Massentourismus in den Bergen
(c) pixabay
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Tourismus

Nicht nur ein Bettenstopp-Plan

Vor Kurzem wurde das neue Landestourismusentwicklungskonzept vorgestellt. Unter Beschuss geraten ist es vor allem aufgrund des geplanten Bettenstopps.
Von
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Astrid Tötsch06.05.2022

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Kommentare

Bild des Benutzers Dietmar Nußbaumer
Dietmar Nußbaumer 06.05.2022, 20:55

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte, heißt es zumindest; das Foto ist deshalb gut gewählt. Ich hoffe, dass LR Schuler nicht einknickt.

Bild des Benutzers Josef Fulterer
Josef Fulterer 07.05.2022, 06:31

Nicht nur wegen den verstopften Infrastruren, Straßen, Plätze, Ausflugspunkte, Städte bei zweifelhaften Wetter usw., ist der Gier von gewissen unvernünftigen nimmersatten Hotelieren ein scharfes Zaumzeug anzulegen.
Die auch in Südtirol sich abzeichnede Klimakrise, wird wenn wir nicht freiwillig unsere Lebensweise ändern, auch aus Südtirol ein Land machen, das an Lebensqualität rapid verlieren wird.
Unsere Nachfahren werden unser gieriges nimmersattes Verhalten verurteilen.

Bild des Benutzers Johann Georg Bernhart
Johann Georg Bernhart 07.05.2022, 07:37

Herr Schuler ,wer kann Ihnen noch vertrauen, sie werden den Tourismus an die Wand fahren wie sie es mit der Landwirtschaft gemacht haben, sie sind vom Rebellen zum Handlanger gemacht worden.
Siehe Bär , eine Schande für unser Land.
Politiker ohne Eier.

Bild des Benutzers Albert Pürgstaller
Albert Pürgstaller 07.05.2022, 08:02

Ordentlich Bauchweh habe ich mit der Erweiterung Urlaub auf dem Bauernhof. Ich weise darauf hin, dass heute bereits Wohnheime für Arbeiter auf dem Hof zum Teil auch als Luxuswohnungen selbst genutzt oder vermietet werden, dass Wohnungen, welche für Urlaub auf dem Bauernhof ausgewiesen sind schwarz vermietet werden, usw. Wo bleibt eine Kontrolle? Wer kontrolliert? In diesem Bereich scheint alles möglich zu sein. Nur deshalb bin ich äußerst skeptisch für eine weitere Freigabe.

Bild des Benutzers Dietmar Nußbaumer
Dietmar Nußbaumer 08.05.2022, 20:47

Wenn ich zurückdenke, so waren in den 80er-Jahren wesentlich mehr Touris in unserem Dorf, fast in jedem zweiten Haus wurden Zimmer angeboten. Damit konnten mehr am Kuchen mitnaschen und es wurde manches nachgesehen, z.B. sturzbetrunkene Gröler, die zur Geisterstund von der Kellerei heimsuchten und den Gehsteig mit allerlei Hinterlassenschaften "verzierten". Nicht unbeliebt war, vorwiegend bei den erwachenden Jungmännern, blonde Beute aus Germanien.
Heute gibt es in unserem Dorf höchstens halb so viele Touris, die fallen auch kaum auf. Nun ist alles professionell und auch etwas steril, der Gast ist nun Tourist. Ich glaube, das Unbehagen bezieht sich auf attraktive touristische Ziele, die regelrecht gestürmt werden und die üblichen verdächtigen Tourismushochburgen.

Bild des Benutzers Christian I
Christian I 11.05.2022, 12:14

"...sondern uns auf Themen konzentrieren, die zu Südtirol passen.“ Tausende Motorräder die südtirols Strassen als Rennfahrstrecken benützen und die Umwelt durch Lärm und Abgase belasten, passt das zu Südtirol? Man fokusiert sich auf einzelne Veranstaltungen (die sicherlich nicht sein dürften) und vergisst dabei das grosse Ganze was sich täglich in Südtirol abspielt. Kolonnen Autos und Menschenschlangen (siehe Titelbild), laute Musik auf den Almhütten, ...vieles passt nicht zu Südtirol! Für die Wölfe gibt es keinen Platz in Südtirol, da sind sich alle einig. Bei den Geld-bringern... Willkommen, alle herein, da gibt es Platz für alle und noch einige mehr!

Massentourismus in den Bergen
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