FFF 23. Dezember 2022
Othmar Seehauser
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Klimakrise

Eineinhalb Krisen

Auch an Weihnachten wollen Fridays for Future die Politik in die Pflicht nehmen. Klimaschutz sei “schon allein aus rein kapitalistischem Denken” notwendig.
Di
Ritratto di Lisa Maria Gasser
Lisa Maria Gasser26.12.2022

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Dietmar Nußbaumer 26 Dicembre, 2022 - 09:46

Einen Schritt zurück, um nach vorne zu kommen.

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Linda Bauer 26 Dicembre, 2022 - 14:00

Klimaschutz sei “schon allein aus rein kapitalistischem Denken” notwendig, meint der FFF Aktivist. Selten so ein schwaches Argument von der FFF Bewegung gehört. Das kapitalistische Denken und der damit verbundene Wachstumsglaube ist m.E. das "Kernproblem", welches uns ins diese Lage gebracht hat.

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Auch Bildung ist ein Kapital. Noch nie gehört? Ein weiteres Kernproblem.

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"Kapitalistisches Denken" wird meistens interpretiert als Gewinnmaximierung ohne Rücksicht auf langfristige Folgen. Derzeit ist derartiges kapitalistisches Denken immer noch möglich, weil man immer noch Gewinne auf Kosten der Nachwelt erzielen und maximieren kann. Ein Kapitalist, der längerfristig denkt, eventuell auch an seine Nachkommen, denen er ja sein Kapital und ein gutgehendes Geschäft hinterlassen will, der ist sich bewusst, dass er mit dieser Einstellung am Ast sägt, auf dem er selbst sitzt und auf dem einmal seine Nachkommen sitzen sollten. Es gibt also durchaus auch den Kapitalisten, der nicht nur an Gewinnmaximierung denkt, sondern sich Gedanken macht, wie sein Kapital auch noch für seine Enkel erhalten werden kann. Das macht den Kapitalismus zwar nicht sympathischer, aber eine differenzierte Betrachtung ist immer sinnvoll, wenn man ein Phänomen, und sei es der Kapitalismus, erfassen will.

Ritratto di Dietmar Nußbaumer
Dietmar Nußbaumer 26 Dicembre, 2022 - 20:32

Es ist wohl eher dem Aktienhandel zu verdanken, dass, um Rendite zu erzielen, auf Nachhaltigkeit gepfiffen wird. Noch schlimmer, wenn die Produktion in die 3. Welt verlegt wird, z.B. die Pharmaproduktion nach Indien (und dort zur Brutstätte für antibiotikaresistente Keime wird, auf Grund der "nachsichtigeren" Sicherheitsauflagen, nur um eine der vielen Auswirkungen dieser Auslagerung zu benennen).

Ritratto di Josef Fulterer
Josef Fulterer 27 Dicembre, 2022 - 07:54

Die auf dem Magnago-Platz a u s g e l e g t e n 1,5, sind inzwischen wohl überschritten.
Angesichts der auffallend häufigeren punktuellen Starkregen,
der Windkatastrophen,
der abrupten Wetterveränderungen und der Temperatur-Ausreißer nach Unten und Oben,
stellt sich die Frage, ob die 1,5 ° nich bereits schon zuviel sind?
Durch die leichtfertige Verschwendung der fossilen Brennstoffe (die derzeit verfeuerte Jahresmenge, wurde in der 4,6 Milrd. alten der Erde, in 1 Mio. Jahren gebildet),
wird die Luft aufgeheizt,
die deswegen mehr Wasserdampf aufnimmt,
der zu 2/3 an den Klimagasen beteiligt ist,
die zuviel Wärme aus der Atmosphäre zurück strahlen und deshalb die KLIMA-KATASTROPHE befeuern!

FFF 23. Dezember 2022
Othmar Seehauser
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