Support Salto!
Ogni abbonamento è un sostegno a un giornalismo indipendente e critico e un aiuto per garantire lunga vita a salto.bz.
![Salto Plus](/sites/default/files/salto-plus-wide.png)
Liebe/r Leser/in,
dieser Artikel befindet sich im salto.archiv!
Abonniere salto.bz und erhalte den vollen Zugang auf etablierten kritischen Journalismus.
Wir arbeiten hart für eine informierte Gesellschaft und müssen diese Leistung finanziell stemmen. Unsere redaktionellen Inhalte wollen wir noch mehr wertschätzen und führen einen neuen Salto-Standard ein.
Redaktionelle Artikel wandern einen Monat nach Veröffentlichung ins salto.archiv. Seit 1.1.2019 ist das Archiv nur mehr unseren Abonnenten zugänglich.
Wir hoffen auf dein Verständnis
Salto.bz
Bereits abonniert? Einfach einloggen!
Weitere Artikel zum Thema...
Langes Warten in Langtaufers
Tauziehen um einen Traum
Langtauferer Lektionen
![Melag Melag](https://194.39.206.162/sites/default/files/styles/salto_article_main_image_small/public/thumbnails/image/liftstutzen_melag_foto_avs1.jpg?itok=eU5wQcM1)
Aggiungi un commento
Effettua il login per aggiungere un commento!Commenti
Die Touristen aus den Hochburgen im oberen Gericht würden via Reschen-Langtaufers viel unbeschwerlicher den Kaunertaler Gletscher erreichen als über die Kaunertalerstraße. Das Ergebnis wäre eigentlich nur mehr Verkehr auf der Langtauferer Straße, eventuell ein großer Parkplatz am Talende. Bis die Investition abbezahlt ist, dürfte der Gletscher auch weg sein. Aber schön, wie man versucht das als positiv für das ganze Oberland zu verkaufen.
Es wäre an der Zeit, dass auch unsere Politiker durch ihre Entscheidungen Zeichen setzen, die aufzeigen, dass eine intakte Naturlandschaft eine unversiegbare Quelle ist, aus der jeder einzelne Mensch für sich schöpfen kann, und damit letztendlich nachhaltige Wertschöpfung (auch im ökonomischen Sinn!) für die Gemeinschaft ermöglicht. Denn, dass die Politiker das nicht verstehen, weigere ich mich zu glauben!
Die Ablehnung der Kaunertal-Verbindung wäre ein solches Zeichen!
Fürwahr, auf diesen Zug aufzuspringen entspräche genau dem Muster der Modetrends: Wenn die hinterste Provinz einen Trend rezipiert, dann wurde dieser von den Vorreiten längst ad acta gelegt und neue Wege beschritten. Der Schaden für das Tal bliebe. Und die vertane Chance, wie z.B. Matsch auf den neuesten Trend zu setzen, der da hieße: Zurück zur (authentischen) Natur, Ruhe und Entschleunigung.