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Was würden die Grünen gegen den Zweitwohnungskauf an Provinzfremde unternehmen?
Vor 70 Jahren (der Zweit-Wohnungskauf / Wert-gesicherte Anlage kam wegen der unsicheren politischen Verhältnisse kaum vor) konnte sich einfacher fleißiger Arbeiter zusätzlich zu seiner Familie mit mehreren Kindern ein eigenes Haus errichten.
10 Jahre später wurde der Zweit-Wohnungskauf von der Landesregierung zur Ankurbelung der Konjuktur gern gesehen und die bremsenden Versuche der Gemeinden mit starkem Zweit-Wohnungs-Druck, wurden von der Gemeinde-Aufsichts-Abteilung der Landesregierung abgeschmettert. Für die Baufirmen war der Bau von Zweit-Wohnungen mit Kosten von 150.000 Lire und einem Mehrerlös von + 100 Mio. Lire sehr einträglich. Die Möglichkeit der höheren Besteuerung von Zweitwohnungen um die Infrastruktur-Kosten abzudecken gab es nicht.
Inzwischen wurde das Bauen mit derart vielem bürokratischem Schwachsinn belastet, dass der Bau eines eigenen Hauses trotz der Förderungen der Landesregierung, kaum mehr möglich ist.
Und die Wohnungsvermieter von Steuern unangemessen geschröpft, versuchen verständlicher-Weise die Gier der Behörden dem Mietzins anzulasten.
Einfache Lösung: Zweit- und Drittwohnung als Kapitalanlage für die die eigenen Kinder 18 Jahre lang nur mit verringertem Steuersatz belasten.