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Die SVP hat mit dem vorläufigen Verzicht auf ein Assessorat ein ums andere Mal bewiesen, sich maßgeblich für das Wohl der Stadt Meran einzusetzen und die kommissarische Verwaltung zu verhindern. Dieser Schritt zurück - zu Gunsten eines (eventuellen) Regierungspartners, der in den Koalitionsverhandlungen starrsinnig auf seiner Position beharrte – kann Meran nun den Kommissar ersparen.
Die Regierungsbildung hängt dennoch am seidenen Faden, da auch die italienischen Vertreter einen Verlust ihrer Gewichtung akzeptieren müssen.
Dies alles, um Frau Rohrer den Einzug in den Stadtrat zu ermöglichen und um Neuwahlen zu verhindern.
das Wohl der Stadt? Warum dann das Theater bisher? Warum dann nicht, vor der Stichwahl, die Wahlempfehlung für den bisherigen Koalitiontspartner BM Rösch?
äh, welchen sinn macht es die konkurrenz zu unterstützen? Und wieso dann überhaupt antreten? den gegner, von dem man überzeugt ist, dass er nicht sonderlich gut arbeitet fördern? Sie merken selbst dass da was nicht stimmt oder?
Nein, bei der Stichwahl war Rösch nicht mehr der Konkurrent. Im übrigen war es der Koalitionspartner, nur hat die SVP gleichzeitig Opposition gespielt.
DIe falsche Entscheidung, den Grünen ist nicht zu trauen. rohrer rohrer roher, oder neuwahlen, so lautet die devise!!
Sie haben selbst von der Schmutzkampanie geschrieben. jetzt geht man auf sie zu? unter wert verkauft, das dankt euch niemand. gut dass ich die stf gewählt hab
"Ich hoffe die Meranerinnen und Meraner erkennen an, dass wir ein weiteres Mal auf Bürgermeister Rösch zugehen.“
SVP-Chefunterhändler Ernst Fop sollte doch endlich vom hohen Ross steigen und eine ausgeglichenere - respektvollere Sprache wählen.
Nur auf Augenhöhe kann es vernünftige Kompromisse geben.
Rösch sitzt noch gut im sattel des hohen rosses, schon gemerkt? er bewegt sich ja nicht , kein bisschen.
....die SVP hat hier in keiner Weise eingelenkt oder ein Entgegenkommen in den Verhandlungen gezeigt. Die SVP musste hier, bevor sie sich endgültig der allgemeinen Lächerlichkeit ausgesetzt hätte, dieses eigenartige "Puzzlespiel" der Julia Unterberberger betreffend der absurden Forderungen gegenüber Madeline Rohrer, die SVP musste diese Forderung ganz einfach schnellstens zurückziehen.
Eines wird von Tag zu Tag evidenter. Die SVP-Meran (so wie im Übrigen die Landes-SVP) hat ein GEWALTIGES Führungsproblem. Man sollte also vorsichtig sein, wenn man Neuwahlen provoziert. Das kann sich bei der aktuellen MANNSchaft (Frauen sind bei der angeblichen Sammelpartei ja keine vertreten) ganz, ganz böse rächen. Die Spielchen werden immer durchschaubarer und der Wähler wird mündiger und mündiger. Schlage eine lange Gewissenserforschung vor.
Ich glaube sie ärgern sich grün und blau dass die Volkspartei hier einen großen Schritt auf Rösch zugegangen ist. Insgeheim würde es ihnen gut passen gäbe es nur Neuwahlen und man könne dieser Partei die Schuld geben. Ich glaube hier einen Troll enttarnt zu haben.
Ich denke nicht, dass die SVP Neuwahlen möchte bzw. glaube ich nicht, dass das für die SVP und auch nicht für die Grünen von Vorteil wäre. Die italienische Sprachgruppe hat ihre Chance gewittert und ich denke, dass diese Wählergruppe stark mobilisiert würde. Ich bin mir nicht sicher, ob Ernst Fop (der dann wohl der BM-Kandidat wäre) ähnlich gut die SVP-Wähler mobilisieren könnte.
Sie beweisen ein weiteres Mal ein schlechter Verlierer zu sein. Schämen sie sich.
Hat die arrogante SVP etwa Angst vor der Regierungsbeteiligung des Team K in Meran???? Billig,billig !!!
Tut mir leid, Herr Reinhard Bauer, ich interpretiere, diesen Strategiezug der SVP anders.
Egos und schulmeisterliche Belehrung, begleitet von moralisch verbrämten Machtspielchen, ist nicht was die Stadt jetzt braucht. Sondern eine Gestaltungsentscheidung, mit Anstand und Aufrichtigkeit. Im Sinne einer sich fortentwickelnden Demokratie.
Zu lange wurde unehrlich und machtorientiert gezetert. Sollte auch eine Koalition zu Stande kommen, werden die angestauten Gehässigkeiten das Gesamtbild der Legislatur weiter bestimmen. Schuld werden weiterhin immer jeweils die Anderen haben. Besonderen Gruß in die Brennerstraße!