Support Salto!
Unterstütze unabhängigen und kritischen Journalismus und hilf mit, salto.bz langfristig zu sichern! Jetzt ein salto.abo holen.
Liebe/r Leser/in,
dieser Artikel befindet sich im salto.archiv!
Abonniere salto.bz und erhalte den vollen Zugang auf etablierten kritischen Journalismus.
Wir arbeiten hart für eine informierte Gesellschaft und müssen diese Leistung finanziell stemmen. Unsere redaktionellen Inhalte wollen wir noch mehr wertschätzen und führen einen neuen Salto-Standard ein.
Redaktionelle Artikel wandern einen Monat nach Veröffentlichung ins salto.archiv. Seit 1.1.2019 ist das Archiv nur mehr unseren Abonnenten zugänglich.
Wir hoffen auf dein Verständnis
Salto.bz
Bereits abonniert? Einfach einloggen!
Kommentar schreiben
Zum Kommentieren bitte einloggen!Kommentare
"Edle" Freunde im Edelweiß ...
Der Schelm, wer "Böses" zu denken wagt ...
Herr Renzler,sie sind nur mehr abzuwählen! Unterste Svp Schublade!!!!
Also - wenn man das aus der Sicht eines IT-Admins betrachtet ist es recht amüsant:
Ab bestimmten Gesellschaftsformen und vor allem im öffentlichen Bereich gibt es zumindest bei den Mails eine mehrmonatige "Rückhaltung" ("Retention"). Dies, um rechtlich relevante Dokumente nicht durch einfache Löschungen endgültig vernichten zu lassen.
Ich wäre selbst als Außenstehender davon ausgegangen, dass das INPS so etwas hat (und haben muss).
Wer die betriebliche IT für solche... fragwürdigen Sachen verwendet, dem ist sowieso nicht zu helfen.
Dass die ganze Top-Secret-Sache dann aber noch ausführlich ausgerechnet über WhatsApp diskutiert wird, ist herzallerliebst.
"Dass die ganze Top-Secret-Sache dann aber noch ausführlich ausgerechnet über WhatsApp diskutiert wird, ist herzallerliebst."
Das wäre ein Fall für die DSGVO bzw. GDPR, mit Strafen bis zu einigen Mio. EUR. Zu Lasten der Betroffenen oder des INPS/NISF. Letztendlich sollte die DSGVO nicht nur für das nervige, ständige Zustimmung-Klicken im Internet stehen.
Als die Nachricht öffentlich wurde erzählte mir ein befreundeter Steuerberater aus Mittelitalien, dass alle seine Kunden die 600 EUR beantragt hatten, einschl. Rechtsanwälte und Notare mit Umsätzen im Millionen-Bereich (er hat natürlich KEINE Namen genannt). Das Gesetz war leider schlecht formuliert, ohne vernünftige Grenzen, sagen wir, 50,000 EUR Umsatz. Ach, die Eile... Auch deswegen sollten die betroffenen Politiker, parteiunabhängig, nicht angelastet werden.
Herr Franceschini sollte bitte, bevor er einen Artikel online stellt, alle Fehler korrigieren lassen. Nicht bös gemeint. Aber gerade bei seinen Texen sind die meisten Fehler drin. Danke.
Die Reise nach Jerusalem beginnt nicht erst jetzt, die hat gleich nach der letzten Wahl begonnen. Abgesehen davon, sollte die VP etwas zu viel nach links schielen, wurde vorsichtshalber TeamK (dem man wohl doch nicht ganz traut) und TeamW unterstützt bzw. gegründet (TeamF spielt medial und auch sonst anscheinend keine große Rolle mehr).
Die SVP und nach links schielen ??? Da ist doch der Weinbergweg vor ....
„Die Ermittlungen haben jetzt bewiesen, dass Helmuth Renzler eine tragende Rolle in der Affäre gegen die eigenen Parteikollegen gespielt hat.“
Dies sagt m.M. nach alles über den Zustand dieser Partei aus.
Wenn ich es richtig verstehe, bestätigt Ch. Franceschini nun die Aussage von F. Locher aus dem Jahr 2020: "Der Coronabonus-Skandal war für diese Leute der willkommene Anlass, um eine Kräfteverschiebung innerhalb der Partei herbeizuführen. " (STZ, vom 23.08.2020)
Befremdlich finde ich das Rechtsverständnis, dass eine Staatsanwaltschaft nur bei "Kapitalverbrechen", also bei besonders schweren Straftaten gegen das Leben, aktiv werden sollte, siehe oben: "... es [gibt] keine Ermittlungen gegen Helmuth Renzler. Obwohl strafrechtlich verfolgbar, ist diese Affäre auch kein Kapitalverbrechen."
Kein Wunder, dass bei so vielen Affären, Intrigen, Erzählungen ..., die eigentliche Sachpolitik und deren beste Umsetzung, wofür Bürger-innen Poliker-innen ja wählen, zu kurz kam. Nach wie vor, denke ich aber, kann man die Meinung vertreten, dass die politischen Konsequenzen von 2020 - auch eine Frau als Stellvertreterin zu haben - richtig waren.