäte nicht befragt, wie die Genehmigung des neuen Bauleitplanes abgelaufen ist und warum es zum Beharrungsbeschluss gekommen ist.
Dass Herrn Franceschini leicht schwindelig wird, wundert mich nicht, da der Hauptgrund für den Beharrungsbeschluss im Artikel nicht ausreichend recherchiert hat.
Traurig ist, dass Herr Franceschini (ich wette zu 90%) den Artikel verfasst hat, da fast sicher ein geldgieriger Bürger von Prags an ihn herangetreten ist. (deshalb dieser Titel!)
Traurig ist, dass nicht einmal der Titel des Artikels korrekt ist.
Traurig ist, dass er nicht beachtet hat, dass die Genehmigung des neuen Bauleitplanes sich verzögert hatte und durch das neue Raumordnungsgesetz, die Kommission für Raum und Landschaft sich darauf versteift hat, dieses anzuwenden, obwohl der Prozess zur Erarbeitung des neuen Bauleitplanes geraume Zeit davor (laut dem alten Raumordnungsgesetz) gestartet wurde. Der Gemeinderat fühlte sich nahezu genötigt den Bauleitplan endlich abzustimmen und zu genehmigen, da sich das Verfahren schon zu lang verzögert und auch viel Geld gekostet hatte … Deshalb kam es zur Streichung der Tourismuszone! Welsberg hat im Bereich des Tourismus Aufholbedarf, das vor vielen Jahren genehmigte Tourismuskonzeptes sieht zusätzliche Betten vor, der Betrieb „Silentium“ garantiert qualitativ hochwertigen Tourismus und die Erweiterung seines kleinen Betriebes wäre landschaftlich völlig unbedenklich! Weiters hat Herr Freidrich Mittermair hat das Recht, wie jede Privatperson behandelt zu werden!
Deshalb stehe ich als Gemeinderat, der für den Beharrungsbeschluss gestimmt hat, voll und ganz zu meiner Entscheidung!
Ich beharre auch und stehe nicht zu diesen Entscheidungen.
Gesetze, Normen, Regelungen müssten für die Mehrheit der Bevölkerung verständlich sein und innerhalb eines vernünftigen zeitlichen Rahmens eingegrenzt wirken.
Normalbürger scheitern immer öfter an den finanziellen Belastungen dieser verschachtelten Normen.
Großkopfete und Insider haben fast alle Wege offen.
Die Bürokratur frisst ihre Kinder! ( Das Versagen der bürgernahen Politik)
"Weiters hat Herr Freidrich Mittermair hat das Recht, wie jede Privatperson behandelt zu werden!"
Und ich glaube, genau da liegt der Hund begraben. Ich würde nämlich darauf wetten, dass die Gemeinde für eine "normale" Privatperson nicht das ganze Prozedere wie für Herrn Friedrich Mittermair durchgezogen hätte.