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Salto Weekend

Gewendeter Kommunist?

Felix Gasbarra trat mit 25 in die Berliner KP ein. Als er 1935 nach Italien übersiedelte, war er bereits Mitglied des Partito Nazionale Fascista. War er ein Opportunist?
Von
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Ralf Höller30.09.2023

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Kommentare

Bild des Benutzers Manfred Gasser
Manfred Gasser 01.10.2023, 08:56

Mich auch. Und ob jemand etwas liest, was ihn nicht interessiert, interessiert mich nicht.

Bild des Benutzers a richter
a richter 01.10.2023, 10:57

Ich würde ihn nicht als Opportunisten, Chameleon oder der Unfassbare bezeichnen. Er war wie seht viele andere. Mir fallen nur Trenker oder Piffrader ein. Nationalsozialismus, Faschismus und auch die KP hatten ihre Ästhetik, die viele angesprochen hat. Wir sollten mit etwas mehr Milde unser Urteil fällen. Vielleicht verstehen wir heute immer noch nicht, wie die Menschen damals gelebt haben. Natürlich ist der Umgang mit seinem Sohn Georg und den Frauen unverzeihlich."

Bild des Benutzers Hartmuth Staffler
Hartmuth Staffler 01.10.2023, 21:10

Viele andere waren eben auch Opportunisten, und manche sind es heute auch noch..

Bild des Benutzers △rtim post
△rtim post 01.10.2023, 19:55

Den Beitrag konnte man so u.a. auch bei "FF", "Tageszeitung".
Es gab aber unlängst auch einen "Salto"-Artikel, den nicht mehr sehe, der u.a. davon berichtete, dass Gasbarra in Magnagos Villa wohnte.

Bild des Benutzers a richter
a richter 02.10.2023, 06:07

Gasparra möge man als Opportunisten bezeichnen, aber er hat keine Verbrechen begangen oder Menschenleben verschuldet. Viele von uns verehren oft Helden und Menschen, die keine Opportunisten waren, wie Frau Viktoria Stadelmayer, die sich leider an Menschenleben verschuldet hat.

Herr Gasparra, wie Herr Piffrader, Herr Trenker sind mir viel lieber

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