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Herr Dorfer, sie sagen was sich alle denken , sie haben den Mut zu sagen was sie denken. Ich kann Ihnen nur zustimmen und mich für Ihre Aussagen bedanken.
Die Salamitakit führt zu nichts , außer Unsicherheit, ein Betrieb muss planen können,leider kann man das in Moment nicht, da es die Politik versagt hat, jeden Tag die selben Kommentare , das selbe Geleier, keine genauen Vorhersagen.
Aus unternehmerischer Sicht kann man das durch aus verstehen das ein konkretes Datum für die Öffnung der Grenzen genannt werden soll.
Der Zeitpunkt der Grenzöffnung wird aber bestimmt auf europäischer Ebene festgelegt und nicht in Rom, Berlin oder Budapest.
Voraussetzung dafür sind die Erkenntnisse und Erfahrungen welche jetzt durch die ersten Lockerungen europaweit in den jeweiligen Regionen gesammelt werden.
In 2 Wochen haben wir alle wieder ein wenig mehr gelernt und können weitere Maßnahmen/Lockerungen erwarten.
Ein sehr gutes Interview....
Über das Geschäftsmodell von Hoteldörfer lässt sich streiten, über die unternehmerische Kompetenz von Herrn Dorfer aber nicht.
Und er hat recht: schlimmer als ein nein ist die Unsicherheit.
Es fehlt ein Plan.
Wir hatten Ende 2019 keinen Plan als die Epidemie in China ihren Anfang genommen hat. In Italien erst recht nicht, aber auch in Südtirol nicht.
Weder war die Sanitätseinheit mit all ihren hochbezahlten Managern fähig, ein paar mögliche Einkaufskanäle vorzubereiten, noch hatte die Politik einen Plan.
Und man hat noch immer keinen Plan, navigieren auf Sicht.
Seit über 2 Monaten sind Schulen und Kindergärten geschlossen. Der "Notfalldienst" ab nächster Woche ist ein ganz schwacher Kompromiss. Die Wirtschaft beruhigen, aber den Lehrern und Kindergärtnerinnen ja nicht zu stark auf die Finger treten, denn damit könnte man ja zu viele potentielle Wähler vergraulen.
Die Doppelfunktion für Schule und Wirtschaft von Achhamer funktioniert nicht.
Man kann es nicht immer allen recht machen. Der gute Wille ist da, aber das ist in der derzeitigen Situation zu wenig.
Es braucht Entscheidung, mutige Entscheiden, auch wenn diese unpopulär sind und einige Wählerstimmen kosten.
Während es hierzulande noch Hoffnung auf Besserung gibt, brauchen wir über das, was sich in Rom abspielt, erst nicht zu schreiben... Dazu ist jeder Kommentar überflüssig. Wir sollten uns ernsthaft Gedanken machen.
@Marcus A "...aber den Lehrern und Kindergärtnerinnen ja nicht zu stark auf die Finger treten, denn damit könnte man ja zu viele potentielle Wähler vergraulen."
Vorurteil und Unterstellung komprimiert - kein weiterer Kommentar.
Das Interview finde ich gelungen - es wird beiderseits Klartext geredet.
Heini Dorfer bringt hier seine eigene Situation ziemlich treffend auf dem Punkt. Er versprüht auch Hoffnung für die Branche ... Gut so!
Nur das mit den "Terminen" ist eben nicht so einfach. Sowohl Conte wie auch Kompatscher (oder auch EU-Kommision) könnten heute problemlos sagen am 5. Juni geht alles auf ... aber nur unter der Bedingung dass die Zahlen gleich niedrig bleiben. Frage: Bringt das der Hotellerie (und allen anderen) wirklich etwas? ... wenn dann doch wieder ZU-gesperrt werden muss, weil die Zahlen nicht stimmen. Dann kein Aufschrei?
Unser Verzicht (Lock-Down) hat dem Virus "fast" den Zahn gezogen, aber die Wurzel ist noch vorhanden. Wurzelbehandlung steht noch an - Eiterherde zwischenzeitlich nicht auszuschließen.
Achammer und Kompatscher schwafeln doch schon seit Jahren, dass es in Europa keine Grenzen mehr gäbe. Und jetzt das. Es gibt sie also doch (noch). Und leider sind sie jetzt auch noch "falsch" gezogen (siehe Brennergrenze) ...
Trotz der niederschmetternden Situation ist es beeindruckend mit welchem Optimismus die Hotellire nach vorne schauen. Ich diskutiere oft mit ihnen über dieses Thema. Plus, minus haben alle die selbe Einstellung.
Beruflich arbeiten wir viel mit ihnen zusammen und ich erinnere mich wie es bei Bausitzungen ablief bzw. welche Vorgaben an allen Beteiligten gestellt wurden. Oft dachte ich mir ,,das ist nie und nimmer möglich,,. Täglich neue Probleme, der Zeitdruck war enorm. Der Erfolgsschlüssel war aber immer Pragmatismus, Logik und Präzision. Genau diese Eigenschaften fehlen der Politik und deren Berater. Wäre sie einer der Anwesenden bei einer dieser Bausitzungen kann ich mir nicht vorstellen, daß sie eine weitere Einladung erhalten würden.
Die Politik löscht schon seit Monaten einen Hausbrand und merkt nicht, daß hinter ihnen das Dorf abbrennt.
solange man als ausländer mit einem aktuellen, 48 stunden alten, negativ-test (uni-labor, zürich) nach der einreise in's südtirol (17. mai) in quarantäne versenkt wird, solange wird hoffentlich kein einziger ausland-tourist kommen.
liebe deutsche, österreicher und schweizer, bleibt um himmelsgottswillen zu hause. die sanitätsbehörden südtirols handeln willkürlich und spotten jeder beschreibung. die hotelerie kann allerdings wenig dafür, tritt aber auch nicht geeint den intellektuell angeschlagenen führungskräften des sanitätsbetriebes entgegen.