Meran
Othmar Seehauser
Advertisement
Advertisement
Meran

SVP lenkt ein

Damit Madeleine Rohrer in den Stadtrat kommt, will die SVP den eigenen zweiten Stadtratsposten erst nach der Aufstockung besetzen. Es ist ein Schritt nach vorne.

Support Salto!

Ogni abbonamento è un sostegno a un giornalismo indipendente e critico e un aiuto per garantire lunga vita a salto.bz.

Salto Plus

Liebe/r Leser/in,

dieser Artikel befindet sich im salto.archiv!

Abonniere salto.bz und erhalte den vollen Zugang auf etablierten kritischen Journalismus.

Wir arbeiten hart für eine informierte Gesellschaft und müssen diese Leistung finanziell stemmen. Unsere redaktionellen Inhalte wollen wir noch mehr wertschätzen und führen einen neuen Salto-Standard ein.

Redaktionelle Artikel wandern einen Monat nach Veröffentlichung ins salto.archiv. Seit 1.1.2019 ist das Archiv nur mehr unseren Abonnenten zugänglich.

Wir hoffen auf dein Verständnis
Salto.bz

Abo holen

Bereits abonniert? Einfach einloggen!

Advertisement
Advertisement
Ritratto di Reinhard Bauer
Reinhard Bauer 27 Ottobre, 2020 - 13:31

Die SVP hat mit dem vorläufigen Verzicht auf ein Assessorat ein ums andere Mal bewiesen, sich maßgeblich für das Wohl der Stadt Meran einzusetzen und die kommissarische Verwaltung zu verhindern. Dieser Schritt zurück - zu Gunsten eines (eventuellen) Regierungspartners, der in den Koalitionsverhandlungen starrsinnig auf seiner Position beharrte – kann Meran nun den Kommissar ersparen.

Die Regierungsbildung hängt dennoch am seidenen Faden, da auch die italienischen Vertreter einen Verlust ihrer Gewichtung akzeptieren müssen.

Dies alles, um Frau Rohrer den Einzug in den Stadtrat zu ermöglichen und um Neuwahlen zu verhindern.

Ritratto di Servus Leute
Servus Leute 27 Ottobre, 2020 - 13:47

das Wohl der Stadt? Warum dann das Theater bisher? Warum dann nicht, vor der Stichwahl, die Wahlempfehlung für den bisherigen Koalitiontspartner BM Rösch?

Ritratto di Bernd Schuster
Bernd Schuster 27 Ottobre, 2020 - 14:45

äh, welchen sinn macht es die konkurrenz zu unterstützen? Und wieso dann überhaupt antreten? den gegner, von dem man überzeugt ist, dass er nicht sonderlich gut arbeitet fördern? Sie merken selbst dass da was nicht stimmt oder?

Ritratto di Servus Leute
Servus Leute 27 Ottobre, 2020 - 15:07

Nein, bei der Stichwahl war Rösch nicht mehr der Konkurrent. Im übrigen war es der Koalitionspartner, nur hat die SVP gleichzeitig Opposition gespielt.

Ritratto di Mart Pix
Mart Pix 27 Ottobre, 2020 - 14:33

DIe falsche Entscheidung, den Grünen ist nicht zu trauen. rohrer rohrer roher, oder neuwahlen, so lautet die devise!!
Sie haben selbst von der Schmutzkampanie geschrieben. jetzt geht man auf sie zu? unter wert verkauft, das dankt euch niemand. gut dass ich die stf gewählt hab

Ritratto di rotaderga
rotaderga 27 Ottobre, 2020 - 13:35

"Ich hoffe die Meranerinnen und Meraner erkennen an, dass wir ein weiteres Mal auf Bürgermeister Rösch zugehen.“
SVP-Chefunterhändler Ernst Fop sollte doch endlich vom hohen Ross steigen und eine ausgeglichenere - respektvollere Sprache wählen.
Nur auf Augenhöhe kann es vernünftige Kompromisse geben.

Ritratto di Mart Pix
Mart Pix 27 Ottobre, 2020 - 14:34

Rösch sitzt noch gut im sattel des hohen rosses, schon gemerkt? er bewegt sich ja nicht , kein bisschen.

Ritratto di kurt duschek
kurt duschek 27 Ottobre, 2020 - 15:08

....die SVP hat hier in keiner Weise eingelenkt oder ein Entgegenkommen in den Verhandlungen gezeigt. Die SVP musste hier, bevor sie sich endgültig der allgemeinen Lächerlichkeit ausgesetzt hätte, dieses eigenartige "Puzzlespiel" der Julia Unterberberger betreffend der absurden Forderungen gegenüber Madeline Rohrer, die SVP musste diese Forderung ganz einfach schnellstens zurückziehen.

Ritratto di Bucky Cantor
Bucky Cantor 27 Ottobre, 2020 - 15:23

Eines wird von Tag zu Tag evidenter. Die SVP-Meran (so wie im Übrigen die Landes-SVP) hat ein GEWALTIGES Führungsproblem. Man sollte also vorsichtig sein, wenn man Neuwahlen provoziert. Das kann sich bei der aktuellen MANNSchaft (Frauen sind bei der angeblichen Sammelpartei ja keine vertreten) ganz, ganz böse rächen. Die Spielchen werden immer durchschaubarer und der Wähler wird mündiger und mündiger. Schlage eine lange Gewissenserforschung vor.

Ritratto di Bernd Schuster
Bernd Schuster 27 Ottobre, 2020 - 16:08

Ich glaube sie ärgern sich grün und blau dass die Volkspartei hier einen großen Schritt auf Rösch zugegangen ist. Insgeheim würde es ihnen gut passen gäbe es nur Neuwahlen und man könne dieser Partei die Schuld geben. Ich glaube hier einen Troll enttarnt zu haben.

Ritratto di Frank Fink
Frank Fink 27 Ottobre, 2020 - 17:11

Ich denke nicht, dass die SVP Neuwahlen möchte bzw. glaube ich nicht, dass das für die SVP und auch nicht für die Grünen von Vorteil wäre. Die italienische Sprachgruppe hat ihre Chance gewittert und ich denke, dass diese Wählergruppe stark mobilisiert würde. Ich bin mir nicht sicher, ob Ernst Fop (der dann wohl der BM-Kandidat wäre) ähnlich gut die SVP-Wähler mobilisieren könnte.

Ritratto di Andreas gugger
Andreas gugger 27 Ottobre, 2020 - 16:34

Sie beweisen ein weiteres Mal ein schlechter Verlierer zu sein. Schämen sie sich.

Ritratto di Günther Alois Raffeiner
Günther Alois Raffeiner 28 Ottobre, 2020 - 06:50

Hat die arrogante SVP etwa Angst vor der Regierungsbeteiligung des Team K in Meran???? Billig,billig !!!

Ritratto di Herta Abram
Herta Abram 28 Ottobre, 2020 - 08:24

Tut mir leid, Herr Reinhard Bauer, ich interpretiere, diesen Strategiezug der SVP anders.
Egos und schulmeisterliche Belehrung, begleitet von moralisch verbrämten Machtspielchen, ist nicht was die Stadt jetzt braucht. Sondern eine Gestaltungsentscheidung, mit Anstand und Aufrichtigkeit. Im Sinne einer sich fortentwickelnden Demokratie.

Ritratto di rotaderga
rotaderga 29 Ottobre, 2020 - 07:16

Zu lange wurde unehrlich und machtorientiert gezetert. Sollte auch eine Koalition zu Stande kommen, werden die angestauten Gehässigkeiten das Gesamtbild der Legislatur weiter bestimmen. Schuld werden weiterhin immer jeweils die Anderen haben. Besonderen Gruß in die Brennerstraße!

Meran
Othmar Seehauser
Advertisement
Advertisement
Advertisement