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Pestizidprozess

Die beschlagnahmten Rechnungen

Am Bozner Landesgericht hat gestern ein Beweissicherungsverfahren stattgefunden, das einen bisher verschwiegenen Hintergrund des geplatzten Friedensschlusses ausleuchtet.

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Kommentare

Bild des Benutzers rotaderga
rotaderga 15.10.2020, 08:40

Eingekaufte Ware wird verwendet oder gelagert- manchmal auch über Jahrzehnte, oder entsorgt, oder ...vergessen oder einfach weitergegeben. So war es früher. Traditionen halten sich aber meistens länger.
Möchte nicht wissen wieviel vom "altes Zeug" sich noch in den sogenannten Giftkammern befindet.

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Wendl Pircher 15.10.2020, 10:04

In den "Giftkammer" wird sich kein "altes Zeug" finden, den diese Lageräume werden jährlich kontrolliert, gleich wie die Lieferscheine und Rechnungen, diese müssen alle in den Agrios-Globalgap Mappen abgelegt werden. Übrig gebliebenes abgelaufenes Material muß entsorgt werden und die Dokumente ebenfalls in der Mappe abgelegt werden.

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Christoph Gatscher 15.10.2020, 11:09

Und vom tiefen Keller spricht niemand was da noch alles gelagert wird.
Auch von den Einkäufen im Netz wo es leicht möglich ist an längst verbotene Mittel zu kommen, nach denen niemand sucht da sie eh auf keiner aktuellen Liste mehr sind, schweigt man.

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Andreas Berger 15.10.2020, 11:18

Christoph Gatscher, das mit den alten Mitteln im tiefen Keller ist Unfug. Niemand spritzt alte Mittel ohne Zulassung, denn die Rückstandsanalytik findet alles.

Bild des Benutzers Christoph Gatscher
Christoph Gatscher 15.10.2020, 11:44

Man findet das nachdem man sucht.
Wenn man Mittel verwendet nach denen nicht gesucht wird findet man sie auch nicht.
Die Spatzen pfeifen diese Praktiken von den Dächern.

Bild des Benutzers Andreas Berger
Andreas Berger 15.10.2020, 12:45

Da liegen Sie falsch, es wird nach einer breiten Palette an Rückständen gesucht, das ist für die heutige Labortechnik überhaupt kein Mehraufwand.

Bild des Benutzers rotaderga
rotaderga 15.10.2020, 20:40

Ganz genau, und die Ergebnisse werden täglich veröffentlicht, den Tourismusverbänden, den Anwohnern, den Hundevereinen und den Bienenhaltern mitgeteilt und an den angrenzenden Wanderwegen ausgeschildert. Aber nein, was sag ich da, ich glaube ich liege auch falsch.

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