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Grundeinkommen

Schweiz: Volksinitiative für bedingungsloses Grundeinkommen

«Das Grundeinkommen wird die Schweiz verändern», sind die Initiatoren überzeugt. Die erforderlichen 100.000 Stimmen für das Referendum wurden jetzt erreicht. Fällt der Volksentscheid im Sinne der Initiative positiv aus, muss das Anliegen von den politischen Entscheidungsträgern umgesetzt werden.
Di
Ritratto di Christine Helfer
Christine Helfer27.05.2013

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Ritratto di no name
no name 27 Maggio, 2013 - 11:39
Die Schweiz ist eben demokratisch.
Ritratto di gorgias
gorgias 27 Maggio, 2013 - 19:33
als Sie durch Volksbefragung ein Verbot zum Neubau von Minaretten in den Verfassungsrang hob.
Ritratto di Martin Geier
Martin Geier 27 Maggio, 2013 - 20:55
...garantiert halt keine gewünschten Ergebnisse; siehe auch Rambach. Mal sehen ob auch die (ökosozialen) Verlierer mit dem Ergebnis leben können. Wie gesagt; ich gehöre nicht zu den Fans der Basisdemokratie um jeden Preis; dazu gibt es zuviele Dinge die dem Gemeinwohl und dem Sozialem dienen aber wohl in jeder Gemeinde abgelehnt würden. Es ist nicht so einfach; die Schweiz hat dieses System in Jahrhunderten entwickelt und gleichzeitig haben Schweizer Bürger ein Bewußtsein und Fingerspitzengefühl für das Instrument aufgebaut. Bei uns fehlt das noch. Die Schweizer Bürgerentscheidung über die Minarette ist genauso zu akzeptieren wie das Ergebnis zum BGE Modell CH sein wird. Mal sehen was passiert.
Ritratto di Martin Geier
Martin Geier 27 Maggio, 2013 - 20:41
Die Diskussion um das Grundeinkommen ist sehr vielfältig. Die Beträge die im Artikel oben genannt werden sind sehr hoch und um diese zu refinanzieren müßte man das ganze Steuersystem umbauen; auch auf die Gefahr hin daß Kaufkraft abfließt. In der Diskussion ist auch oft nicht klar was man will; eine soziale Grundsicherung wie es bsw. das deutsche HartzIV System es ist kann es ja wohl nicht sein. Kleinere monatliche Beträge lassen sich leicht finanzieren aber wenn bei einer 4köpfigen Familie 7000 SF fällig werden dann muß man das Geld andernorts auftreiben bzw. bsw. die Mehrwertssteuer massiv anheben. Hier ein kritischer und fundiert argumentierter Beitrag: http://www.oekonomenstimme.org/artikel/2013/04/das-garantierte-grundeinkommen-eine-leider-nicht-bezahlbare-idee/
Ritratto di Michael Bockhorni
Michael Bockhorni 28 Maggio, 2013 - 08:51
soweit ich die Diskussion mitbekommen habe, wird bei Modellen mit einem hohen BGE die Refinanzierung über die direkte Bezahlung von Sozialleistungen durch die BürgerInnen / BGE-BezieherInnen (ähnlich dem Modell "persönliches Budget: http://de.wikipedia.org/wiki/Pers%C3%B6nliches_Budget) bzw. einen radikalen Umbau des Steuersystems gelöst (siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Bedingungsloses_Grundeinkommen Kapitel "Besteuerung des Konsums")
Ritratto di no name
no name 28 Maggio, 2013 - 09:15
Die von M.Geier zitierte Oekonomenstimme hat im Anhang auch eine Kritik: "Der Artikel ist einseitig, da er auf dem Menschenbild der klassischen Ökonomie fusst, und keine Alternativen erwägt: der homo oeconomicus arbeite lediglich, um mit dem monetären Gewinn seinen Konsum finanzieren zu können - der Mensch wird also zum Arbeiten quasi 'gezwungen' (extrinsisch motiviert). Die (empirische/positive) Glückforschung hat uns eines besseren belehrt: etwa 3/4 des Nutzens aus der Arbeit sind nicht-monetärer oder nicht-konsumptiver Natur (z.B. Selbstbestätigung) (siehe die Forschungen von Winkelmann). Ich persönlich halte eine Gesellschaft mit Grundeinkommen für 'machbar' aufgrund der intrinsischen Motivation der Menschen, ihrem Leben einen Sinn zu geben. " Ohne drastische Veränderungen im öffentlichen Haushalt geht das natürlich nicht ab. Aber allein schon die Einsparung in vielen Sozialausgaben wären in Südtirol ein großes Stück von der Torte.
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