Support Salto!
Ogni abbonamento è un sostegno a un giornalismo indipendente e critico e un aiuto per garantire lunga vita a salto.bz.
Liebe/r Leser/in,
dieser Artikel befindet sich im salto.archiv!
Abonniere salto.bz und erhalte den vollen Zugang auf etablierten kritischen Journalismus.
Wir arbeiten hart für eine informierte Gesellschaft und müssen diese Leistung finanziell stemmen. Unsere redaktionellen Inhalte wollen wir noch mehr wertschätzen und führen einen neuen Salto-Standard ein.
Redaktionelle Artikel wandern einen Monat nach Veröffentlichung ins salto.archiv. Seit 1.1.2019 ist das Archiv nur mehr unseren Abonnenten zugänglich.
Wir hoffen auf dein Verständnis
Salto.bz
Bereits abonniert? Einfach einloggen!
Aggiungi un commento
Effettua il login per aggiungere un commento!Commenti
Halte man fest: je mehr undisziplinierte Menschen sich nicht an die Regeln halten desto länger und härter wird die Krise.
Nicht länger, aber härter.
Erstens fällt mir auf, dass bei der Differenzierung der verschieden Personengruppen, speziell die Bedürfnisse und Probleme der Männer allgemein, die männlichen Singles und speziell die der allein lebenden alten Männer, unten durch fallen. Es gibt auch viele ältere weibliche Singles, einige mit Hund, denen jetzt alle Kontakte - auch die kleinsten und scheinbar unbedeutendsten - ganz weggefallen sind, und sie im Unterschied zu den genannten Omas, keine Bezugs-Familie haben.
".....andere sind sich dessen bewusst und handeln fahrlässig und wieder andere fordern das Risiko heraus." Ja, wir kennen diese, die bewusst immer wieder das Leben herausfordern. Ihnen ist die Gefahr bewusst; man soll sie nicht behindern, sondern ihnen klar machen, dass ihre Rettung in einem Notfall nicht gewährleistet wird.
Es gibt auch Menschen, die nicht so am Leben hängen - auch ältere; denen der Tod gerade gelegen käme. Eigentlich sollte man auch ihnen die Chance geben, unspektakulär und auf einfache Weise, aus dem Leben zu scheiden. Warum will man alle halten?
"Physische Distanzen kann man über Technik und Videokonferenzen überwinden, physische Nähe jedoch kann man mit technischen Hilfen nicht aufheben." Auch hier sind wir allein lebenden Alten benachteiligt, wir sind nicht ausgestattet, so wie auch ich. Das trifft bei mir auch auf deutlich jüngere Freunde zu.
Telefonseelsorge: Meines Wissens, wird da nur zugehört, aber nicht aktiv auf die Menschen eingegangen um gemeinsam nach einer Lösung zu suchen.
Notfallpsychologie: dieser Dienst scheint noch kein offizieller Dienst zu sein, denn man findet im Netz keine Infos dazu. Bisher kenne ich diesen Dienst im Rahmen der Rettungswesens.
Auch die anderen aufgezählten Dienste funktionieren ja nur 5 Tage in der Woche. Und am Wochenende? Ich glaube es fehlt in Südtirol eine niederschwellige Krisenberatung rund um die Uhr! Es ist nicht jedermanns Sache bei einer Krise am Wochenende in die erste Hilfe zu gehen um dann in der Psychiatrie zu landen!?
Dankeschön !
Besonders gefährdet erscheinen mir nun bitterarme Familien, Flüchtlinge und Obdachlose zu sein. Wir können dabei als Einzelne und als organisierte Gemeinschaft Hilfe leisten; besonders angefragt sind entsprechende Hilsforganisationen und soziale Landreseinrichtungen.