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Der ÖPNV in Südtirol ist mit erschreckender Geschwindigkeit auf dem absteigenden Ast. Entwertungsgeräte fehlen oder funktionieren nicht, sehr viele Benutzer scheren sich nicht darum, haben keine Fahrscheine und verprügeln Kontrolleure oder Fahrer, sofern diese überhaupt noch die Schneid haben, gegen das Schwarzfahren vorzugehen. Normale Südtiroler getrauen sich auf manchen Buslinien nicht mehr allein, sondern höchstens in größeren Gruppen, in die Busse. Für den LH und die Landesräte, die in Dienstfahrzeugen herumkutschieren, ist das alles natürlich kein Problem.
Sie kennen den Südtiroler ÖPNV sicher nur vom Hörensagen, Herr Staffler
Ich bin in Südtirol ausschließlich mit mit Bussen und Bahnen unterwegs.
Das attraktivere Angebot gewinnt, das ist immer noch das Auto. Woran liegt das?
Mit dem Auto irgendwo im Stau zu stehen und superteures Benzin zu verbrauchen, während parallel dazu der bequeme und preiswerte Zug vorbeifährt, ist nicht besonders attraktiv. Leider geht die Attraktivität des ÖPNV aufgrund der oben geschilderten Tatsachen laufend zurück, und zwar schneller als die Attraktivität des Individualverkehrs, die ja auch schwindet.
Wo Herr Staffler RECHT hat,hat er RECHT! Herr Alfreider : AUFWACHEN,sonst fahren wir gratis,wie die Turisten,wenn die Entwertungsgeräte nicht funktionieren. Die haben die Touristenkarte,bravo!
Dann sind Sie also immer mit einer Gruppe unterwegs, oder Sie sind kein normaler Südtiroler......Herr Staffler
Herr Tasser, sie sollten aufmerksamer lesen. Ich habe von bestimmten Buslinien geschrieben, auf denen das Fahren ungemütlich geworden ist, so dass man lieber nur in der Gruppe fährt. Busfahrer und auch Zugschaffner, die ja beruflich fahren müssen, könnten ihnen da einiges erzählen.