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Weg mit den "immer offen am Wochenende"-Shopping-Tempeln. Unnütz und schädlich und es werden immer mehr. Verstehe nicht wieso so viele Leute/Familien sowohl von Stadt und Land darin halbe bis ganze Tage verbringen wollen. Pfui Deibel!
Wird dann wahrscheinlich wieder etwas autonomiefreundliches Ansinnen mit indirekter Wahlwerbung.
Ich bin für flexible Öffnungszeiten. Jede Geschäftsinhaberin/jeder Geschäftsinhaber soll selbst entscheiden und weiß am besten, was für den Betrieb, die Kunden, die Angestellten und die örtliche Umgebung sinnvoller ist.
Der Landeshauptmann wird langsam peinlich,wen will er beim Wort nehmen,sich selbst,dann schaut er aber GRAU und BLEICH aus.
Mit großen Schritten zurück in die Vergangenheit! Und Südtirol bietet sich vorauseilend als Versuchsfeld an! Das wird wieder lustig: Ab Samstag Mittag ist ganz Südtirol geschlossen. Am Samstag Vormittag noch schnell einkaufen, was geht, den Kühlschrank füllen und am Montag die Hälfte wegwerfen. Nur damit ein paar treue Stammwähler ihre völlig überteuerten Läden auf dem Dorf verteidigen können.
Was tut man nicht für ein paar Stimmen mehr!
ich trauere den mittelalterlichen Öffnungszeiten der Ära vor Monti nicht nach.
Wir müssen uns beeilen, damit in unserem schönen Land der klerikale Mief nicht verloren geht.
OMG, Hopfen und Malz verloren (laut Kommentaren hier), aber Hauptsache zurück zur Natur.
Weil eine 40 Stundenwoche der Naturzustand ist.
An Sonntagen geöffnete Geschäfte und Bars leisten einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag: Sie beleben die Stadt, sind ein netter Zeitvertreib für ältere, alleinstehende Mitbürger, bringen Menschen zusammen, fördern die Kommunikation........... Die Geschäftsleute sollen gemeinsam mit ihren Mitarbeitern die Öffnungszeiten selbst bestimmen, und das Monti-Dekret soll bleiben!
Interessant was hier von den Kommentatoren alles angeführt wird nur um nicht einer Meinung mit dem LH zu sein:
1. Weil die Leute am Samstag sonst zuviel einkaufen würden, ist es besser wenn am Sonntag auch offen ist. Damit das Zeug erst am Dienstag in der Tonne landet.
2. "mittelalterliche Öffnungszeiten". In Deutschland sind am Sonntag höchstens die Supermärkte an den Bahnhöfen offen, was bei uns den "Tourismusgemeinden" entspricht.
3. "klerikaler Mief": der wäre dann Deckungsgleich mit einer Forderung der linken Potere al popolo.
4. "fördert die Kommunikation": Erzählen Sie am Besten der Verkäuferin die am Sonntag vielleicht mal bei Ihrer Familie sein möchte, oder sonntags ihre Mutter im Altersheim besuchen könnte.
5. "völlig überteuerte Dorfläden" sind eben genau das, was einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag leistet.
Hier geht es um die Sache und nicht um den Landeshauptmann.
Niemand bestreitet, dass die Dorfläden ebenfalls einen wichtigen Beitrag leisten. Man kann jedoch nicht die Öffnungszeiten am Wochenende einschränken, damit die Geschäfte in der Periferie überleben. Diese müssen sich selber was einfallen lassen, um wettbewerbsfähig zu bleiben, es gäbe dazu genug Möglichkeiten. In Österreich z.B. übernehmen Kleingeschäfte verschiedene Zusatzdienste.
Herr Thoma, ob es Ihnen passt oder nicht, Shoppen am Sonntag ist nunmal beliebt und unverzichtbar geworden.
Tja wenn shoppen am Sonntag nun mal beliebt und unverzichtbar geworden ist, werden wir es wohl hinnehmen müssen, dass wir in der Dörfern bald keine Geschäfte mehr haben werden, aber dafür können wir ja sonntags in die Stadt fahren und uns eine aus Polen importierte, tiefgefrorene aber frisch gebackene Semmel mit Schlachtabfällen aus Deutschland für 0,99 kaufen. Wie toll!
Ach Sie Armer.Sie kaufen sicher die Semmel beim Bäcker, und frieren sie dann selbst ein. Und ihr Metzger erzeugt die Wurst nicht mit dem was beim Fleischbearbeiten übrig bleibt, sondern er nimmt die Filetstücke. Und sie kaufen sicher alles nur im überteuerten Dorfladen. Am Sonntag wandern sie auf Bergeshöhen, und machen einen weiten Bogen um das Wirtshaus, damit die Kellnerin ihre Ruhe hat. Sie nehmen sich ihr Bioverpflegung mit, und husten dem Wirt eins. Der soll gefälligst am Sonntag in der Sonne liegen, und die Wanderer auf den Montag verströsten. Das ist ihre heile Welt, und die Anderen sollen sich da gefälligst daran gewöhnen. Wo käme man denn hin mit dieser ganzen Freiheit.
Mit Leuten die es scheinbar nicht auf die Reihe kriegen an 6 Tagen genug und nicht zu viel für 7 Tage einzukaufen, ergibt es meines Erachtens wenig Sinn über Nahversorgung im ländlichen Raum zu diskutieren.
Da gibt es Leute laut denen wir hier immer das nachmache sollen was in ihrer hochgelobten BRD vorgelebt wird. Die reden wichtigtuerisch über Nahversorgung und glauber jeder hat Geld im Überfluss . Dass dabei bis vor einigen Jahren in den Dörfern die Läden am Sonntag vormittag geöffnet waren ist ihnen unbekannt.
In ganz Italien sind in dieser Zeit ein Grossteil der Unternehmen geschlossen. Also sinkt der LKW Verkehr auf ein Bruchteil.
Jeder der seit Jahren die Brennerautobahn benützt, kennt diese Situation. Seit 2 jahren ist bekannt, dass Österreich heuer im August die Brennerbahn schliesst Nur beim HGV haben sie dies alles anscheinend verschlafen.