Deeg, Waltraud
ASP/Fabio Brucculeri
Advertisement
Advertisement
Pflege

Fahren wir an die Wand?

In rund 20 Jahren wird voraussichtlich jeder dritte Südtiroler auf Pflege angewiesen sein. Ist Südtirol darauf vorbereitet? Nein, sagt Soziallandesrätin Waltraud Deeg.
Von
Bild des Benutzers Astrid Tötsch
Astrid Tötsch07.06.2023

Support Salto!

Unterstütze unabhängigen und kritischen Journalismus und hilf mit, salto.bz langfristig zu sichern! Jetzt ein salto.abo holen.

Salto Plus

Liebe/r Leser/in,

dieser Artikel befindet sich im salto.archiv!

Abonniere salto.bz und erhalte den vollen Zugang auf etablierten kritischen Journalismus.

Wir arbeiten hart für eine informierte Gesellschaft und müssen diese Leistung finanziell stemmen. Unsere redaktionellen Inhalte wollen wir noch mehr wertschätzen und führen einen neuen Salto-Standard ein.

Redaktionelle Artikel wandern einen Monat nach Veröffentlichung ins salto.archiv. Seit 1.1.2019 ist das Archiv nur mehr unseren Abonnenten zugänglich.

Wir hoffen auf dein Verständnis
Salto.bz

Abo holen

Bereits abonniert? Einfach einloggen!

Advertisement
Advertisement

Kommentare

Bild des Benutzers Josef Fulterer
Josef Fulterer 07.06.2023, 06:40

Da sieht die - S O Z I A L E - Landesrätin vor den Wahlen im Herbst ganz plötzlich, dass in Folge ihrer bisherigen Blindheit die Betten, nicht nur in den Kubatur-mäßig wie ein KREBS-wuchernden Spitälern, sonder auch in Altersheimen - LEER - stehen.
Die Pflege in den Spitälern bedeutet "den Ersatz vorüber-gehend vorlorener Selbstständigkeit" und in den Altersheimen "brauchen die Bewohner*innen dauernd Hilfe, um zurecht zu kommen."
Die verlangte h o c h g e s t o c h e n e Universitäre Ausbildung, mit der zusätzlichen P F L A N Z E R E I für die Doppelschrachigkeit, mag für die leitendenden Mitarbeiter*innen richtig sein, aber für die - P F L E G E - braucht es "außer der wichtigen sozialen Grundeinstellung, die Ausbildung um die Pfleger*innen vor Berufsschäden schützen," eine gerechte Aufleilung der Wochenend- + Sonntags-Dienste und "von der S O Z I A L E N - Landesrätin erst vor den W a h l e n - e n t d e c k t," die angemessene Bezahlung!

Bild des Benutzers rotaderga
rotaderga 07.06.2023, 08:08

Ja im Herbst winkt das Abstellgleis, da macht man sich so seine Gedanken für die Zukunft.

Bild des Benutzers Wilhelm B.L
Wilhelm B.L 07.06.2023, 10:35

Ja, Herr Rotaderga, Sie haben, wie fast immer, einen realistischen Blick fuer den Ernst der Lage. Diese wird zumindest in einem euro paeischen Desaster enden, falls sich Suedtirol und natuerlich auch ganz Italien von der sozialen und politi schen Irrfahrt des wieder die halbe Welt (mit) in den Abgrund reissenden "Narrenschiffs Deutschlands" abkop pelt (Bezeichnung vom leider viel zu frueh verstorbenen F.J. Strauss).

Bild des Benutzers Wilhelm B.L
Wilhelm B.L 07.06.2023, 10:52

Korrektur: 'abkoppelt' NICHT abkoppelt'

Bild des Benutzers Günther Alois Raffeiner
Günther Alois Raffeiner 07.06.2023, 08:32

Super,und all das stellen sie erst jetzt fest? Man müsste,man sollte und ????

Bild des Benutzers G. P.
G. P. 07.06.2023, 11:36

Hmmm, komisch, das stellt Frau erst jetzt fest? Und wer ist eigentlich die Verantwortliche in der Landesregierung für die Pflege? Richtig, Soziallandesrätin Deeg. Na dann, ran an die Arbeit ... husch husch!!!

Bild des Benutzers rotaderga
rotaderga 07.06.2023, 12:16

Na na , a wian longsom mit de Argumente do. Es braucht am Anfang a guats Bild und schiane Worte. Und arbeitn solln andere!!! (ENA)

Bild des Benutzers G. P.
G. P. 07.06.2023, 13:51

Ein paar teure Studien (u. a. von der EURAC) könnte man noch in Auftrag geben und einen Arbeitskreis bilden, so nach dem Motto "wer nicht weiter weiß, bildet einen Arbeitskreis".

Bild des Benutzers Michael Bockhorni
Michael Bockhorni 10.06.2023, 08:32

auf Grund der demographischen Entwicklung fehlen uns zahlenmäßig Fachkräfte, unabhängig welche Ausbildungswege angeboten werden. Ein weiterer Faktor ist die Bezahlung der ausgebildeten Fachkräfte und die Arbeitsbedingungen insgesamt. Daher muss das Ziel sein der Prävention den Vorrang zu geben, damit wenige Menschen erst in höherem Alter auf professionelle (stationäre) Pflege angewiesen sind. Dazu gehört u.a. Mehrgenerationen bzw. altersgerechte Gemeinschaftswohnformen (z.B. https://kolokation.weweb.at), welches die professionelle Pflege entlastet (nicht ersetzt).

Bild des Benutzers Josef Fulterer
Josef Fulterer 11.06.2023, 05:52

Eine Vize-Landes-Haupt-Frau + Landes-Rätin für S O Z I A L E S, die vor den Wahlen ganz plötzlich ihre Aufgabe als Arbeit-Nehmer-V E R-TERTRETERIN "mit großem blah - blah - blah!!! ankündigt," passt wohl besser in die Riege der NEO_LIBERALEN Recht-Verdeher, die mit der AUSBEUTUNG der ARBEINEHMER + VIEL-DEUTIGEN-GESETZEN, emsig das von den Arbeit-Nehmern e r a r b e i t e t e Sozial-Produkt nach ganz OBEN schaufeln!

Bild des Benutzers rotaderga
rotaderga 11.06.2023, 06:59

Sehr geehrter Herr Fulterer . Sie schreiben immer so kompliziert einfach (ENA) . Ich glaube auch Frau Deeg versteht auf Anhieb ihre obigen Einwände.
Aber vor einer Woche war in Kastelruth die Eröffnung des O v Wolkensteinrittes. Unter Vielen waren auch LH Kompatscher gemeinsam mit LR Deeg als Ehrengäste gemeinsam in der selben Pferdekutsche. Während LH Kompatscher in all seinen Funktionen vom Moderator/Sprecher ausführlich vorgestellt werden konnte, kam er bei LR Deeg hörbar ins Stocken und wechselte schnell zu weiteren Themen über. Der Schöne und das B... dachte ich. Irgendwie vernahm ich auf der Kutsche, bei den Veranstaltern und dem Publikum Unbehagen.
Damit will ich die " Synergien" in der gesamten Landesregierung hinweisen ohne völlig Alleinverantwortliche für die sozialen Unwuchten zu erkennen. Der Fisch stink immer auch ein wenig vom Kopf.

Deeg, Waltraud
ASP/Fabio Brucculeri
Advertisement
Advertisement
Advertisement